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Eure (Traum)Hochzeit
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Autor:  Jelena [ Do 25. Aug 2016, 00:29 ]
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Den Studenten, der es für einen Hunderter macht und anständige Fotos dabei zustande bekommt - den will ich sehen :laugh:

Ein Fotograf hat ein Equipment im Wert von 15-20k, welcher Student hat das zur Verfügung? Und ein Equipment ist nur so gut wie der Mensch, der es bedient. Nur so am Rande. Außerdem wird im der Blick für das Wesentliche und die Details, auf die es gerade in der Hochzeitsfotografie ankommt, fehlen, sofern er das nicht wirklich regelmäßig macht. Dazu kommt, dass er in den meisten Fällen mit diversen Herausforderungen wie schlechten Lichtverhältnissen, Platzmangel usw. konfrontiert wird, womit ein Amateur schwer umgehen können wird.

Für einen Hunderter bekommt man selbst einen Studenten vielleicht für 1-2 Stunden, aber das war es dann auch. Wer einen Fotografen über den ganzen Tag buchen will muss, abgesehen von diesem Tag (und der Anreise), auch Vorgespräche, eventuell Besichtigung der Location und vor allen der Nachbearbeitung der Bilder sowie dem Druck in die Entlohnung miteinberechnen. Wenn man dann noch Extras wie Videos oder eine Photobooth möchte, ist 1000 Euro noch ein sehr guter Preis! Für einen Tag verlangen normale Fotografen hier etwa 1500 Euro.

Wenn man sparen möchte und Abstriche bei der Qualität in Kauf nimmt, ist das ja völlig in Ordnung. Nicht jeder kann oder will viel Geld für einen Fotografen ausgeben. Aber dann darf man sich halt auch nicht zu viel erwarten. Wer sagt, dass die Fotos eines Fotografiestudenten nicht schlechter aussehen als die eines professionellen Fotografen, ist schlichtweg anmaßend und hat keine Ahnung, sorry.

Autor:  treinifedreztuneb [ Do 25. Aug 2016, 07:45 ]
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1.500€ für nen verdammten Fotografen? Was hat der Bitte für nen Stundenlohn.

Da nehm ich lieber das Handy :D

Autor:  SuitcaseOfMemories [ Do 25. Aug 2016, 11:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragtreinifedreztuneb hat geschrieben:
1.500€ für nen verdammten Fotografen? Was hat der Bitte für nen Stundenlohn.

Da nehm ich lieber das Handy :D


Viele Fotografen machen das halt hauptberuflich und selbstständig. Die müssen sich selbst versichern, ihre Ausrüstung ist versichert und hat einiges gekostet, sie arbeiten auf einer Hochzeit z.T. 12 Stunden am Stück plus evtl. Vorbereitungszeit (einige fahren vorher hin, um die Location zu checken und schöne Orte für Fotos zu finden) und unendlich viel Nachbereitungszeit (die machen über 1000 Bilder, müssen dann unbrauchbare aussortieren und die verbleibenden ca 500-800 Bilder ALLE bearbeiten, ein guter Fotograf arbeitet locker 30 Stunden an der Bearbeitung und Aufbereitung der Fotos) und und und.
Außerdem muss man bedenken, dass die in der Hochzeitssaison zwar vermutlich jedes Wochenende fotografieren, dafür im Winter aber auch - wenn sie nicht ein zweites Standbein haben, aber viele haben sich halt auf Hochzeiten spezialisiert - weniger zu tun haben und dann trotzdem noch ihre Familie ernähren müssen.
Klar ist das viel Geld, aber es ist auch sau viel Arbeit und den meisten Leuten sind wirklich schöne Hochzeitsbilder, die ein Leben lang an diesen Tag erinnern, das halt wert.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 25. Aug 2016, 12:07 ]
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Zum BeitragJelena hat geschrieben:
Wer sagt, dass die Fotos eines Fotografiestudenten nicht schlechter aussehen als die eines professionellen Fotografen, ist schlichtweg anmaßend und hat keine Ahnung, sorry.
Es gibt beschissene und gute Fotografen, und unter den Profis gibts logischerweise beides. Wer Profistatus mit vorhandenem künstlerischen Talent gleichsetzt, riecht vermutlich auch an seinen Fürzen.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 26. Aug 2016, 00:40 ]
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Ist halt schon echt krass, wie hier einfach mal festgesetzt wird, dass ein ambitionierter Student mit nem guten Equipment trotzdem so viel schlechtere Bilder macht als ein Profi.

