Ach komm jz. Sei nicht undankbar. Drüben bekommst du nur Komplimente, von Weiblein und Männlein. Nur! Okeee online, aber ist das nichts für dich? Wärst du älter würden 2,3 Typen dir Heiratsanträge machen. Na also.

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Stell’ Dir vor es geht und keiner kriegt’s hin.Wolfgang Neuss
Wussten Sie schon, dass die Alpen einen ganz erbärmlichen Anblick bieten, wenn man sich die Berge einmal wegdenkt? Loriot

Irgendwann zählen für einen aber die Beleidigungen mehr als die Komplimente.

Andere Kommentare überwiegen aber, Marc.

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I don't wanna be that guy, that makes you sad, that makes you cry again.

Ein Trauma aus der Kindheit kann beispielsweise ein Grund sein. Genau so, wenn man dauert schlechte Erfahrung sammelt, warum auch immer. Die meisten werden aber einfach keine ausgereifte Psyche haben.

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ON THE INTERNET NOBODY KNOWS YOU'RE A DOG...
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...NOBODY!

Wobei ich irgendwie denke, dass auch eine starke Persönlichkeit irgendwann beginnen kann, an sich zu zweifeln, was sich dann irgendwann in Selbsthass umwandelt.

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"If love is a labor,
I'll slave till the end!" - Rise Against

"Wanting to be someone else is a waste of the person you are." - Kurt Cobain

Ich denke, es kommt weder auf die Intelligenz, noch auf die Persönlichkeit an.
Meiner Meinung nach ist es eine Mischung aus Selbstwahrnehmung, deinem Umfeld und den Erfahrungen, die du durch deine Erlebnisse sammelst.
Es gibt Menschen, die ein verzerrtes Selbstwahrnehmungsbild haben. Man sieht sein Aussehen, seinen Charakter und sein Können anders, als andere es tun, wodurch man Komplimente und nett Dinge nicht mehr annehmen kann. Man denkt zwar, dass dies erst beginnt, wenn man anfängt, sich selbst zu hassen, aber prinzipiell fängt dies schon viel früher an. Man merkt er nur nicht wirklich.
Ausserdem denke ich, dass das Umfeld auch eine wichtige Rolle spielt. Deine Familie, deine Freunde, wie du lebst oder andere Dinge, die deinen Charakter und deine Lebensweise bestimmen. (Mobbing, schwierige Verhältnisse in der Familie, keine Freunde, zu wenig Liebe der Eltern, Gewalt,...)
Ein wichtiger Punkt sind für mich auch die weniger schönen Augenblicke im Leben. Momente, in denen du dich schlecht fühlst, weil du scheisse behandelst wirst. Oder Sachen, die dir gesagt werden. Zu Beginn wird man es wohl noch ignorieren, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, in dem du selbst daran glaubst, was andere über dich sagen und du der Meinung bist, dass du es verdient hast, wie andere dich behandeln.
Dies alles beginnt schon, wenn du anfängst an dir zu zweifeln. Nicht erst, wenn der Selbsthass offensichtlich ist.

Beispiel: Wenn du von früh auf, also seit du ein Kind bist, schlecht behandelt wirst und dir deine eigenen Eltern beispielsweise zeigen, dass du im Prinzip nichts wert bist. Hat das dann auch etwas mit der Persönlichkeit zu tun, wenn man beginnt, durch die Sichtweisen der Eltern Selbsthass zu entwickeln?

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"If love is a labor,
I'll slave till the end!" - Rise Against

"Wanting to be someone else is a waste of the person you are." - Kurt Cobain

Ich denke auch, dass es auf die Persönlichkeit und die eigene Umwelt ankommt, also wie andere Menschen einen behandeln. Aber das Selbsthass was mit Intelligenz zu tun hat, bezweifle ich. Im Gegenteil, finde es eher dumm, sich selbst zu hassen.

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Looking awesome
feeling helpless

Natürlich ist es "dumm", aber es braucht eine gewisse Intelligenz, um überhaupt erstmal so denken zu können.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ich als Psychologiestudentin kann mit folgender Theorie dienen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Self-discrepancy_theory
wer sich das nicht ganz durchlesen mag: es geht um den Punkt, an dem das Soll-Selbst (erwünschtes gesellschafltiches Verhalten, Erwartungen der ELtern, Freunde, ..), das Ist-Selbst (wie man tatsächlich ist und denkt) und das Wunsch-Selbst (wie man selber gerne wäre) nicht mehr übereinstimmen. Selbsthass wäre zum Beispiel das Resultat daraus, dass man in gewissen Situationen nicht so gehandelt hat wie erwünscht, oder dass man den Erwartungen der Gesellschaft oder Eltern nicht gerecht wird/wurde. Genauso kann Selbsthass aus einem Konflikt zwischen "Ist" und "Wunsch" resultieren, d.h. man hasst sich selbst dafür, nicht die Schritte ergriffen zu haben, so zu sein, wie man sein möchte - oder man hat etwas getan, was dem "Wunsch" widerspricht, etwas wofür man sich selbst die Schuld zuweist, und was man sich selbst nicht vergeben kann.
Was hier die Frage nach der Intelligenz betrifft - ich finde das ist vollkommen unabhängig davon. Der intelligentere Mensch realisiert womöglich eher, was er fühlt und warum - jemand, der darüber nicht reflektieren kann, wird vermutlich nur "grundlose" Aggression, Wut und Trauer in sich spüren und versuchen das überzukompensieren, indem man sich selbst übertrieben so darstellt, wie man gerne wäre, ohne es wirklich zu sein. Dementsprechend liegt der Unterschied für mich nur darin, wer den Selbsthass als solchen erkennt, seine Ursache findet und evtl versucht dagegen vorzugehen, indem man sich zumindest für die Dinge vergibt, die man nicht mehr ändern kann.

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Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.

Entsteht bei vorhandener Selbstreflexion automatisch.

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today we're going to fix you

Jo, man braucht aber auch eine gewisse Intelligenz um überhaupt denken zu können^^

Ich finds auch dumm, sich selbst zu hassen.

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Let your faith be bigger than your fear♡

Das ist ne andere Sache, aber zu sagen, dass man sich erst ab einem gewissen Intelligenzlevel hassen kann ist wie zu sagen, dass man sich erst ab einem bestimmten IQ seine Matura schafft. Irgendwo stimmt es zwar, es ist aber komplett unnötig das zu erwähnen.

War eigentlich gar nicht auf dich bezogen, hatte nur weiter oben gelesen, dass jemand das Gleiche geschrieben hat, deshalb wollte ich zustimmen.

Stimme dir aber eh zu in dem Punkt.

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Let your faith be bigger than your fear♡

Das setzt voraus, dass das jedem klar ist. Die allerwenigsten Tierarten können klinisch depressiv werden - je höher die Intelligenz eines Lebewesens, desto höher das Verständnis dafür, dass nichts einen Wert hat.
Die Gorillas Michael (Mittlerweile tot) und Koko (Beide beherrschen Zeichensprache; sie lernte es von Menschen, er von ihr) sind in der Hinsicht sehr interessant. Einen gigantischen Unterschied scheint es zu machen, ob ein Lebewesen das Konzept des Todes bewusst erfassen kann. Koko versteht z.B. außerdem, dass es auf der Welt diverse Probleme gibt, gegen die sie niemals etwas machen können wird.
Menschen, die wenig über sich und die Welt nachdenken, haben damit weniger Probleme.

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today we're going to fix you