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Autor:  Glückskind [ Mo 23. Apr 2018, 06:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Wieso sollte man sich mit einem Namen identifizieren, der eigentlich jemandem gehört mit dem man nicht mehr zusammen sein möchte?

Mein Nachname macht mich nicht aus und ich identifiziere mich damit auch nicht. Erst recht nicht, wenn ich ihn nicht von Geburt an habe. Würde aus Prinzip den Nachnamen meines Ex Mannes nicht behalten, da es für mich keine Relevanz mehr hat.


Meine Mutter hat den Namen meines Vaters behalten, bis Sie wieder geheiratet hat. Sie hat es dsmitnerklart, dass sie den Namen so lange hatte, dass alle sie darunter kannten und es sehr mühsam gewesen wäre alles „umzustellen“ und außerdem ja ihre Kinder auch diesen Namen hatten und sie es komisch gefunden hätte, wenn wir anders gehießen hätten als sie.

Ich würde den Namen meines Mannes wohl auch behalten, außer es würden wahnsinnig üble Dinge vorfallen, die mich ihn wirklich absolut hassen lassen.

Autor:  Misery [ Mo 23. Apr 2018, 18:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Das es viel Papierkram bedeutet und es merkwürdig ist, wenn die Kinder doch einen anderen Nachmamen haben, verstehe ich ja. Dennoch würde ich nicht sagen, dass man sich mit dem Nachnamen „identifiziert“ bzw. das definitiv nicht immer der Fall ist.

Autor:  Wolfsblvt [ Di 24. Apr 2018, 21:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Persönliche Meinung, Misery.
Kannst ja so denken, viele fühlen sich sicher anders.

Ich glaube du unterschätzt wie sehr man sich mit etwas identifiziert, wenn es zwanzig Jahre ein Teil von einem gewesen ist. Der Name gehört btw nicht dem Ehepartner. Es ist nicht sein Besitz, er hat ihn nicht geschützt. Da er auf allen offiziellen Dokumenten bei dir steht, ist es dein Name. Er gehört dir.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 30. Apr 2018, 14:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMagnetar hat geschrieben:
Wenn sein Nachname nicht grausam ist, den annehmen.
Beispiele für grausame Namen?
Zum BeitragFlugufrelsarinn hat geschrieben:
Ich möchte meinen Nachnamen loswerden. Irgendwelche Interessenten?
http://werner.de/darsteller/ww01werner.html
Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Ich hätte gern deinen alten Username, geht das auch?
Ich nehm jetzt nicht an, dass das todernst gemeint war, aber ich hatte tatsächlich kurz überlegt, ob es Sinn macht, das zu erlauben. Kam dabei an, dass es recht verheerend wäre; der alte Name ist ja extrem prominent belegt und steht in der Überschrift von ca. 11.000 Zitaten. 1,4% aller Posts im Forum enthalten bereits das Wort "Schneefräulein"; das wäre sehr verwirrend. Zum Vergleich: 2,7% für "Leprechaun; 4,4% für "Wolfsblut", 1,9% für "Blackened", 0,03% für "Manny-T89". Zusammen belegt diese Top 5 also um die 10% aller Posts; ich nehm mal an dass in einigen Posts mehr als einer der Namen genannt wird.
Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Wieso sollte man sich mit einem Namen identifizieren, der eigentlich jemandem gehört mit dem man nicht mehr zusammen sein möchte?
Zufälligerweise sagte dazu neulich ne Kollegin um die 40 was, die grad in ner Scheidung steckt. Wenn man als junger Erwachsener heiratet und dabei den Namen ändert, und dann mehr als 20 Jahre verheiratet ist, heißt das, dass man den zweiten Namen mehr als die Hälfte seines Lebens hatte - was wichtiger ist, sein gesamtes Erwachsenenleben. Die ersten 6 Jahre seines Lebens interessiert man sich ja eh nur bedingt für seinen Nachnamen. Aber das gesamte Erwachsenenleben heißt auch, dass so gut wie jede Person die einen aktuell kennt nur den zweiten Namen kennt, dass man jedes wichtige Dokument dass man je ausgefüllt hat mit dem zweiten Namen unterschrieben hat, und so weiter.
Mehr als einmal im Leben den Nachnamen zu ändern ist n bürokratischer Albtraum. Wenn man bei ner Hochzeit nen Nachnamen annimmt, sollte man für seinen eigenen Seelenfrieden nicht den Plan haben, den im Ernstfall später wieder loszuwerden - in dem Fall sollte man den neuen Namen idealerweise einfach nicht annehmen, was ja sehr wohl möglich ist.

Autor:  Hannah [ Mo 30. Apr 2018, 16:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Mir ist mein Nachname nicht wichtig, meinem Freund seiner schon, also würde ich seinen annehmen. Mir ist es wichtig, dass beide Partner und eventuelle Kinder den gleichen Namen tragen, deswegen wäre jeder behält seinen Namen für mich keine Option und Doppelnamen finde ich meistens nicht schön, der Doppelname aus unseren beiden Namen wäre schrecklich :nerd:

Autor:  MacGyver [ Di 1. Mai 2018, 00:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Wieso sollte man sich mit einem Namen identifizieren, der eigentlich jemandem gehört mit dem man nicht mehr zusammen sein möchte?

