Ich wollte nur klar machen, dass sie nicht den Fehler macht zu versuchen den Therapeuten bei einer psychisch labilen Person zu ersetzen, wenn sie selbst nicht stabil ist. Natürlich, sützten kann man sich immer und wäre die Gesellschaft eine andere hätten wir vermutlich viele Probleme weniger.

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Jeder hat ein Recht auf meine Meinung

Menschen können andere Menschen nicht ersetzen. Gehen wir mal zum Thema zurück; denn das Gegenteil von Stützen wäre hier Abgrenzung. Ist es klug, sich von seinem Partner abzugrenzen?

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Ich denke das kommt sehr drauf an. Ich kenne Beziehungen bei denen das durchaus Sinn macht und funktioniert und auch welche, wo es nicht der Fall ist. Die ideale Beziehung braucht das natürlich nicht, schließlich wären da beide Personen "gesund". Wenn es also einer Person schadet sich mit den Dingen des anderen zu belasten (was bei Gefühlen ja durchaus der Fall sein kann), dann denke ich ist Abgrenzung immer noch besser als sich selbst zu schaden.

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Jeder hat ein Recht auf meine Meinung

Ein idealer Mensch ist also gesund? Grenzwertige These.

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Würdest Du einen gesunden Zustand nicht als ideal ansehen? Also nicht vom Menschen her, sondern nur von der Gesundheit der Person.

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Ich teile Menschen nicht in "ideal" und "nicht ideal" ein; halte das auch für Gedankengut das sich hart an der Grenze befindet.

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Es geht doch nicht um die moralische Wertung eines Menschen sondern den gesundheitlichen Zustand als seiner selbst betrachtet.
Sprich: Im Idealfall ist man gesund. Das heißt aber nicht umgekehrt, dass wenn man nicht gesund ist man weniger wert sei oder sonst etwas.

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