Das Pinke Forum :: Freunde oder Familie?

Ehm, ich hab gefragt, was er daran findet. Das verstehst du ja,,was er daran findet, sagtest du.

Für die Eltern? hä?
Sind doch nur irgendwelche Menschen, mit denen man gezwungenermaßen die (normalerweise) ersten 18 Jahre seines Lebens verbringen muss.

Und auch Geschwister.
Traurig dass du das so siehst,aber jeder hat da eben andere Erfahrungen.

Meinen Bruder liebe ich nicht, aber manchmal mag ich ihn sogar.
Find das gar nicht traurig, sind doch nur drei random Menschen + andere Verwandte, die ich sogar gern hab.

Ich verstehs, wenn jemand sagt, er mag seine Eltern, weil sie halt einfach passen, aber zu sagen man liebt sie, WEIL es die Eltern sind? unverständlich, meiner Meinung nach.

Obwohl mir meine Familie total auf die Nerven geht würde ich sie bevorzugen.

Und DAS macht für mich einfach keinen Sinn mehr.
weil es halt die Familie ist

Wieso? Kennst weder mich noch meine Familie also kannst du auch nicht wirklich darüber urteilen. Nicht jeder ist so derbst angepisst von seiner Familie und zählt die Tage bis er 18 ist.

Ich finde nicht, dass man seine Familie bedingungslos lieben muss.

Bevor jetzt wieder jemand mit "das hat hier ja auch keiner gesagt" kommt - ja, hat niemand. Aber ich glaube, in einem Thread wie diesem, der ja eher eine persönliche Frage stellt, ist das ein besserer Diskussionsansatz als "ich liebe meine Mama, warum du nicht?!".

Du erwähnst explizit, dass dir deine Eltern auf die Nerven gehen, was wohl bedeuten wird, dass sie dir mehr auf die Nerven gehen als deine Freunde, sonst würdest du das auch schreiben. Und wieso du deine Familie wählst, obwohl du deine Freunde dann (wenn man darauf schliessen würde aufgrund des Oberen) mehr leiden kannst, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Mein Freund geht mir auch mal auf die Eier, unf trotzdem mache ich nicht Schluss?

Nur weil meine Familie mich öfters nervt, kann ich sie nicht bevorzugen?
Mein Freund geht mir auch mal auf die Eier, unf trotzdem mache ich nicht Schluss?

Autor:	Wolfsblvt [ Mi 11. Sep 2013, 20:17 ]
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Schneefräulein hat geschrieben: Ehm, ich hab gefragt, was er daran findet. Das verstehst du ja,,was er daran findet, sagtest du. Warum brauche ICH Gründe dafür warum jemand anderes was gut findet? Ich glaube wir sollten die Diskussion hier an der Stelle lassen. Liegt wohl an der unterschiedlichen Auffassung von "unverständlich".

Autor:	Flugufrelsarinn [ Mi 11. Sep 2013, 20:19 ]
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Du hast gesagt du VERSTEHST, was andere an Spanisch finden Jo, tun wir. Ein Tipp: nimm diese Definition mal in deinen Wortschatz auf.

Autor:	June [ Mi 11. Sep 2013, 20:20 ]
Betreff des Beitrags:
lifesucker hat geschrieben: Für die Eltern? hä? Sind doch nur irgendwelche Menschen, mit denen man gezwungenermaßen die (normalerweise) ersten 18 Jahre seines Lebens verbringen muss. Und auch Geschwister. Traurig dass du das so siehst,aber jeder hat da eben andere Erfahrungen.

Autor:	lifesucker [ Mi 11. Sep 2013, 20:38 ]
Betreff des Beitrags:
June hat geschrieben: Und auch Geschwister. Traurig dass du das so siehst,aber jeder hat da eben andere Erfahrungen. Meinen Bruder liebe ich nicht, aber manchmal mag ich ihn sogar. Find das gar nicht traurig, sind doch nur drei random Menschen + andere Verwandte, die ich sogar gern hab. Ich verstehs, wenn jemand sagt, er mag seine Eltern, weil sie halt einfach passen, aber zu sagen man liebt sie, WEIL es die Eltern sind? unverständlich, meiner Meinung nach.

