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Wie Menschen sich verändern
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Seite 3 von 3

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 1. Mai 2017, 16:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ist das nicht das, was viele denken?
Entweder "alles verändert sich, nur ich nicht" oder "Ich habe mich so geändert. Alles andere ist irgendwie gleich geblieben".
Eins davon wird halt stimmen; entweder, man hat sich mehr verändert als sein Umfeld, oder es war andersrum. Als dritte Möglichkeit halt noch "Wir haben uns alle identisch viel verändert", aber das ist logischerweise die statistisch unwahrscheinlichste Möglichkeit.
Kann man das korrekt einschätzen, ist das eher funktionierende Selbstreflexion.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 4. Apr 2018, 21:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Wer hat sich in den letzten zehn Jahren mehr verändert; ihr oder euer Umfeld?

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Autor:  Brexpiprazole [ So 16. Sep 2018, 01:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich finds dann ehrlich gesagt doch auf existentielle Art gruselig, wenn ich nem Menschen wieder begegne, der sich in 5+ Jahren wirklich gar nicht verändert hat.
Besonders wenn es um seine negativen Eigenschaften geht.
Das fällt echt eher nur auf, wenn dazwischen ne Abwesenheit war; wenn man nen Menschen dauerhaft im Blickfeld hat, fallen einem kleine, natürliche Veränderungen eh nicht auf. Ist ja selbst physisch so; der Onkel, der n Kind dreimal im Jahr sieht, erlebt den Wachstum des Kindes viel drastischer als die Eltern, die es jeden Tag sehen.

Autor:  Autumn [ So 16. Sep 2018, 13:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ich finds dann ehrlich gesagt doch auf existentielle Art gruselig, wenn ich nem Menschen wieder begegne, der sich in 5+ Jahren wirklich gar nicht verändert hat.
Besonders wenn es um seine negativen Eigenschaften geht.
Das fällt echt eher nur auf, wenn dazwischen ne Abwesenheit war; wenn man nen Menschen dauerhaft im Blickfeld hat, fallen einem kleine, natürliche Veränderungen eh nicht auf. Ist ja selbst physisch so; der Onkel, der n Kind dreimal im Jahr sieht, erlebt den Wachstum des Kindes viel drastischer als die Eltern, die es jeden Tag sehen.


Das ist mir auch schon passiert. Da trifft man jemanden den man vielleich 5 Jahre nicht mehr gesehen hat und denkt "wow, der/die hat sich bestimmt verändert" und fängt ein Gespräch an und merkt nach ein paar Minuten wieder, warum man die Person nie mochte...

Autor:  Flugufrelsarinn [ So 16. Sep 2018, 14:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ich finds dann ehrlich gesagt doch auf existentielle Art gruselig, wenn ich nem Menschen wieder begegne, der sich in 5+ Jahren wirklich gar nicht verändert hat.
Besonders wenn es um seine negativen Eigenschaften geht.
Das fällt echt eher nur auf, wenn dazwischen ne Abwesenheit war; wenn man nen Menschen dauerhaft im Blickfeld hat, fallen einem kleine, natürliche Veränderungen eh nicht auf. Ist ja selbst physisch so; der Onkel, der n Kind dreimal im Jahr sieht, erlebt den Wachstum des Kindes viel drastischer als die Eltern, die es jeden Tag sehen.


Ich meine, so geht es mir mit einigen im Forum.

Autor:  Brexpiprazole [ So 16. Sep 2018, 16:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragFlugufrelsarinn hat geschrieben:
Ich meine, so geht es mir mit einigen im Forum.
Hosen runter

Autor:  Flugufrelsarinn [ Mo 17. Sep 2018, 21:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Wolfsblut zB :D auch als ich ihn letztes Jahr gesehen habe. Aber sind natürlioch immer nur Momenteinblicke.

Autor:  Jelena [ Mo 17. Sep 2018, 21:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Ab einem gewissen Alter macht man halt auch nicht mehr die offensichtlichen Entwicklungssprünge wie zwischen 15-25.

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 17. Sep 2018, 22:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragFlugufrelsarinn hat geschrieben:
Wolfsblut zB :D auch als ich ihn letztes Jahr gesehen habe. Aber sind natürlioch immer nur Momenteinblicke.

Was meinst du denn speziell?

Habe mich eigentlich ziemlich verändert in den letzten Jahren.
In vielen Sachen zum Guten, in einigen zum Schlechten.

Realisiere das mittlerweile, arbeite dran.

Autor:  Rubis_Principessa [ Mi 19. Sep 2018, 18:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich kenne einen, den ich früher sehr, sehr scheiße fand und wo das Wiedersehen nach all den Jahren ein positiver Wow-Moment war. Vonm dem damligen A*loch ist offensichtlich nichts mehr übrig. :)
Manche machen gefühlt eine 180 Grad-Drehung im positven oder auch negativem Sinne und dann gibt es aber auch diese Personen, bei denen man nach einer halben Ewigkeit denkt "Mensch, du hast dich ja kaum verändert"... ;-)

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 20. Okt 2018, 20:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Jelena hat geschrieben:
Ab einem gewissen Alter macht man halt auch nicht mehr die offensichtlichen Entwicklungssprünge wie zwischen 15-25.
Ich denk mal, dass das keiner erwartet. Fünf Jahre sind aber auch als Erwachsener ne lange Zeit, um sich wirklich gar nicht zu verändern, grad auch wenn wir jetzt nicht über 60 bis 65 reden, sondern über 25 bis 30, und grad auch wenn es um negative Eigenschaften geht.

These: Jemand, der früher n Nazi war und jetzt keiner mehr ist, ist evtl. beeindruckender als jemand, der einfach nie n Nazi war. "Nazi" jetzt als allgemeiner Einstand für diverse negative Eigenschaften.
Wenn jemand so ne negative Eigenschaft hatte, und sich positiv verändert hat, hat er sich als erwachsene Person tief mit seinem Weltbild beschäftigt und aus seinem eigenem Intellekt und seiner Moral heraus die Vorteile an den positiveren Eigenschaften entdeckt. Kein Nazi zu sein hingegen ist einfach normal; die Person hatte vielleicht einfach Glück nie in irgendwas reinzurutschen, aber hat die Entscheidung zum Guten niemals intellektuell bewusst getroffen - die erste Person ist also jetzt explizit gut, während die zweite mit denselben Eigenschaften eher neutral ist, was sich jederzeit zum Negativen ändern könnte.

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