Also ich kam jetzt nur für mich sprechen, aber ich halte eine Einteilung in Rassen absolut nicht für korrekt und sehe auch nicht wirklich, dass viele andere Menschen das tun...

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Wenn man glaubt, dass schwarze und weiße Menschen anders sind, also eine eigene Rasse, ist man ein Rassist.
Das muss ja erstmal nicht heißen, dass man eine Rasse herabwürdigen will oder ähnliches.

Aber ja, ich glaube bei den höher gebildeten Leuten ist mittlerweile geläufig, dass das biologisch nicht korrekt ist. Dementsprechend schon ein großer Fortschritt.

Wollte ja nur anmerken, dass alleine die Einteilung in Rassen einen schon zu einem Rassisten macht, der indirekt den Rassismus unterstützt.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Grundsätzlich macht es mich nicht direkt zum Nationalisten, wenn ich Österreich von der Schweiz unterscheide.

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Du unterstützt aber indirekt die Einteilung in Nationen, richtig?

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To his nation, with his last breath, cried
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Ich unterstütze die Einteilung in Nationen, indem ich feststelle, dass es sie (Die Einteilung in Nationen) gibt?

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Wenn du selbst Länder in Nationen einteilst, und zum Beispiel mit diesen argumentierst oder dich auf diese beziehst, dann unterstützt die Einteilung, ja. Weil du auch jemand bist, der einteilt.
Ist ja eigentlich ganz logisch, oder?

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Antirassismus-Projekte sind hier sehr beliebt.
Obwohl sie immer sagen, dass es gar keine Rassen gibt.
Rasse steht im Grundgesetz, was sie schnell ändern müssten.
Denn Rassen gibts ja nicht, aber überall Rassisten.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Grundsätzlich gibt es auch Menschen, die behaupten dass die Erde hohl ist und innen von Reptiloiden bevölkert wird - Wenn ich das weiß und, wie hier, in Argumentationen einbeziehen kann, macht mich das demzufolge zum Vertreter der These? Korrekt, der Schmöker ist sensationell veraltet, meint es hier aber gut. Gemeint sind Hautfarben. Viele Menschen werten danach; andere bemühen sich, diesen Zustand zu ändern, weil Schlechtes nicht verschwindet, wenn man es ignoriert.

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Wer rassistisch erzogen wird, merkt oft nicht, wie falsch seine Denkweisen sind - außer, er entwickelt anderweitig die Intelligenz, das System zu durchschauen: http://www.cracked.com/blog/6-weird-thi ... be-racist/

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Es ist tatsächlich schwierig, jahrelange Erziehung einfach so abzuschütteln. Das ist immer noch ein großes Problem in unserer Gesellschaft.

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Wäre aber auch traurig, wenn sich Erziehung einfach so abschütteln ließe.

Das was Leprechaun meint ist schon so. Ich kenn ja Leute die aus Neo-Nazi Familien kommen und die hatten nie ne andere Wahl. Ich rede jetzt auch nicht von den üblichen frustrierten Ossis, die zu Hause Papas Bullshit abbekommen und dann halt Montags in Dresden marschieren. Die ich meine sind von Baby an so tief im braunen Sumpf, dass die ganze Erziehung, das ganze Weltbild darauf aufbaut. Die sind sogar überdurchschnittlich intelligent, haben gute Abschlüsse und studiert, wünschen sich aber dennoch das dritte Reich zurück, glauben an die Herrenrasse und teilweise wird auch der Holocaust geleugnet.

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Demzufolge sind sie nicht überdurchschnittlich intelligent, sondern sogar bereichsweise eher überdurchschnittlich ungebildet, hier in den Bereichen Biologie, Geschichte, Soziologie, Politik und Medizin.
Es bleibt also nur der gute Abschluss und das Studium, und dass das nichts mit Intelligenz zu tun hat ist dir bekannt. Auch Eloquenz allein macht einen Menschen nicht intelligent. Das kannste dann vergleichen mit Cameron aus American History X; der weiß wie man manipuliert und weit kommt, aber sonst weiß er nichts.

