Wie ist das eigentlich? Wenn ein Mann super aussieht, witzig ist und einfach richtig cool drauf ist, aber arbeitslos ist, ist
er dann ein Kandidat für eine Beziehung oder nicht?
Oder nimmt man dann doch eher den Mann, der eine Arbeit hat und nicht so gut Aussieht, weil er eben vielleicht ein Boss ist
von einer Firma?
Hat man mit einem guten Beruf mehr Chancen bei Frauen?

Generell wird der Wert eines Menschen heute immer mehr auch über den Beruf bestimmt, demnach denke ich schon, dass viele gerade berufstätige ein Problem damit hätten einen Partner zu haben der keiner festen Tätigkeit nachgeht. Zumal für viele auch der Blick in die Zukunft eine Rolle spielen wird. Ob Männer es in einem solchen Fall schwerer haben als Frauen, kann ich nur schwer einschätzen.

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Vi må vær` rappe som flodens bølger
med samme kraft som et tordenslag
vi må ha` styrke som tusind flammer
et slør af mystik som månens blege skær. ♥

Ich denke, das hängt auch davon ab, warum der Mann arbeitslos ist. Ob er sich darum bemüht, einen Job zu finden, oder ob er einfach keinen Bock hat.
Und bei Frauen ist es heutzutage doch genau dasselbe.

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Die Menschen haben den Hang, genau das zu tun, was am schlechtesten für sie ist.

Sollte der emanzipierten Frau heutzutage ja egal sein. Die eigene Karriere im Auge ist sie ja nicht mehr auf einen Versorger angewiesen.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Das sehe ich auch so.

Es sei denn die Frau möchte sich vom Mann versorgen lassen. In diesem Fall wäre ihr der Beruf des Mannes sicherlich sehr wichtig.

Der Grund der Arbeitslosigkeit spielt sicherlich eine nicht unerhebliche Rolle.

Denke nicht, dass Arbeitslosigkeit in meiner Generation ein großes Problem ist, es sei denn, es handelt sich wirklich um RTL-ähnliche-Hartz4-Fälle.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Ich möchte aber einen Mann, den ich nicht durchfüttern muss und der bei meinem Lebensstil mithalten kann. Ich gehe gerne essen, ich unternehme gerne Sachen, ich reise gerne, etc. und das alles wird schwer, wenn einer kein eigenes Einkommen hat. Ich würde ihn nicht unbedingt sofort deshalb abweisen und wenn mein Freund jetzt arbeitslos würde, würde ich auh zu ihm stehen, aber ein wenig schwerer hätte man es bei mir trotzdem.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

"Definiere was Liebe ist."
"Liebe ist der Besitz von ausreichend Geld, ohne Geld gibt es keine Liebe. Menschen, Konsumgüter, es geht um Erwerb und Besitz. Die Menschheit hat sich schließlich weiterentwickelt, gelernt, Werte erlangt. Hier stehen wir und haben uns den Fortschritt wohl verdient.
Möchtest du eine Cola, mein Schatz? Auf der Flasche steht dein Name drauf."
"Ich liebe dich."

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Um das Versorgt-sein würds mir da nicht gehen. Wenn sich jemand nen Furz um einen Job schert und den ganzen Tag auf der Couch hockt, dann möchte ich diesen Menschen aufgrund seiner Lebenseinstellung nicht als Partner.
Möchte zudem niemanden durchfüttern.

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Was it the dear old future that created the problems we face?

Um eine Beziehung führen zu können, sollte man erst sein eigenes Leben auf die Reihe kriegen. Sonst wird es schwer.

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I'm transcendence, my pronouns are every/where

Versteh ich alles, aber du denkst auch schon sehr weit. Arbeitslosigkeit ist ja bestenfalls nur ein temporärer Zustand.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Also ganz ehrlich? Mich schreckt es meist ab, wenn Leute arbeitslos sind. Das ist ehrlich gesagt auch eine der ersten Fragen, die ich stelle wenn ich wen kennenlerne; was er momentan also macht. Klar kann es durch ne blöde Situation kommen, wenn wer aber schon länger arbeitslos ist, dann denk ich mir meist auch meinen Teil.

Und genau so geht es doch den meisten. Seien wir mal ehrlich, natürlich hat ein Arbeitsloser schlechtere Karten. In unserer Gesellschaft ist Arbeit nicht nur wichtig um unabhängig zu sein, sondern auch um sozial akzeptiert zu werden. Versuch mal als Arbeitsloser irgendwo anerkannt oder gar akzeptiert zu werden, schwer. Dem Arbeitslosen bleibt nichts anderes übrig, als seine Arbeitslosigkeit zu verheimlichen (was nur bedingt geht), oder sich sozial zu isolieren. Wird dann auch schnell zu einem Teufelskreis, aus dem es schwer ist zu entkommen.

Bin ja froh, dass ich schon meine Partnerin habe. Denke als Frührentner steht man nur minimal über dem Arbeitslosen.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Natürlich hat es ein Arbeitsloser sehr viel schwerer.
Das liegt einfach daran, dass sehr viele Menschen in unserer Gesellschaft viel oberflächlicher sind als sie eigentlich behaupten.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Mir geht es da gar nicht so um Job, was für ein Job, welcher Verdienst, etc. sondern mehr um die persönliche Einstellung.
Kurz um, ich hätte ein Problem damit, wenn jemand nur rumgammelt, sich dann noch betüddeln lässt und 0 Ehrgeiz hat. Das ist irgendwie unsexy, in meinen Augen. Ich hätte auch kein Problem damit, jemanden den Lebensunterhalt mitzufinanzieren, aber ich möchte mich dabei nicht, wie "Hotel Mama" fühlen, weil jemand nur auf der Couch liegt und sich durchüttern lässt. Verantwortlich fühlen muss ich mich für mein Kind, nicht für meinen erwachsenen Partner.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)