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Eine Respektsperson und ihr dunkles Geheimnis
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Autor:  Tyra [ Do 31. Dez 2015, 21:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich finde diese Hetze auch schlimm. Warum sollte ich Peter Maffay nun anders sehen? Ich sehe dazu keinen Grund. Sein Liebesleben und sein öffentliches Leben bzw. sein künstlerisches Schaffen haben nichts miteinander zu tun.

Anders sieht es bei Gewalttaten aus. Jemand, der z. B. dazu neigt leichtfertig zuzuschlagen, verliert erstmal Respekt - aber in diesem Fall wäre es egal ob Promi oder nicht.

Autor:  ipd [ Fr 1. Jan 2016, 20:14 ]
Betreff des Beitrags: 

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Autor:  Latias [ Fr 1. Jan 2016, 20:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Es ist also richtig und gut, wenn extrem gegen jemanden gehetzt wird, der nichts anderes tut, als viele andere auch, nämlich sich neu verlieben bzw. von seiner Frau trennen? Klar ist es nicht schön, wenn das passiert, aber es ist eben auch nicht der Weltuntergang. Klar, Maffay hat einige gescheiterte Ehen und auch einige Kinder daraus und davon halten kann man was man will, aber diese öffentliche Hetze etc. finde ich unglaublich furchtbar.


Ich sehe das nicht als öffentliche Hetze. Die Leute regen sich jetzt ein paar Wochen darüber auf (womit man durchaus rechnen muss, wenn man sein Leben derart in die Öffentlichkeit stellt!) und dann ist gut. Wer sein Leben in die Öffentlichkeit stellt, muss damit rechnen, dass etwas bei den Fans nicht gut ankommt und sich einige von einem abwenden. Abwenden tun sie sich sowieso, wenn sie etwas nicht gut finden; selbst wenn sie das nicht im Internet kundtun.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 1. Jan 2016, 20:27 ]
Betreff des Beitrags: 

@ ipd; nichts zu sagen ist auch ne (passive) Einmischung; du triffst ja ne bewusste Entscheidung die sehr viel beeinflusst, insbesondere wenn du der einzige Mitwisser bist. Du entscheidest dich Person A zu decken und Person B uninformiert zu belassen.
Das ist keine Kritik; es gibt diverse gute Argumente so zu agieren; es kann einem z.B. auch einfach strunzegal sein. Es ist aber halt auch nicht keine Einmischung schlussendlich.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 14. Dez 2017, 21:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Kompetenter Arbeitskollege - beobachte ihn dabei, wie er mit so flachen Sprüchen die weiblichen Kollegen angräbt und habe instant keinen Respekt mehr für den Dude als Mensch.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 8. Jan 2018, 21:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Kompetenter Arbeitskollege - beobachte ihn dabei, wie er mit so flachen Sprüchen die weiblichen Kollegen angräbt und habe instant keinen Respekt mehr für den Dude als Mensch.
Das ist echt generell n Problem von mir. Fand den zu Beginn recht sympathisch, wurde dann aber nach zwei Wochen n bisschen misstrauisch, weil der immer komischer agierte. Leute, die den länger kannten als ich, haben das dann bestätigt; der haut auch andere übers Ohr und dergleichen.
Ich schätze Leute viel zu oft viel zu positiv ein; als extremer Optimist wird man häufig negativ überrascht.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 19. Jan 2018, 21:57 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ich schätze Leute viel zu oft viel zu positiv ein; als extremer Optimist wird man häufig negativ überrascht.

Finde ich grundsätzlich aber besser als andersrum.
Eine gewisse Vorsichtig ist gut, aber irgendwie ist es doch langfristig besser, wenn man Leuten erstmal vertraut und sie für gute Menschen hält. Anpassen kann man seine Meinung immer noch.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 22. Jan 2018, 20:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Wolfsblut hat geschrieben:
Finde ich grundsätzlich aber besser als andersrum.
Wieso sind negative Überraschungen besser als positive oder neutrale Überraschungen?

Autor:  Wolfsblvt [ Di 23. Jan 2018, 12:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Wenn man trotzdem halbwegs Menschenkenntnis besitzt, halten sich die Überraschungen in Grenzen.
Dann ist es sinnvoller die meiste Zeit positiv zu denken als negativ.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 24. Jan 2018, 22:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Es ging aber um übertriebene Optimisten wie mich.

Autor:  Autumn [ Do 25. Jan 2018, 12:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wenn man trotzdem halbwegs Menschenkenntnis besitzt, halten sich die Überraschungen in Grenzen.
Dann ist es sinnvoller die meiste Zeit positiv zu denken als negativ.


Ich stimme Dir grundsätzlich zu. Ich denke jedoch, dass die Menschenkenntnis nur noch bedingt nützen, wenn es sich bei der Respektperson um irgendeinen Blogger/Youtuber/Influencerblabla handelt. Ich habe das Gefühl, dass diese durchaus "Respektpersonen" für jüngere Zuschauer sind, obwohl man sie eigentlich nicht kennt bzw. einem nur das Gefühl vermittelt wird, man kenne sie.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 14. Apr 2018, 18:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragAutumn hat geschrieben:
Ich habe das Gefühl, dass diese durchaus "Respektpersonen" für jüngere Zuschauer sind, obwohl man sie eigentlich nicht kennt bzw. einem nur das Gefühl vermittelt wird, man kenne sie.

Nennt man so etwas wirklich Respektpersonen? Wie kann das sein?

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 16. Apr 2018, 17:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Nennt man so etwas wirklich Respektpersonen?
Die Autorität hier ist halt tatsächlich organisch, statt durch irgendwelche Qualifikationen verliehen - auch nicht immer ideal. Ein Influencer wie ein YouTuber ist ein Vorbild, das sehr aktiv mit seinen Anhängern kommuniziert. Das ist was anderes als wenn ich mir Son Goku oder Albert Einstein zum Vorbild nehme. Logan Paul nutzt den Respekt, den er von seiner extrem jungen Fanbase erhält, aktiv aus, um Zeug wie Kaufentscheidungen und die Meinungen zu ethischen und politischen Fragestellungen zu beeinflussen. Trifft er seine Fans real, ist das Machtgefälle eindeutig erkennbar. Das ist wie gesagt bei YouTubern, die fast ausschließlich Kinder anziehen, noch relevanter als sonst.
Respektsperson ist nicht zu 100% der korrekte Begriff, aber es passt schon. Das passt auch in diese Diskussion hier sehr gut rein, denn z.B. gerade Kinder neigen meiner Beobachtung nach sehr wohl dazu, nem beliebten YouTuber absolut alles zu verzeihen und den auch mit den Argumenten zu verteidigen, die er bei nem Skandal selbst in seinen Videos liefert. Das sieht man selbst bei pädophilen Minecraft-YouTubern, die Bilder von ihren Fans abgreifen - das Problem ist btw so groß, dass das "pädophil" fast redundant war. Googelt mal nach LionMaker; viele Artikel, die den Fall erklären, erklären auch zeitgleich das Problem mit der ganzen Szene.
Es wird also auch hier klar hoher Respekt für das Vorbild erwiesen. Da verlangen dann maximal die Eltern mal, dass der YouTuber nicht mehr geschaut wird, was offensichtliche Nebenwirkungen haben kann.

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