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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 3. Apr 2014, 23:00 
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Daughter of the Sea
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Minibildchen

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Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Ein größere Streit kann der Beziehung ganz gut tun, da stimm ich zu, aber wenn man sich ständig streiten würde, fänd ich das nicht mehr so toll. :mellow:

Sehe ich auch so. Hab ich ja auch nicht gesagt :nerd:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 3. Apr 2014, 23:08 
Pinkie Pie
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Es geht darum, beisammenzusein, ohne zwanghaft zusammen zu reden oder was zusammen zu machen.

Naja, macht man ja in dem Moment auch nicht, zumindest nicht zwanghaft. Aber ich weiß schon, was gemeint ist und würde gerne nachhaken, auf welchen Zeitraum sich die Aussage bezieht? Ist ja schon ein Unterschied, ob man sich zehn Minuten "aus dem Weg geht" oder fünf Stunden.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2014, 05:52 
Pink Panther
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Denke nicht, dass es was mit Arbeit zu tun hat zusammen schweigen und nichts tun zu können ohne, dass man das als unangenehm empfindet.
Für mich hat das viel mehr mit der gemeinsamen Wellenlänge zu tun, die ist dann entweder gegeben oder nicht, da kann man auch nicht viel dran ändern.
Wenn ich mit jemanden zusammen bin und die Wellenlänge stimmt auch, was für eine Beziehung natürlich auch ein Kriterium ist, dann fühlt sich das sofort natürlich an und man genießt es ohne, dass Gefühl zu haben man muss es krampfhaft durchbrechen. Weil beide dieses schweigen dann genießen und verstehen, dass es nicht damit zusammenhängt, dass man sich nichts zu sagen hat. Denn das ist doch in der Regel das was einem das Gefühl gibt, dass Schweigen unangenehm ist? Denn genau dieses Gefühl hab ich bei Leuten die nicht auf meiner Wellenlänge sind.

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Vi må vær` rappe som flodens bølger
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vi må ha` styrke som tusind flammer
et slør af mystik som månens blege skær. ♥


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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2014, 11:54 
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Minibildchen

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Zum BeitragVanellope hat geschrieben:
Für mich hat das viel mehr mit der gemeinsamen Wellenlänge zu tun, die ist dann entweder gegeben oder nicht, da kann man auch nicht viel dran ändern.
Wenn ich mit jemanden zusammen bin und die Wellenlänge stimmt auch, was für eine Beziehung natürlich auch ein Kriterium ist, dann fühlt sich das sofort natürlich an und man genießt es ohne, dass Gefühl zu haben man muss es krampfhaft durchbrechen.
Das ist deswegen inkorrekt, weil das Leben kein Hollywoodfilm ist, und man normalerweise eben nicht sofort (Auf den ersten Blick) merkt, ob man zusammenpasst oder nicht.
Normale menschliche Beziehungen entwickeln sind meist - Wellenlängen, wenn du schon drüber sprichst, muss man erst einstellen, um ein sinnvolles Ergebnis zu haben. Und gerade für Leute wie mich ist ne gewisse Akklimatisierung ebenfalls wichtig.

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today we're going to fix you


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2014, 12:13 
Pink Panther
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Das ist deswegen inkorrekt, weil das Leben kein Hollywoodfilm ist, und man normalerweise eben nicht sofort (Auf den ersten Blick) merkt, ob man zusammenpasst oder nicht.
Normale menschliche Beziehungen entwickeln sind meist - Wellenlängen, wenn du schon drüber sprichst, muss man erst einstellen, um ein sinnvolles Ergebnis zu haben. Und gerade für Leute wie mich ist ne gewisse Akklimatisierung ebenfalls wichtig.


Es geht ja auch nicht um den ersten Blick, viel mehr um das erste intensive Gespräch wenn schon denn schon. Da merkt man meiner Meinung nach sehr schnell wer passt und wer nicht, finde ich zumindest.
Und ich hab auch schon erste Gespräche geführt wo miteinander schweigen eben einfach schön war und das schiebe ich auf die Wellenlänge, ich finde nämlich schon, dass man die schnell erahnen kann und die sich ganz von selbst findet. Ich hab da bisher noch nie was für getan, entweder sie war da oder nicht. Natürlich kann man mit jemanden bei dem es nicht so einfach ist Gespräche zu führen oder vor allem auch sie eben nicht zu führen ohne dass es komisch wird versuchen, dass hinzukriegen, dass es eben nicht mehr so ist, und dann kann man das Arbeit nennen. Aber es findet sich halt auch von ganz alleine und darauf würde ich eher vertrauen.

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BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2014, 12:14 
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Minibildchen

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Zum BeitragVanellope hat geschrieben:
Es geht ja auch nicht um den ersten Blick, viel mehr um das erste intensive Gespräch wenn schon denn schon.
Auch nach einem intensiven Gespräch kennt man nen Menschen nicht ansatzweise.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2014, 12:25 
Pinkie Pie
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Ich finde Kommunikation enorm wichtig. Damit meine ich ordentliche Konversationen.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 21. Apr 2014, 13:36 
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denke ich schon...

Jede art von Beziehung ist Arbeit... sei es Mutter Kind oder Freundschaft oder Partnerbeziehung
jeder Beziehung bedeutet Arbeit, lernen und sich anpassen und auf den anderen eingehen!
Das ist denke ich so.

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Ein guter Rat ist wie Schnee. Je sanfter er fällt, desto länger bleibt erliegen und um so tiefer dringt er ein.

Simone Signoret


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 24. Apr 2014, 21:14 
Kirschblüte
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Ich sehe das ganz genau so.

