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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 20. Mär 2018, 15:49 
Legende
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Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Intuition würde ich übrigens als "unterbewusstes Wissen* einstufen. Quasi ein Wissen, das existiert (XY macht mir Spaß und ich scheine gut darin zu sein), das man aber nicht zuordnen kann. Keine Göttliche Eingebung oder so.


Aber wieso denkst du denn, dass einem ein Talent automatisch Spaß machen muss?


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 20. Mär 2018, 15:52 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Aber wieso denkst du denn, dass einem ein Talent automatisch Spaß machen muss?

Tue ich nicht. Aber ich denke, dass man sein Talent ohne äußeren Druck oder eigenem Spaß nicht voll leben kann. Sonst hat man nur gute Anlagen zu etwas.

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I hold it true, whate'er befall;
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‘Tis better to have loved and lost
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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 24. Mär 2018, 14:08 
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Minibildchen

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Ich gehe davon aus sehr viele Leute haben Talente, die sie noch nie entdeckt haben.
Man besitzt halt die theoretische Veranlagung etwas sehr gut zu können, hat es aber noch nie ausprobiert oder nicht genug Motivation sich damit näher zu beschäftigen.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
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BeitragVerfasst: Sa 24. Mär 2018, 14:09 
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Ich kam auf die Frage, weil ich echt Angst davor habe, irgendein verstecktes Talent zu haben und das niemals in meinem Leben zu entdecken. :D


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 24. Mär 2018, 14:10 
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Minibildchen

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Durchaus möglich. Sogar recht wahrscheinlich.
Als ob man jemals alles austesten kann, wofür man ein Talent haben könnte.

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BeitragVerfasst: Sa 24. Mär 2018, 14:11 
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Vielleicht kann ich ja irgendwas besonders gut und werde es niemals herausfinden. Das ist traurig :(


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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: Di 27. Mär 2018, 20:06 
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such is life
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Minibildchen

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Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Oder findet man es zufällig heraus, weil man Eislaufen geht und merkt, wie begabt man ist?
Es gibt tatsächlich Geschichten über Leute, die spät im Leben mal was neues testen und feststellen, dass sie es auf Anhieb besser können als die meisten anderen. Das sollte einen im Zweifelsfall dazu herausfordern, im Leben einfach mal verschiedenen Kram zu testen. Die meisten Leute machen das eh spätestens kompulsiv in der Midlife-Crisis - es ist nie zu spät dafür; selbst als Senior kann man ja noch neuen Kram probieren, da gibts ja genug Organisationen die einem aktiv dabei helfen.
Mein Vater hatte schon viele Hobbys die er n paar Jahre lang sehr intensiv ausgeübt hat, dann hat er sich wieder was anderes gesucht. Ich find das cool; hab ja als Kind immer alles davon mitbekommen und die Wechsel nach n paar Jahren auch nicht hinterfragt. Gab ne Zeit, wo er uns oft zu nem Modell-Flieger-Club mitgenommen hat, und so weiter.
Viele der Hobbys (Eigentlich alle, so überlegt) haben aber mit Basteln zu tun. Das Feld ist halt breit; an Geländewagen zu basteln ist was anderes als an eigenen E-Zigaretten.
Das macht es einem einfacher Zeug zu finden was einem liegt; man muss ja erstmal nur das grobe Feld finden. Es gibt viele Dinge die so ähnlich sind wie Eislaufen; wenn man einmal Eislaufen testet und es einen brachial ankotzt, gibt es diversen anderen Kram, den man vermutlich direkt nicht austesten muss, um glücklich zu werden.

Ist ganz lustig, dass in Deutschland aber Talent oft weniger wichtig ist als Papierkram. Habe ich mir nen Wisch erschummelt, der bescheinigt, dass ich n perfekter Hirnchirurg bin, kann ich jahrelang als gut bezahlter Arzt arbeiten ohne dass wer was merkt; siehe Gert Postel und diverse andere Fälle. Spreche ich fließend Englisch und habe keinen Wisch auf dem das steht, werde ich niemals nen Job kriegen, für den fließendes Englisch notwendig ist, selbst wenn ichs im Gespräch nachweisen könnte.

______________________
today we're going to fix you


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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: Mi 11. Apr 2018, 23:52 
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such is life
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Minibildchen

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Erinnert mich btw auch an einen der gefühlvollsten Satire-Artikel, die ich kenne.

97-Year-Old Dies Unaware Of Being Violin Prodigy

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Hollander, and the instrument, inset, that she could have mastered with uncommon grace.

ROCKFORD, IL—Retired post office branch manager Nancy Hollander, 97, died at her home of natural causes Tuesday, after spending her life completely unaware that she was one of the most talented musicians of the past century and possessed the untapped ability to become a world-class violin virtuoso.
She is survived by two daughters, a son, six grandchildren, and three great-grandchildren, all of whom will forever remain oblivious to the national treasure Hollander would have become had she just picked up a violin even once.
"We're really going to miss Mom—she was such a gentle, sensitive, perceptive person," said Hollander's son, David, unknowingly outlining qualities that would have infused his mother's interpretation of Mendelssohn's Violin Concerto with a singular, haunting beauty capable of moving the most jaded of souls. "Even though she never drew attention to herself, Mom had such a strong, commanding presence."
"I swear, she should have been an actress or something," he added.
Former colleagues at the U.S. Post Office branch where Hollander worked for 40 years also fondly remembered the unexploited musical genius who, had she ever taken in hand a freshly rosined bow, would have instead been fondly remembered by various musical luminaries and heads of state in a special three-hour tribute concert on PBS.

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What could have been Hollander's 70th birthday celebration, rather than dinner at a local seafood buffet.

"Nancy was the most gracious person I ever met," said retired coworker Geraldine Hunter, 82, echoing nearly verbatim what Pope John Paul II would have said after inviting Hollander to play at the Vatican in 1989. "She really lived every day to its fullest, and I don't think she could have been blessed with a better life."
Hunter also recalled Hollander's humility when being promoted to manager—the highlight of Hollander's professional life, as opposed to playing the Franck Sonata at Carnegie Hall accompanied by world-renowned pianist Vladimir Ashkenazy as Itzhak Perlman wept openly with sheer joy from the front row.
According to sources, Hollander was very active in her church. Pastor Frank Davis said that she took the most joy in singing with the choir during holiday masses, an experience she would have found a hellish, atonal cacophony had she completed the highest level of ear-training at The Juilliard School, where she could have received a full scholarship based entirely on the strength of her student audition.
"To be honest, she didn't have the best singing voice in the world," Davis said. "But she really put her heart and soul into it, and she had an uncanny ability to sing any hymn all the way through perfectly after hearing it just once."
Davis also praised the potato salad Hollander brought to church picnics, heartbreakingly referring to it as "world famous."
Perhaps most distraught by Hollander's passing were her great-grandchildren, who seemed to have some dim perception of being robbed—along with the rest of the world—of their great-grandmother's tour de force performances in rapt concert halls from Vienna to Tokyo.
"Grammy was really funny, like when she would play silly songs on the ukulele to make us laugh," said Lilly, 6, referring to the instrument purchased for Hollander on her seventh birthday in 1920, her father having paused momentarily in the music store to consider a violin. "I miss her a lot."
"When I grow up, I want to play the ukulele just like Grammy," Lilly added.

https://local.theonion.com/97-year-old- ... 1819571799

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