Mich stören auch Leute, die Menschen wegen ihrem Kleidungsstil (Second-Hand) ausgrenzen, wegen einer Behinderung, oder sonstwelche anderen Dinge. Aber was genau hat das mit Rassismus zu tun?

Jeder darf doch Menschen nicht mögen, Gründe sind doch seine Sache.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Naja gut, das hat aber mit deiner Ursprungsaussage nichts mehr zu tun. In deinem Fall stimme ich dir zu, das wäre vom kleinen linken Männchen ziemlich bescheuert. Das liegt aber daran, dass du den Dunkelhäutigen nicht aufgrund seines Äußeren beleidigt hast. Hättest du das doch und das kleine linke Männchen wäre daraufhin aufgesprungen, inwiefern wäre er dann rassistisch, wenn er dir dann Rassismus vorwirft?

wenn man jemand wegen seiner hautfarbe/ herkunft ausgrenzt

Witze spiegeln Ereignisse einer Zeit wieder, aber (mMn) nicht wertend, die meisten zumindest nicht. Von daher finde ich sie okay, genauso wie kulturgeschichtliche Wörter, die früher okay waren, nicht generell schlimm sind, halt jeweils im Kontext. (Finde es z.B. nicht okay, wenn jemand zu einem Schwarzen sagt "Hey, du bist doch ein Neger, bring mir mal das da drüben!", aber das Wort Neger aus - glaube ich - Moby Dick zu streichen, ist absurd.)

Wenn man anfängt, Menschen zu be- und vor allen Dingen verurteilen und das allein aufgrund ihrer (mutmaßlichen) Herkunft, ist für mich eine klare Grenze überschritten.

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it's my ass kicking outfit, bitch

Rassisten zu hassen ist derselbe Hass im Bezug auf eine Gruppe Menschen wie ein Rassist es tut.

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Rassismus als Begriff an zu erkennen bedeutet nicht, Rassisten zu hassen.

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Wenn welche in der Klasse sagen ''Mit dem wollen wir nichts zutun haben, weil er schwarz ist und nicht zu uns passt!!'' dann ist das sehr wohl Rassismus?

Weil im Kopf desjenigen, der Rassismus vorwirft, logischerweise immer der Gedanke sitzen muss, dass ich jemanden nur beleidige, weil er zu ner anderen "Rasse" gehört - auch wenn ich selbst nichtmal Anhänger der Rassentheorie bin. Wenn man aber davon ausgeht, dass Menschen sich gegenseitig aufgrund ihrer Rasse beleidigen - dann kann man in seinem Kopf anscheinend selbst auch Menschen in Rassen einteilen (und tut dies auch automatisch), denn ansonsten könnte man dieses Urteil nicht fällen oder würde gar nicht sofort auf die Idee von Rassismus kommen.
Normal ist es doch, bei einem Menschen die Hautfarbe zu sehen, aber im Kopf noch immer an Rassen zu denken, wie es die politisch korrekten halt tun, wenn sie Rassismus unterstellen, halte ich für vielsagend.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Für mich sind alle Beispiele Rassismus, Unterschied zwischen dem, der solche Sachen äußert, mache ich definitionstechnisch nicht. Natürlich reagiere ich dementsprechend anders, ich würde nicht mit einem Opa im Altersheim stundenlang über seine Aussage diskutieren, mit einem Kumpel hingegen schon, wenn es sein muss, aber im Prinzip denke ich mir, egal, wer solche Aussagen macht, dass sie rassisitisch sind.


Wie kommst du darauf? Wenn jemand zu einem Asiaten "reisfressender Schlitzi" sagt, ist es doch klar, dass er sich auf seine Ethnizität bezieht, da interpretiert man nicht irgendwie seine eigenen Rassentheorien rein. Rassisten urteilen halt nach den stereotypen äußeren Merkmalen verschiedener ethnischer Gruppen und grenzen die Menschen dadurch voneinander ab. Und wenn du behaupten willst, dass es keine Gewalttaten gegen Minderheiten aus der bloßen Motivation heraus, dass es sich bei den Opfern um Angehörige von Minderheiten handelt (und dabei geht es nicht nur um Rassismus!), gibt, dann viel Spaß in deiner rosa Seifenblase.

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The king's spirits are low; what for, then, should the concubine live?

Klar kann man das, man hat es ja von klein auf immer mal wieder beigebracht bekommen? Heißt ja nicht, dass man es gut findet. Und Capnam redete explizit davon, dass erkennbar ist, dass du den Schwarzen aufgrund seiner Herkunft beleidigst. Thesen sind irgendwie unlogisch.

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it's my ass kicking outfit, bitch

Der Begriff wird inflationär als politischer Kampfbegriff verwendet. Auch deswegen ist das Ganze auch heute noch überhaupt ein Problem.

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Ist es nicht, weil der Rassist Menschen für etwas hasst, das sie nicht beeinflussen können. Jeder kann sich aussuchen, ob er ein Rassist sein will oder nicht.

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The king's spirits are low; what for, then, should the concubine live?

Das Argument kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, sorry. Wenn jemand zu einem Dunkelhäutigen sagt "Geh zurück in den Busch, du scheiß Nigger", dann ist das für mich eine rassistische Aussage, für die ich denjenigen zur Sau machen würde. Und das macht mich dann zum Rassisten? Jemanden darauf hinzuweisen, dass sein beleidigendes Rassendenken irgendwie nicht cool ist, macht einen doch nicht selbst zum Rassisten.

Für mich ist im Übrigen noch nichtmal der ein Rassist, der Unterschiede zwischen Schwarzen und Weißen sieht, solange er dabei niemanden über den anderen stellt.

Hast recht, hören wir einfach auf, darüber zu reden, dann kriegt meine Mutter sicher automatisch leichter Jobs und weiße Typen im Internet hören auf, mir davon zu schreiben, wie sie meine asiatische Nanovagina zerstören wollen, während ich sabbernd darüber rede, wie geil weiße Typen eigentlich sind.

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The king's spirits are low; what for, then, should the concubine live?

Klar, nach Ursprung heißt Rassismus, dass man seine eigene ethnische Gruppe allen anderen überlegen hält. Heutztage knallen bestimmte Gruppen dieses Wort z.B. auch jedem an den Kopf, der Kritik an der Türkei hat. Was natürlich dazu führt, dass jeder mal irgendwie voll der Rassist ist.

Denkst du, diese Typen sind deswegen solche Arschlöcher, weil sie weiß sind? Woher kommt denn dieser Gedanke?

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