Ich kenne meinen Freund jetzt seit einem Jahr und seit fast 5 Monaten sind wir jetzt ein richtiges Paar. Und auch wenn ich ihn wahnsinnig doll liebe, empfinde ich unsere Beziehung als oftmals ziemlich anstrengende Arbeit. Ich muss mir oft Gedanken darüber machen, wie ich ihn "bei Laune halte". Wir sind beide ziemlich aktive Menschen, wollen ständig etwas Neues entdecken und halten kaum mehr als einen halben Tag auf der Couch aus... Er ist da aber noch ein ziemliches Stück schärfer als ich, beginnt den Tag meist so etwa eine Stunde früher als ich und erwartet von mir sehr oft, dass ich ihn überrasche beziehungsweise regelrecht unterhalte. Unsere Vorstellungen gehen auch oft etwas auseinander. Während ich schon das Zum-Strand-gehen als ein Event betrachte, erwartet er manchmal irgendetwas, von dem ich einfach keine Ahnung habe, was er sich vorstellt.
Da kracht es manchmal schon...
Auch ist es so, dass er der bestimmendere Part in unserer Beziehung ist, womit ich an sich kein Problem habe. Doch wenn er in einen Machtrausch gerät und ich ihm die Stirn biete, knallt es zunächst auch. Doch anschließend kommt bei ihm auch schnell die Einsicht.
Ich fühle mich aber dennoch manchmal etwas gestresst, wenn ich hier sitze und mir Gedanken darüber mache, wie seine Ansprüche denn nun genau aussehen und was er sich von unserer gemeinsamen Zeit an den Wochenenden erhofft. Da wir nur eine Wochenendbeziehung führen, glaube ich, dass es erst wirklich entspannter laufen kann, wenn wir zusammen wohnen... Da ich die meiste Zeit bei ihm bin, habe ich oft das Gefühl, dass er meinen Alltag als Studentin unterschätzt oder vergisst, dass ich manche Tage auch 10 Stunden in der Uni verbringe...


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 1. Mai 2014, 18:25 
Pinkie Pie
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Zum BeitragSheerie hat geschrieben:
Doch wenn er in einen Machtrausch gerät und ich ihm die Stirn biete, knallt es zunächst auch.

Ich hoffe für euch, nur verbal.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 1. Mai 2014, 22:45 
Pinkie Pie
wanderlust
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Zum BeitragSheerie hat geschrieben:
Ich sehe das ganz genau so.

klingt irgendwie nicht mehr nach der "normalen" Arbeit, die eine Beziehung macht.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 1. Mai 2014, 22:54 
Pinkie Pie
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Ich finde schon, dass eine Beziehung auf die ein, oder andere Art mit "Arbeit" zusammenhängt. Ich sag mal wer hat nicht gerne jemanden an seiner Seite, der das Gleiche für einen empfindet. Die Zeit mit einer Person, in die man verliebt ist und andersrum ist kostbar und schön, wenn man Zärtlichkeiten austauscht, Zeit zusammen verbringt.. Es steckt jedoch hinter einer richtigen Beziehung auch Mühe und Kommunikation hinter, mMn geht das nicht immer alles von allein, auch wenn man glücklich ist. Auf die richtige Kommunikation kommt es find ich schon am meisten drauf an. Klappt dies schon nicht, so aus meiner Erfahrung, wird die Beziehung nicht was für auf Dauer sein. Außerdem finde ich es anstrengend, auf jede Kleinigkeit zu achten und mich zu rechtfertigen, wenn der Partner es verlangt. In dem Moment wo ich mit jemandem zusammen bin, hat der Partner ein recht darauf, sich zu "beschweren", bzw mich auf Dinge anzusprechen, für die ich mich rechtfertigen muss. Besonders eifersüchtige Menschen interpretieren in gewisse Dinge einfach viel zu viel, was mich persönlich auf Dauer schon total einengen würde.
Ich weiß nicht, ob das an meinen Erfahrungen liegt.. aber ich persönlich finde so straight monogame Beziehungen mittlerweile ziemlich beängstigend und einengend. Bin froh dass die Person, die ich momentan an meiner Seite habe da genauso denkt! Sie versteht mich und weiß was ich meine, wir teilen die gleichen Ansichten und dann fällt schon mal eine große "Last" ab. Allerdings bleibt der Faktor Kommunikation und Verantwortung immer noch bestehen.

E: ohje, merke grad ich hab hier schon mal rein geschrieben. Wieso kann ich das nicht entfernen?XD


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 27. Dez 2014, 23:30 
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Minibildchen

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Darüber nachgedacht, und bedingt durch ein anderes Thema:
Wenn man dauerhaft an der Beziehung und für die Beziehung arbeiten muss, und man ständig aufpassen muss nichts falsches zu machen und sich ja genug anzustrengen, finde ich es nicht gut. Das ist keine Beziehung, die auf Dauer funktionieren kann.

In einer Beziehung sollte man so sein (können), wie man ist, und dann passt alles. Manchmal ist Arbeit wichtig und notwendig, natürlich, aber wenn das dauerhaft sein muss, läuft was falsch.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 27. Dez 2014, 23:38 
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Naja, eine langjährige Beziehung bedeutet nun mal Arbeit, weil man sich weiterentwickelt - und das ist nun mal ein andauernder Prozess.

Aber du hast recht: sobald dieser Prozess zu sehr auffällt und er in den Vordergrund der Beziehung rückt, dann kann das auf Dauer nicht funktionieren.

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- Peter Pan (OUAT)


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 27. Dez 2014, 23:44 
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Arbeit heißt doch nicht, sich zu verstellen oder nicht das sagen und tun zu können was man möchte. Klar sollte man den anderen mit seinem Verhalten nicht verletzen, aber das ist doch ne ganz andere Baustelle. Wenn man sich dauerhaft verstellen muss, ist das natürlich Quatsch.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles


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