Autor:	June [ Mi 11. Sep 2013, 20:42 ]
Betreff des Beitrags:
lifesucker hat geschrieben: Meinen Bruder liebe ich nicht, aber manchmal mag ich ihn sogar. Find das gar nicht traurig, sind doch nur drei random Menschen + andere Verwandte, die ich sogar gern hab. Ich verstehs, wenn jemand sagt, er mag seine Eltern, weil sie halt einfach passen, aber zu sagen man liebt sie, WEIL es die Eltern sind? unverständlich, meiner Meinung nach. Kann ich verstehen. Ich liebe meine Eltern nicht nur weil sie meine Eltern sind,sondern eher weil sie wunderbare Menschen sind,mir sehr viel ermöglicht haben,immer da sind und mir sehr viel Liebe geben und eine tolle Kindheit ermöglicht haben.

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Autor:	Misery [ Mi 11. Sep 2013, 20:57 ]
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Obwohl mir meine Familie total auf die Nerven geht würde ich sie bevorzugen.

Autor:	lifesucker [ Mi 11. Sep 2013, 21:02 ]
Betreff des Beitrags:
Misery hat geschrieben: Obwohl mir meine Familie total auf die Nerven geht würde ich sie bevorzugen. Und DAS macht für mich einfach keinen Sinn mehr. weil es halt die Familie ist

Autor:	Misery [ Mi 11. Sep 2013, 21:06 ]
Betreff des Beitrags:
lifesucker hat geschrieben: Und DAS macht für mich einfach keinen Sinn mehr. weil es halt die Familie ist Wieso? Kennst weder mich noch meine Familie also kannst du auch nicht wirklich darüber urteilen. Nicht jeder ist so derbst angepisst von seiner Familie und zählt die Tage bis er 18 ist.

Autor:	lifesucker [ Mi 11. Sep 2013, 21:12 ]
Betreff des Beitrags:
Misery hat geschrieben: Wieso? Kennst weder mich noch meine Familie also kannst du auch nicht wirklich darüber urteilen. Nicht jeder ist so derbst angepisst von seiner Familie und zählt die Tage bis er 18 ist. Du erwähnst explizit, dass dir deine Eltern auf die Nerven gehen, was wohl bedeuten wird, dass sie dir mehr auf die Nerven gehen als deine Freunde, sonst würdest du das auch schreiben. Und wieso du deine Familie wählst, obwohl du deine Freunde dann (wenn man darauf schliessen würde aufgrund des Oberen) mehr leiden kannst, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Autor:	BeurreEtPain [ Mi 11. Sep 2013, 21:14 ]
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Ich kann lifesucker schon verstehen - einerseits tut die Familie oft viel für einen, zieht einen auf und unter akuter Genervtheit oder auch größeren Streitereien gibt es in vielen Fällen trotzdem noch eine gewisse Verbundenheit. Andererseits finde ich es fragwürdig, die Familie aus Prinzip zu bevorzugen, einfach, weil man das Gefühl hat, seine Familie lieben zu müssen oder ihr immer beistehen zu müssen, auch, wenn die negativen Gefühle die positiven überwiegen. Ich finde nicht, dass man seine Familie bedingungslos lieben muss. Bevor jetzt wieder jemand mit "das hat hier ja auch keiner gesagt" kommt - ja, hat niemand. Aber ich glaube, in einem Thread wie diesem, der ja eher eine persönliche Frage stellt, ist das ein besserer Diskussionsansatz als "ich liebe meine Mama, warum du nicht?!".

