Wenn man sich selbst nicht liebt, dann sollte man jemanden lieben, der sich selbst genau so hasst, wie man selbst...
Das führt beim jeweiligen Gegenüber zu mehr Akzeptanz des Selbsthasses und gleichzeitig wird man für jemanden etwas von Wert, was durchaus einen positiven Effekt in der Beziehung mit sich selbst bewirken kann.
Andererseits hält einen der Partner meist an einem Leben fest, dass man gar nicht führen will, oder positiv ausgedrückt, man bleibt am Leben und erhält die Chance es zu verändern und mit sich selbst ins Reine zu kommen...

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Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder.
suma haft heftidun, suma heri lêzidun,
suma clûbodun umbi cuniowidi:
insprinc haftbandun, infar wîgandun.

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Obacht, ich hau' dich mit dem Zollstock, Kleiner!

Oder: Wie man extreme Abhängigkeit gegenüber des Partners entwickelt und dann nicht mehr wegkommt.
Außerdem wird es wohl ziemlich schwierig sein, jemanden zu finden, der zB genauso gestört ist wie ich. Btw, das hört sich wahrscheinlich extrem egoistisch an, aber ich würd mir das nicht antun wollen. Ich möchte ehrlich gesagt niemanden, der so kaputt ist, weils mich auf Dauer nur noch mehr runterziehen würde.

Kollektivselbstmord incoming. =3



Der Thread macht mir irgendwie Lust auf Mitleidssex.

Von Schüssels Facebook geklaut; passt mit hoher Relevanz in dieses Thema rein.



Ist sowas wirklich so dermaßen "Selbstmitleid" und "Verzweiflung"?

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today we're going to fix you

Kommt halt immer drauf an, prinzipiell bin ich die letzte, die das als "schlecht" ansehen würde, wenn der Partner etwas findet, dass ihm irgendwie hilft, besser die eigene Freundin als sich die Probleme wegzusaufen.
Trotzdem ist das für den nicht "betroffenen" Part der Beziehung ein enormer psychischer Druck, besondert wenn es soweit geht, dass der Partner nur deswegen überhaupt noch am Leben ist. Die Chance, dass eine Beziehung auseinandergeht, ist immer gegeben, und die Angst vor eventuellen Konsequenzen kann sehr erdrückend sein.

Einfacher ist es definitiv, wenn beide mit sich im Reinen sind, sich selbst lieben und keinerlei derartige Probleme haben, aber wann ist das schon so?

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Sowas ist gar keine richtige Beziehung sondern nur eine Abhängigkeit.

Wieso? Also wie genau begründest du diese Aussage, was ist hier anders als in einer normale Beziehung?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Wenn eine Person depressiv ist ohne einen Partner, aber wenn der Partner da ist, die Person glücklich ist, dann ist diese Person emotional abhängig vom Partner. Die Person braucht den Partner mehr als der Partner die Person. Eine Beziehung benötigt aber eine perfekte Balance, beide Partner müssen auf einer Ebene sein, sonst wird sowas langfristig nie gut gehen.

Verstehe ich nicht. Die meisten Menschen sind glücklicher in einer Beziehung als ohne. Sind die alle jetzt emotional abhängig?

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Wenn sie ohne Beziehung auch glücklich sind dann nicht.

Definiere "glücklich".
Eine Beziehung ist für so gut wie jede Person ein höherer Zustand als alleine zu sein. Es ist ein anstrebsames Ziel, etwas dass sich zu erreichen lohnt. Das ist doch auch der Grund warum so viele Menschen in einer Beziehung sind und immer wieder eine wollen.

Dementsprechend wird für jeden eine Beziehung mehr oder weniger wichtig sein, ich sehe da keinen Zusammenhang zu den Depressionen.

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keine ahnung ob ich das bild jetzt richtig interpretiere, aber bei mir wars auch schon vor der Schwangerschaft so, dass ich null Probleme mehr mit dem essen in seiner gegenwart hatte und mir da keine großen gedanken über die kalorie gemacht habe, während ich wenn ich nicht bei ihm war kaum gegessen habe. Hatte auch nie groß das bedürfnis zu ziehen in seiner gegenwart, allgemein war er so ziemlich der einzige mit dem ich mich nüchtern besser verstanden und mich wohler gefühlt habe. Mache mir auch keine gedanken was andere von mir denken wenn ich mit ihm unterwegs bin und bin allgemein viel selbstbewusster. Oder meine einschlafProbleme sind dann au nimmer vorhanden, kann eig erst spät einschlafen und dann brauch ich immer ne stunde. Und bei ihm gehts abends um 9 innerhalb von 5 min. :o
keine Ahnung woran das liegt, er macht ja keinen auf hobbypsychologe : D

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Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl das Leben zu umarmen, oder auf das Glück zu warten.

Ich hab ehrlich gesagt immer noch dieselben Probleme mit Freund, als auch ohne. Finds sinnlos; meinen Freund sülz ich auch möglichst selten mit meinen Problemen voll und selbst, wenn ich mich bei ihm mal ausheul, gehts mir danach nur bedingt besser. Mein Freund ist nicht da, um meine Probleme zu beseitigen.

Ok, um das mal klar zu stellen, es geht mir mit und ohne Beziehung dreckig. Ist das dann abhängig?

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