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Überdurchschnittlich intelligent im Sinne von Abschluss, IQ und Bildung. Das sind jetzt einfach mal die gängigen Merkmale die soweit anerkannt werden. Ob und wie man Intelligenz wirklich messen kann, ist ja wieder ne andere Sache. Ich weit davon entfernt zu behaupten, dass ein hoher IQ auch gleichzeitig intelligent sein bedeutet. Das weiß auch eigentlich jeder, der mal einen vernünftigen IQ-Test gemacht hat. Mir ging es jetzt eher darum darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um absolute Vollpfosten handelt.
Dass sie bereichsweise ungebildet sind, trifft aber nicht unbedingt zu. Ich bin mir auch nicht bei allen sicher, ob sie beispielsweise den Holocaust wirklich abstreiten, oder ob das einfach nur ihre Haltung ist. Der Glaube an die Sache ist aber teilweise einfach so manifestiert, dass das Wissen was man in Schule etc. erlangt, zwar aufgenommen wird, aber nicht als Fakt sondern Geschichtsfälschung abgespeichert wird. Ist vielleicht vergleichbar mit Religion. Wer an etwas glauben will, der lässt sich auch durch kein Sachargument davon abbringen.

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Du widersprichst dir selbst gerade massiv. Fakten und Sachargumente nicht akzeptieren zu können ist nicht überdurschnittlich intelligent.
Als Beispiel mal Ben Carson, der ein sehr guter Arzt ist, aber z.B. daran glaubt, dass die ägyptischen Pyramiden nur benutzt wurden um dort Getreide aufzubewahren, weil das so in der Bibel steht. Dieser Typ hat einen Bereich in dem er sehr gebildet ist, und viele andere in denen er extrem ungebildet ist. Er hat aktuell reale Chancen der nächste US-Präsident zu werden, hat studiert und kommt bei IQ-Tests sicherlich hoch - abgesehen von seinem Fachgebiet sind aber selbst die meisten Mittelschüler schlauer als er.

Wie gesagt, Cameron ist eigentlich ein Beispiel das dir klarmachen sollte dass ich weiß was du meinst. Der Typ kann messerscharf argumentieren und mit Zahlen nur so um sich werfen, kann alles so durchdacht planen dass man ihn nicht belangen kann - trotzdem ist er offensichtlich eine überdurchschnittlich dumme Person, vertritt widerlegte Verschwörungstheorien und scheitert schlussendlich daran dass er sich selbst für deutlich schlauer als den Rest hält.
Es handelt sich bei ihm um einen absoluten Vollpfosten. Du lässt dich davon blenden dass sich jemand blumig ausdrücken und irgendwelche Papiere vorweisen kann. Das enttäuscht mich extrem.
Es gibt auf diesem Planeten keinen (!) überdurchschnittlich intelligenten Rassisten. Um ein Rassist zu sein muss man in extrem vielen Bereich massivst ungebildet sein oder Fakten leugnen, und beides läuft aufs Gleiche hinaus. Du sprichst einfach von sehr eloquenten Rassisten (So wie ich es z.B. in meiner Jugend zeitweise war), und ich bitte dich darum, das nicht weiterhin zu verwechseln.

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Also kann ein Mensch der an Gott glaubt auch nicht überdurchschnittlich intelligent sein?


Nein, nein, nein. Ich bezog mich in meinem Beispiel auf Personen, die ich tatsächlich kenne und mit denen ich teilweise jahrelang engen Kontakt hatte. Papiere hat mir von denen niemand vorgezeigt und sie wären mit auch egal gewesen.


Ist hier vielleicht viel mehr die Frage wie man Intelligenz definiert. Deine Sichtweise finde ich da generell etwas hart. Ich weiß auch nicht ob man da als Außenstehender drüber urteilen kann, wie es ist wenn quasi schon als Nazi geboren wird. Wenn du jahrelang nur diese Ideologie anerzogen bekommst, dann sitzt das möglicherweise einfach zu tief. Mein früherer bester Freund war beispielsweise nicht so ein Trottel wie Carson. Carson kann ja ruhig an seine Getreidespeicher glauben, dumm ist aber das öffentlich zu vertreten. Mein besagter Freund hingegen wusste schon, was der Lehrer in Geschichte oder Politik hören/sehen will und hat dementsprechende Ergebnisse geliefert, wenn es darauf ankam. Also schon clever genug um zu wissen, wo man sich wie äußert.

Wie sieht es denn mit jemanden aus, der die geschichtlichen Fakten akzeptiert und keinesfalls anzweifelt, aber dennoch Rassist ist. Er kann ja genau das toll finden, also Judenverfolgung, White Power, etc. Der hat dann halt einfach ne scheiß Meinung.

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