Autor:	lifesucker [ Mi 11. Sep 2013, 21:19 ]
Betreff des Beitrags:
BeurreEtPain hat geschrieben: Ich finde nicht, dass man seine Familie bedingungslos lieben muss. Bevor jetzt wieder jemand mit "das hat hier ja auch keiner gesagt" kommt - ja, hat niemand. Aber ich glaube, in einem Thread wie diesem, der ja eher eine persönliche Frage stellt, ist das ein besserer Diskussionsansatz als "ich liebe meine Mama, warum du nicht?!". Eben. Und ich glaube das tun viele, was ich dann unnötig finde. Ich mag ja nen Arzt auch nicht automatisch für die Arbeit, die er leistet, ich habe höchstens Respekt vor dem, allerdings auch nicht, wenn ers verscheisst. Auf m.de gibts dieselbe Diskussion und da kommt das "Ich liebe meine Eltern, weil sie meine Eltern sind. Die muss man doch lieben!" sehr stark hinaus.

Autor:	Tati [ Mi 11. Sep 2013, 21:19 ]
Betreff des Beitrags:
lifesucker hat geschrieben: Du erwähnst explizit, dass dir deine Eltern auf die Nerven gehen, was wohl bedeuten wird, dass sie dir mehr auf die Nerven gehen als deine Freunde, sonst würdest du das auch schreiben. Und wieso du deine Familie wählst, obwohl du deine Freunde dann (wenn man darauf schliessen würde aufgrund des Oberen) mehr leiden kannst, ist für mich nicht nachvollziehbar. Nur weil meine Familie mich öfters nervt, kann ich sie nicht bevorzugen? Mein Freund geht mir auch mal auf die Eier, unf trotzdem mache ich nicht Schluss?

Autor:	Hazard [ Mi 11. Sep 2013, 21:21 ]
Betreff des Beitrags:
Tati hat geschrieben: Mein Freund geht mir auch mal auf die Eier, unf trotzdem mache ich nicht Schluss? Tu ich garnicht!

Autor:	lifesucker [ Mi 11. Sep 2013, 21:22 ]
Betreff des Beitrags:
Tati hat geschrieben: Nur weil meine Familie mich öfters nervt, kann ich sie nicht bevorzugen? Mein Freund geht mir auch mal auf die Eier, unf trotzdem mache ich nicht Schluss? Eh klar. Aber wenn du schreibst "Ich mag Thomas und meinen Freund, auch wenn mich mein Freund nervt." Verstehe da, dass du Thomas magst, dich dein Freund aber nervt. So wirkt das halt für mich.

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Autor:	Misery [ Mi 11. Sep 2013, 21:27 ]
Betreff des Beitrags:
lifesucker hat geschrieben: Du erwähnst explizit, dass dir deine Eltern auf die Nerven gehen, was wohl bedeuten wird, dass sie dir mehr auf die Nerven gehen als deine Freunde, sonst würdest du das auch schreiben. Und wieso du deine Familie wählst, obwohl du deine Freunde dann (wenn man darauf schliessen würde aufgrund des Oberen) mehr leiden kannst, ist für mich nicht nachvollziehbar. Natürlich gehen mir meine Eltern auf die Nerven. Ebenso meine Geschwister und meine restliche Familie (die ich mit dem da vorigen Post eigentlich gemeint habe). Aber das muss doch noch lange nichts schlimmes sein. Wenn man mit Menschen eine lange Zeit zusammen lebt, ist es absolut normal, dass man sich gegenseitig anpisst vor allem weil man die Person so gut kennt. Mit meinen Freunden ist das gar nicht zu vergleichen. Das mich meine Freunde ab und zu Nerven ist hoffentlich auch klar, ich meine wir sind Menschen, wer ist schon mal nicht angepisst vom anderen? Ich weiß nicht, aus welchem Familienkreis du kommst, und wenn du deine Familie scheiße findest ist es auch schön das du wenigstens auf deine Freunde zählen kannst. Aber zu erwarten das jeder mit seiner Familie unzufrieden ist, ist ganz schön hart. Meine Familie geht mir zwar öfters auf den Keks aber ich würde sie trotzdem gegen nichts der Welt eintauschen und nur weil wir Probleme haben heißt das noch lange nicht, dass ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben will. Wenn du ein Problem mit nem Kumpel oder so hast beendest du die Freundschaft doch auch nicht von heute auf morgen.