Eben. Aus etwa dem selben Grund wird meine Mutter ab Ende des Jahres auch auf ihren zweiten Nachnamen verzichten. Und das obwohl sie diesen insgesamt 40 Jahre hatte und ihn auch immer noch schön findet. Aber warum soll sie noch den Namen ihres Ex-Mannes mit ihm Nachnamen stehen haben, wo sie doch schon 28 Jahre oder so von ihm geschieden ist. Seit 2005 hat sie einen Doppelnamen und wird in Zukunft nur noch den Namen ihres jetzigen Mannes tragen. Find das ok. Sie spart sich aber auch sämtlichen bürokratischen Aufwand und wird den Namen nur auf dem Perso ändern lassen. :D

Autor:  Glückskind [ Di 1. Mai 2018, 01:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich finds aber auch freaky bei einer zweiten Hochzeit den Namen des Exmannes zu behalten, wenn nicht wirklich wahnsinnig triftige Gründe dafür sprechen. In dem Fall deiner Mutter war es bestimmt auch der grund, dass ihr nicht anders heißt als sie, was für mich ein wirklich guter Grund ist, auch bei einer Freundin von mir, die sich hier in der Gegend mit dem Namen ihres exmannes einen wirklich guten Namen in der Gasteo-Szene gemacht hat, versteh ich das, aber „einfach so“ find ich das komisch.

Ich hab mich nach drei Jahren (tatsächlich ganz genau drei Jahre :nerd:) übrigens jetzt schon so sehr an den neuen Namen gewohnt, dass ich es mehr als komisch finde, wenn mich jemand mit meinem Mädchennamen anspricht. Ich könnte mich gar nicht mehr mit dem Mädchennamen identifizieren, es ist einfach nicht mehr meiner und ich fühle mich mit meinem Ehenamen wohler, als ich es mit dem Mädchennamen je getan habe.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 1. Jun 2018, 21:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hätte auch kein Problem meinen Namen zu ändern. Ich finde einen gemeinsamen Namen sehr wichtig.
Ich identifiziere mich eh mehr mit meinem Vornamen als mit meinem Nachnamen.

Familie hat auch nichts mit dem Namen zu tun. Meine Großeltern heißen auch wie der Mädchenname meiner Mutter, und gehören zur engsten Familie.

Autor:  Glückskind [ Fr 1. Jun 2018, 23:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Familie hat auch nichts mit dem Namen zu tun. Meine Großeltern heißen auch wie der Mädchenname meiner Mutter, und gehören zur engsten Familie.


Hä? Natürlich haben deine Großeltern den Mädchennamen deiner Mutter, schließlich sind es ihre Eltern, oder? Und wenn Familie nichts mit Namen zu tun hat, wieso ist ein gemeinsamer Name dann wichtig? Ich finde einen gemeinsamen Namen zwar auch schöner, aber wenn man sich aus irgendwelchen Gründen nicht einigen kann, sehe ich auch kein Problem, wenn jeder seinen behält.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 1. Jun 2018, 23:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Als Paar einen gemeinsamen Namen. Nicht als Familie.
Der Name ist ist vor allem relevant für die Zuordnung der Kinder.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 16. Nov 2018, 13:46 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  Magnetar [ Fr 16. Nov 2018, 14:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Beispiele für grausame Namen?

Hitler :schüssel:

Autor:  Latias [ Fr 16. Nov 2018, 20:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Wenn ich heirate, will ich auf jeden Fall den Namen meines Mannes annehmen. Außer, er hat einen besonders schrecklichen Namen oder heißt Meier oder Müller. :nerd:

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 23. Aug 2019, 00:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Mir ist nur noch wichtig, dass ich auch Glückwunsche vom Meister erhalte.

Image

Autor:  Magnetar [ So 27. Dez 2020, 21:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Okay, nichtsdestotrotz steht bereits einiges an Planung. Sie hat n schwarzes freizügiges Kleid mit Korsett an, ich trage nen schwarzen Kimono und bin barfuß. Der Priester gehört der Pastafari-Religion an; die Gäste sind daher alle wie Piraten angezogen; mindestens ne Augenklappe. Es gibt, zusätzlich zu ner Schokosahnetorte, drei Tische mit Essen; einen mit vegetarischem Zeug, einen mit Fleisch, und einen nur mit kiloweise Spaghetti. Außerdem einen mit Sake, Met und diversen Beerenweinsorten. Es läuft Musik von Subway to Sally, Alestorm, Schandmaul, Blind Guardian, Saltatio Mortis, Nachtgeschrei, Letzte Instanz und In Extremo. Details werden noch festgelegt.

wenn das noch steht, will ich bitte eingeladen werden

auf einem Schloss hier in der Nähe, aber nicht viele Leute.
oder in Las Vegas von Elvis getraut werden

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