Autor:  Glückskind [ Fr 26. Aug 2016, 07:08 ]
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ist halt schon echt krass, wie hier einfach mal festgesetzt wird, dass ein ambitionierter Student mit nem guten Equipment trotzdem so viel schlechtere Bilder macht als ein Profi.


Hab ich nie gesagt, sondern nur, dass ein Student, der wirklich gute Fotos macht auch nicht viel günstiger ist als ein Profi. Das Ding ist halt, dass bei den Fotos keiner gerne ein Risiko eingeht. Sind die Fotos am Ende des Tages scheiße, nur weil man ein wenig sparen wollte, ärgert man sich wahrscheinlich ewig darüber.

Autor:  Flugufrelsarinn [ Fr 26. Aug 2016, 10:13 ]
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Ich glaube, ich würde mir die nie wieder anschauen.

Autor:  Misery [ Fr 26. Aug 2016, 10:48 ]
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Wenn besagter Student schon in dem Bereich gearbeitet hat, dann ist er kein Amateur mehr und verlangt sicherlich nicht nur 100€. Ebenso würde ich gerne die Person sehen die von morgens bis abends für das Geld sich bereit erklärt Bilder zu machen.

Autor:  MarcMiou [ Fr 26. Aug 2016, 17:06 ]
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eine durchgeknallte Braut.
Sollte ich jemals heiraten, will ich ne Verrückte. :girl: :laugh:


Autor:  Kampfsocke [ Fr 26. Aug 2016, 23:14 ]
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also wer für 100€ auf einer Hochzeit fotografiert, der ist entweder am Anfang und hat gerade eine DSLR zu Weihnachten bekommen oder ist einfach nur dumm. An dem Tag selbst fotografiert man locker über 12 Stunden und da ist noch keine Sortierung, Nachbearbeitung etc enthalten.


So wie ich das bei den meisten Hochzeiten mitbekommen habe, auf denen ich war, konnte das Essen und auch einige andere Sachen von dem Geld bezahlt werden, dass das Paar geschenkt bekommen hat.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 29. Okt 2016, 19:09 ]
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Hochzeitskuss mit oder ohne Zunge?

Autor:  Misery [ Mo 13. Feb 2017, 20:20 ]
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Kleine Hochzeit mit Familie, Freunden und wenigen Bekannten. Möchte ein schönes, klassisches Brautkleid und der Anfangstanz soll mit Flash mich nochmal von Mark Foster eröffnet werden. Das Erste Essen sollte wirklich gut sein und allgemein sollte es keine 0815 Hochzeit werden.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 11. Apr 2018, 16:16 ]
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Wie verfährt man mit seinem Nachnamen? Behalten, bindestrichen?

Autor:  Magnetar [ Mi 11. Apr 2018, 16:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Wie verfährt man mit seinem Nachnamen? Behalten, bindestrichen?

Wenn sein Nachname nicht grausam ist, den annehmen. Bindestrich fände ich bei meinem Nachnamen unglaublich dämlich :laugh:

Autor:  april [ Mi 11. Apr 2018, 18:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich fände es schade, wenn mein Nachname "verloren"ginge, was der Fall wäre, wenn meine Schwester und ich andere Namen annehmen. Doppelname ist leider auch nicht so cool...

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