Verlieben ist ja schön und gut. Aber selbst wenn 99% passen, was vermutlich schon selten ist, es aber von vorneherein klar ist, dass die andere Person immer wieder für längere Zeit an anderen Orten, teilweise weit weg sein wird, oder dass man unterschiedliche Vorstellungen vom zukünftigen Wohnort (Stadt - Land) hat, dann ist es einfach nicht die richtige Person, verknallt hin oder her. Man kanns einsehen, kurz trauern und weitermachen, oder man startet etwas, was zum scheitern verurteilt ist.

Das seh ich auch so. Mit meinem Ex-Freund hab ich auch eine Fernbeziehung von Anfang an geführt. Wir hatten zusammen einen Plan für die Zukunft und letzten Endes bin ich zu ihm gezogen. Hat alles wunderbar funktioniert.

Ab Montag bin ich wegen meiner Arbeit für 2 Wochen von meinem jetzigen Freund getrennt. Ich wohne seit knappen 5 Jahren mit ihm zusammen und mir fällt echt schwer, die Wochen nicht bei ihm sein zu können, weil wir sonst wirklich alles zusammen machen.

Aber ich stimme trotzdem ipd und 00schneider zu. Wenn man keinen gemeinsamen Plan für die Zukunft findet, ist eine Fernbeziehung nicht sonderlich sinnvoll. Eine Fernbeziehung sollte kein Dauerzustand sein, sondern nur Zeiten überbrücken. Ansonsten ists, meiner Ansicht nach, zum Scheitern verurteilt.

"Ich vermeide es, bestimmte Leute näher kennenzulernen, aus Angst, dass was draus werden könnte" klingt langsam zu psychotisch für mich Romantiker; ich bleib bei der Sockenfarbe als Hauptkriterium. Also so wie erwiesenermaßen der Großteil aller Beziehungen zwischen Menschen? Was willste halt machen; ich gehe mal stark davon aus, dass es drölf Leute mit langfristigen Fernbeziehungen gibt, die ne ganze Ecke besser und für die involvierten Parteien genießbarer sind als die meisten normalen Beziehungen.

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today we're going to fix you

Auf Facebook so n Cringe-Meme gesehen.

"We stay on the phone when we are asleep, at school, showering and eating. That's how you keep a relatonship flowing."

Im Bild sichtbar ne laufende Facetime-Zeit von aktuell 9077 Stunden.
In den Kommentaren:

"My first relationship was kind of like this.
She'd call me on skype from the moment we both got home from school and we'd be on it all day and all night (yes even while we both slept) until the next morning when I left for school.
It was fucking awful."

Lustiges Problem.

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today we're going to fix you

Oh Gott.
Beim Kacken dann auch mit dabei oder wie?

Es gibt btw so Apps, die den Herzschlag oder so vom anderen übertragen sollen. Das finde ich ganz niedlich.

Ich selbst habe bisher allerdings noch keine spezielle Fernbeziehungsapp ausprobiert, in keinen meiner zwei Fernbeziehungen. Würde ich aber gerne mal.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Wie meistert man den Übergang von Fernbeziehung zu "Wir können uns quasi jeden Tag sehen wenn wir wollen"-Beziehung?
Gebt mal Tipps.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ich habe momentan eine Fernbeziehung über 16.500 km Aber ich bin mehr als überzeugt, dass wir das schaffen

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Eine Fernbeziehung käme für mich, aus heutiger Sicht, allein schon wegen der Umweltbilanz nicht mehr in Frage.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Dieser Tipp kommt wohl zu spät.

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Fernbeziehungen sind kacke, aber manchmal halt zeitweise die einzige Option.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Beim richtigen Partner braucht man keine Tipps, da funktioniert es einfach.

"Funktioniert einfach so" klingt wie ich mal mir die Welt mal eben rosa.
Klingt schön, ist halt leider so gut wie nie so.
Dass Beziehungen Arbeit erfordern und man miteinander reden und arbeiten muss, ist doch logisch.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Die Aussage bezieht sich ja auch nicht auf Beziehungen generell, sondern auf die Umstellung von Fernbeziehung auf Nicht-Fernbeziehung.

Viele Unifreunde von mir sind Deutsche und haben ihren Partner noch dort und es sind eigentlich alle relativ unglücklich damit. Ich würds nimmer machen.