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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 26. Okt 2016, 14:18 
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Es ist aber klar, dass das bewusste Provozieren von Ängsten gerade psychisch labilen Menschen eine ganze Zeit lang sehr stark schaden kann?
Manchmal ist es da einfach besser die Angst zu meiden, wenn es nicht allzu stark einschränkt.

Ich meine wie schlimm ist es zum Beispiel schon wenn man einfach nicht in die Sauna geht, weil man Angst davor hat.

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“And buried deep beneath the waves
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 31. Okt 2016, 17:30 
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Angst ist ja nicht gleich Angst. Finde es gut, wenn man sich seinen Ängsten stellt, soweit es einem selbst möglich ist. Wenn man dies nicht macht, steigert man sich meist ja auch in etwas rein, und verschlimmert somit die Angst.

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Nehme ungerne Hilfe an, wenn sie absolut unnötig ist. Bzw. lehne ich sie dann sofort ab.


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BeitragVerfasst: So 6. Nov 2016, 16:02 
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Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Angst ist ja nicht gleich Angst. Finde es gut, wenn man sich seinen Ängsten stellt, soweit es einem selbst möglich ist. Wenn man dies nicht macht, steigert man sich meist ja auch in etwas rein, und verschlimmert somit die Angst.
Wie gesagt simplifiziert. Vergleiche mal z.B. Flugangst. Fliegt man nicht (Und muss es auch nicht), wirkt sie sich nicht negativ auf das eigene Leben aus; wichtiger ist aber der Punkt - zwingt man sich dann dazu, ohne sich psychologisch sinnvoll vorzubereiten bzw. sich in Konfrontation einzulesen, kann es dabei zu erheblichen Panikattacken kommen und am Ende ist die Flugangst noch ne ganze Ecke intensiver als zuvor. Das ist ja auch keine Schilderung von Extremfällen, die ich hier bringe; dieses Ergebnis ist absolut nicht unnormal, wenn man vorschnell konfrontiert.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Nov 2016, 02:28 
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Das sind dann die Art von Ängsten, die man selber nicht bekämpfen sollte. Hat man aber Angst vor dem bevorstehenden Flug, dann kann man das sehr wohl bekämpfen. Daher ist Flugangst die hineingesteigerte Angst vor dem Fliegen, welche am Anfang nicht so schlimm war. Zum Anfangszeitpunkt sollte man das bekämpfen. Steckt man mitten drin, dann nicht.


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BeitragVerfasst: So 1. Jan 2017, 23:24 
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Alles ist relativ.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 8. Apr 2017, 18:59 
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Sollte man manchmal auch die Hilfe verweigern, weil man merkt dass der andere selbst damit klar kommen muss?

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BeitragVerfasst: So 9. Apr 2017, 00:49 
Pink Panther

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Zumeist ja.


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BeitragVerfasst: So 20. Aug 2017, 01:36 
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Ich muss ja sagen, dass ich mich schon immer frage, woher man das Recht hat, Hilfe zu bekommen.
Klar, grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jeder das Recht auf Hilfe hat. Aber die aktive Durchführung beansprucht ja eine Person. Ich tue mich nicht schwer damit, zu akzeptieren, dass man/jeder/ich Hilfe haben darf, eher damit, dass die konkrete Hilfe ja meist von einer Person ausgeführt wird. Mir fällt es schwer, die Person zu belasten/ihre Zeit zu nehmen/Zeug, obwohl ich einsehe, dass man ein Recht auf Hilfe hat. Also quasi das Beanspruchen einer Person für mich :D
Irgendwie klingt das etwas wirr.


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BeitragVerfasst: Fr 2. Mär 2018, 20:38 
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When the Hide The Pain Harold Memes get to real

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BeitragVerfasst: Fr 2. Mär 2018, 20:49 
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Mittlerweile bin ich der Meinung, dass zu viel Hilfe definitiv ein Problem darstellen kann. Meist reicht es, gerade nur so viel zu helfen, dass sich die Person selbst wieder helfen kann. Das ist das richtige Maß. Unterstützung kann man ja trotzdem leisten.

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BeitragVerfasst: Mi 4. Apr 2018, 21:18 
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"Just pretend you're happy, and eventually you'll forget you're pretending"
Davon abgesehen, dass das Befolgen dieser vielwiederholten Bauernregel ja erwiesenermaßen sogar langfristig schlecht für die Psyche ist (https://www.psychologytoday.com/blog/th ... our-health), habe ich neulich ne nette Erwiderung dazu gelesen:
"No, but it stops everyone around you from asking 'What's wrong with you?'"

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BeitragVerfasst: Sa 16. Jun 2018, 23:31 
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BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2022, 19:58 
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Spoiler: I'm banning anybody trying to give me advice, real talk

Wie gerne nimmst du Ratschläge an?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2022, 20:52 
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Wenn sie nützlich sind und nicht besserwisserisch vorgetragen werden, hab ich damit keine Probleme. Bestenfalls hat man wieder was gelernt, schlechtestenfalls ist man genauso weit wie vorher und hat einen weiteren Punkt für die So-gehts-auch-nicht-Liste.


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