Es kommt ja immer drauf an wie extrem das jeweils ist und außerdem können sich solche Einstellungen im Laufe des Lebens auch ändern, entwickeln. Jemand dem Treue einfach nicht so wichtig ist, im Sinne von 'er kann sich vorstellen offene Beziehung oder ähnliches zu führen', muss ja nicht zwangsläufig inkompatibel für Monogamie sein.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Das heißt aber nicht, dass man dafür direkt einen anderen Begriff braucht oder überhaupt darüber diskutieren muss, was für eine Art von Liebe das ist.
Und was ist an dieser Liebe so groß anders als anderer Liebe?

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Nein, so kann das natürlich funktionieren.
Rede nur eben von extremen. Solche Leute wie "In einer monogamen Beziehung wäre ich absolut unglücklich und würde mich gefangen fühlen." Gibts ja auch.

Ich behaupte das genaue Gegenteil; man kann trotzdem eine Beziehung führen, weil man etwas für den anderen empfindet, aber lieben wird man sich nicht.

Lieben vielleicht nicht, aber verliebt sein schon, und sowas kann dann genauso weh tun.

Besten Dank! Du hast soeben mein Leben beschrieben

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Soll ja auch Menschen geben, denen es egal ist, ob ihr Partner Sex mit anderen hat bzw. ob er rumhurt. Und ich denke, in dem Fall kann man schon rumhuren und gleichzeitig Romantik erwarten.

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Glaub nicht, dass jemand der gern rumhurt, überhaupt einen Partner will, den das stört.

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Seit wann ist es normal, dass alle Dinge zusammenpassen, die ein Mensch so will? Ist doch eher normal, dass man mehrere Dinge will, die sich nicht vereinbaren lassen. Liebe und Erfüllung, Jägermeister und Orangensaft, und so weiter.

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Ist es nicht?
Ich hab zumindest, die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sexuell sehr offen sind sich selten für Menschen interessieren, die zurückhaltender und "verklemmter" sind.

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Monogamie hat ja nichts mit Zurückhaltung zu tun - Zurückhaltung heißt ja eher, dass man etwas will, aber darauf verzichtet. Ich meine, ich denke schon, dass die meisten, die es mit jedem treiben, durchaus nichts gegen ne Person hätten, für die sie ein und alles sind und von der sie auf Händen getragen werden. Darum gehts hier im Thread ja. Es ist ja eher nicht strittig, dass es Leute gibt, die so sind - die Frage war ja eher, was man davon hält.

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War vielleicht die falsche Wortwahl. Hier im Thread wurd ja schon von einigen Leuten gesagt, dass sie niemanden wollen, der rumhurt. Und ich denke eben, dass jemand der gern rumhurt niemanden will, den das stört.


Wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte.

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Ich habe da grundsätzlich auch nichts gegen. Das einzige, was man anbringen könnte - diese Personen erwarten halt etwas, von dem sie niemals auch nur im Ansatz bereit wären, es selbst zu geben. Wichtiger ist halt, dass das keinem schadet, also was solls.

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Auch das find ich nicht schlimm.
Ich denke mal, dass es auch drauf ankommt, was man unter Romantik versteht.

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