Die Aussage von Leprechaun kann ich gar nicht teilen, finde sie aber ziemlich interessant.
Für mich selbst ist Selbsthass etwas total befremdliches, für mich ist es ganz natürlich sich selber zu lieben, oder wenigstens zu mögen.
Selbsthass und Intelligenz gehören meiner Meinung nach nicht zusammen, genauso wenig Selbstverliebtheit und Dummheit. Der Großteil der Intelligenz ist schließlich angeboren und ich glaube, dass der Mensch sich grundsätzlich mag. Selbsthass hingegen ist eher etwas, was sich entwickelt, was entsteht, durch verschiedene Faktoren beeinflusst.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich denke, niemand hasst sich einfach so selbst. Wie du schon sagtest, Mac gehören da viele Faktoren zu und wenn man nicht stark genug ist, damit klar zu kommen, fängt man an, sich irgendwann selbst zu hassen, weil man glaubt, das man nichts schafft und immer wieder abkackt.

So ungefähr sehe ich das auch. Es kommt auf die Persönlichkeit an, nicht auf Intelligenz. Eine starke Persönlichkeit hasst sich nicht selber.

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Also sind Menschen die sich selbst hassen total intelligent und üben regelmäßig Selbstreflexion? Menschen die überwiegend glücklich sind und sich selbst annehmen,sind total dämlich oder sogar behindert und Selbstreflexion ist ein Fremdwort? Hm.

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Wir malen uns die Welt in kuntergraudunkelbunt..

Dem widerspricht Pussy doch hier ?

Also ich mag mich und als besonders unintelligent würde ich mich nicht bezeichnen

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Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk, agh burzum ishi krimpatul.

June bezog sich auf Leprechaun.

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Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk, agh burzum ishi krimpatul.

Achso, wusste ich nicht, sorry

Es ist egal was Pussy dazu geschrieben hat,da es nur eine kurze Zusammenfassung von dem ist was im Startpost stand.Außerdem ist Pussys Meinung ja nicht Allgemeingültig.

edit:
hat sich ja schon erledigt.

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Wir malen uns die Welt in kuntergraudunkelbunt..

Ich dachte du haettest das aus den bisherigen Beiträgen so verstanden, darum

Grundsätzlich sehe ich das auch so.
Ein (Klein-)Kind wird normalerweise nicht das Bewusstsein haben, ob es sich mag oder nicht; das entwickelt sich erst. Und das kann natürlich durch verschiedene Einflüsse passieren.
Zum Beispiel Elternhaus (wenn man schon früh nicht wertgeschätzt wird und/oder misshandelt), Trennungen (wofür man sich die Schuld geben könnte), Vertrauensbrüche oder andere Schicksalsschläge, die man nicht verarbeiten kann.
Und je mehr man über sich nachdenkt und je mehr man an diesen Dingen festhält, die in der Vergangenheit schief gelaufen sind, desto mehr vermischen sich diese Aspekte und letztlich kommt man zu dem Schluss, dass man selbst an allem Schuld war.
Muss natürlich nicht so sein, ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie es zum Selbsthass kommen kann.


Ich denke, so kann man das nicht sagen.
Viele starke Persönlichkeiten gehen an Selbsthass zu Grunde.

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"It is so much easier to get people to hate something, than to believe."
- Peter Pan (OUAT)

Auch wenn man den Anschein hat, das diese Persönlichkeiten stark sind, kann man sich täuschen. Manche Leute können sich halt gut verstellen, ich denk schon, das man das so sagen kann.

Trotzdem finde ich nicht, dass eine schwache Persönlichkeit und Selbsthass zusammenhängen müssen.
Selbsthass hat ja nicht unbedingt etwas mit den Dingen zu tun, für die eine Person einsteht und genau das macht für mich eine starke Persönlichkeit aus, dass er/sie eine Überzeugung hat und dafür gerade steht.
Hassen kann man sich ja trotzdem.

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"It is so much easier to get people to hate something, than to believe."
- Peter Pan (OUAT)

Seit wann dass denn nicht?

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Ich denke, die Umwelt beeinflusst einen da am meisten. Jeder ist mal in so einer Phase in der sich wirklich mal nichts oder kaum etwas an sich gut findet, wenn das Umfeld jedoch einem nicht gerade eindrischt, dass man scheiße aussieht oder ist, wird sich das mit der Zeit wohl wieder einstellen, weil die Bestätigung ja nicht da ist.
Wenn mir aber regelmäßig gesagt wird, dass ich nichts kann und nichts bin und nur selten dann glaube ich das auch irgendwann mal.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass eine Person die sich permanent mit anderen vergleicht sich selbst irgendwann nicht mehr sehen kann, wenn sie schon so ein geringes Selbstbewusstsein hat. Intelligenz würde ich mit Selbsthass allerdings nicht unbedingt verbinden.