Natürlich. Hat hier aber keiner getan, oder?
Darum ging es in meinen Posts auch an keiner einzigen Stelle.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ich würde niemals nach unten daten. Nach oben habe ich zwar schon öfters gedatet, für was Langfristiges wäre mir das aber zu anstrengend. Bin mit meinem Freund relativ auf einer Ebene, was das Optische und die Lebensumstände angeht - auch wenn er nach dem Studium vermutlich mindestens das dreifache von mir verdienen wird.

Actual Footage



Bin definitiv gewachsen, ignoriert die Platte auf der ich stehe

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today we're going to fix you

Ich kann mit solchen Aussagen wie nach oben anbandeln oder nach unten anbandeln insofern nichts anfangen, weil man zum einen festlegen müsste in welchem Bereich (Geld, Intelligenz, Job, sozialer Status, Aussehen usw.) man sich nach oben oder unten orientiert und viele Kriterien auch nicht objektivierbar sind.

Deshalb sehe ich die Situation einfach formal.

Wenn gilt: (Nutzenniveau von A bei Beziehung mit B > Nutzenniveau von A ohne Beziehung mit B) und zugleich (Nutzenniveau von B bei Beziehung mit A > Nutzenniveau von B ohne Beziehung mit A) dann ist dies hinreichend dafür, das im Normalfall eine Beziehung zustande kommt.

Abgesehen davon sind viele Präferenzen der Wirtschaftssubjekte relativ und nicht objektivierbar.

Person A ist wichtig, dass die andere Person Geld hat, Person steht eher auf Aussehen in seiner Bewertungsfunktion, Person C ist fasziniert wenn die andere Personen einen interessanten Arbeitsplatz hat und Person D findet eine andere Person genau dann interessant, wenn sie eine bestimmte Fähigkeit hat oder ein bestimmtes Aussehen.


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Da also etliche Kriterien möglich sind und viele Punkte nicht objektivierbar sind, müsste man meiner Meinung nach eine fundierte Präferenzanalyse machen, welche Kriterien für das Beuteschema festgelegt werden.

Dude, die ist gerade mal vierzehn oder so.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ich erbitte eine Definition des Nutzenniveaus.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Nutzenniveau ist ein Begriff aus der Wirtschaftswissenschaft.

Die gesamte Wirtschaftswissenschaft baut auf genau drei Axiomen auf:

1. Präferenzen der Wirtschaftssubjekte (Freiheitsaxiom)
2. Produktionsfunktion (Effizienzaxiom)
3. Güterverteilung zum Zeitpunkt t = 0 (Ordnungs- bzw. Informationsaxiom)


Alles andere sind logische Schlussfolgerungen.

Nun wird jeder Mensch gefragt, ob ihm die Situation A oder B lieber ist.

Er sagt dann entweder, dass er lieber A will oder lieber B will oder ihm aber beides gleich recht ist.

Alle Situationen, die der Person gleich recht sind, werden auf einer Kurve eingetragen, die man Indifferenzkurve nennt.

Im vorliegenden Fall spricht die Wirtschaftswissenschaft also nicht von nach oben oder unten daten, sondern stellte den Leuten einfach die Frage ob sie lieber mit der anderen Personen eine Beziehung haben wollen oder nicht.

Ganz wichtig ist, dass die Wirtschaftswissenschaft die Präferenzen der Menschen als AXIOM ansieht, also als gegeben. Im Gegensatz zu den Psychologen oder Sozialpädagogen versuchen also Wirtschaftler niemals anderen Menschen etwas aus- oder einzureden.

Die Begriffe Freiheit, Effizienz und Information sind die zentralen Begriffe in der Wirtschaftswissenschaft.

Die Präferenzen der Wirtschaftssubjekte spiegeln die Freiheit wieder, die Produktionsfunktion (Cobb-Douglas-Funktion mit f(0) = 0, und f´(x) > 0 sowie f´´(x) < 0) spiegeln den abnehmenden Grenznutzen und die Effizienz wieder und die bekannte Güterverteilung das Axiom der Ordnung und vollständigen Information.

Abnehmender Grenznutzen bedeutet z.B. dass man, wenn man z.B. vorher mit 100 Top Leuten Sex hatte, nicht mehr soviel ZUSÄTZLICH empfindet, wenn man mit dem 101. ins Bett springt. Der 101. ist also viel weniger wert als der 1.

Bei solchen Diskussionen wie nach oben oder unten anbandeln, kommt man also in den Bereich der Subjektivität. Bei subjektiven Diskussionen kann man erfahrungsgemäß nur verlieren, weil die Präferenzen der Leute unterschiedlich sind.

Machst du die simpelsten, vermeidbarsten Anfängerfehler mittlerweile nicht mehr? Jelena @ Gruselige Ereignisse/Geschichten/Orte

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