Tja, "facebook"-Post eben. Guck mal bei "youtube" unter ein zumindest halbwegs populäres Video, da ist jeder zweite Beitrag zum Kopfschütteln.

Es wird ziemlich zu Beginn dieser Reportage davon gesprochen, dass in der behandelten Hauptschule ca. 70% der Schüler einen Migrationshintergrund haben.

Ich habe im Rahmen von Praktika an einem Gymnasium unterrichtet, in dem immerhin über 60% der Schüler ebenfalls einen Migrationshintergrund haben. Dort gibt es zwar in den unteren Klassen Probleme mit der Sprachfertigkeit, jedoch gibt es all die im Film angesprochenen sozialen Probleme (Abschottung einzelner Gruppen, Ausgrenzung der deutschen Minderheit, ...) dort nicht.

Es zeigt sich also einmal mehr, was ich bereits sagte: Soziale Inkompetenz hat nichts mit der Muttersprache, sondern mit Bildungsniveau bzw. schlicht mit Intelligenz zu tun.
Genau deshalb wurde dieser Film ja auch an einer Hauptschule gedreht: weil die Verhältnisse an einem Gymnasium mit ähnlichem "Nationalitäten-Mix" "leider" niemanden empört hätte...

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

@Pate

Ihr habt in München auch einfach nicht so eine große Ausländerproblematik, wie beispielsweise Berlin. Aber in den anderen Dingen stimme ich dir soweit zu, es hat schon was mit dem Bildungsniveau zu tun und ungebildete Migranten sind natürlich mehr ein Dorn im Auge, da sie weniger Wert für die Gesellschaft haben.

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Deswegen füge ich ja genau diese Schule an, mit dem hohen Ausländeranteil. Dass es dort keine "Problematik" gibt, liegt sicherlich auch an "München statt Berlin" - viel mehr jedoch an "Gymnasium statt Hauptschule."

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Das die Kombination Hauptschule + hoher Ausländeranteil "schlimmer" ist, als Gymnasium + hohe Ausländeranteil, ist doch klar. Die Migranten, die das Gymnasium besuchen, sind wesentlich besser integriert und genau das sollte doch das Ziel sein - Integration.

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Solche Voruteile gehen mir wirklich auf die Nerven. Ich finde es schade, dass man bei dem Wort Türken sofort irgendwelche Ghetto-Assis im Kopf hat, obwohl es bei uns auch genauso viele Polen, Russen und Deutsche gibt die sich "so benehmen".
Ich will ja nicht abstreiten, dass es ziemlich viele Türken gibt, die oft in Gangs rumlaufen und sich asozial verhalten, aber allgemein von einer "Übertürkung" zu sprechen finde ich schon sehr traurig, auch weil ich ja selbst Türkin bin und oft Erfahrungen mit Vourteilen machen muss. Nicht alle Türken haben es sich ausgesucht hier zu leben, und Sätze wie "Dann verpiss dich doch wieder in die Türkei" bringen ja auch nichts wenn die Eltern hier arbeiten und nicht wegziehen wollen.



Ich finde auf Facebook sollte man schreiben können was man will, und wen kümmert es schon das sie auf türkisch schreiben? Wenn es einem auf die nerven geht, dann blockt man die entsprechenden Person oder löscht sie ganz aus der Freundesliste, dann ist das Problem auch schon behoben.



Deutschland ist ein freies Land, weshalb darf man nicht offen zu seiner Religion stehen? Solange kann man keinen Andersgläubigen missachtet, ist doch alles in Ordnung. Jeder darf tun was er will.
Und das mit der Straftat finde ich auch etwas komisch, okay, Türken dürfen keine einzige Straftat begehen. Aber Deutsche dürfen das, ist ja ihr Land. Sehr logisch.

Ich muss dazu auch sagen, dass meine Familie sich sehr an Deutschland "angepasst" hat, das heißt wir sprechend alle fließend Deutsch, meine Muttersprache kann ich leider nicht perfekt.

Als ich letztes Jahr in England war, trugen zu 80% der Mädchen ein Kopftuch, welche ohne traf man eher selten an. Das war für keinen ein Problem, alle wurden akzeptiert. Ich frage mich wieso man hier in Deutschland in eine Schublade gesteckt wird, während in anderen Ländern die "Übertürkung" oder "Überausländerung" noch ausgeprägter ist und man dort mit kaum Vourteilen leben kann.

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the only thing i can turn on is my laptop

Es geht mir nicht um das Türkische, das ist mir egal.
Es ist nur dieses "Stolz und Ehre"-Gequake, welches mich nervt. Vor allem wenn dann die Deutschen wieder da mit reingezogen werden und es dann wieder heißt, dass diese nicht mal einen Hauch von Anstand/Stolz/Ehre besitzen.

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Was it the dear old future that created the problems we face?

Was in besagtem Post nicht der Fall war.

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it's my ass kicking outfit, bitch

Wie, in der Schule etwa? Das finde ich so respektlos, wie Baseballcaps in der Klasse zu tragen, das geht einfach gar nicht. Wieso ist das so schwer sich anzupassen?

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Solange es kein ausdrückliches Kopftuchverbot gibt, ist das doch kein Problem. Stört ja keinen. Eine Burka zum Beispiel wäre wirklich unangebracht, aber ein Kopftuch ist für mich etwas normales, solange es nicht das Gesicht verdeckt.

In der Türkei zum Beispiel gibt es ein strenges Kopftuchverbot und generell gibt es dort viel weniger "strenggläubige" Moslems, wie hier in Deutschland.

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Ja, aber die Worte kommen vor und es schwingt mMn. mit.

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Was hast du denn für eine Allergie gegen Stolz und Ehre bitteschön? Ständig beschwerst du dich dadrüber, ich kapier es nicht. Wenn jemand sich dadurch definiert, ist das doch schön für ihn?

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it's my ass kicking outfit, bitch

Stolz und Ehre finde ich gut, die habe ich auch. Aber ich renne im Türkeiurlaub bestimmt nicht durch die Straßen und singe "Deutschland, Deutschland über alles".

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Kopftuch ist eine Kopfbedeckung und die sind im Unterricht verboten. Also Kopftuch auch.
Sonst kann ich ja auch meinen Sonnenhut auflassen.

In der Freizeit schön und gut aber in der Schule find ich sollte man entweder alle Kopfbedeckungen akzeptieren oder gar keine... wenn ich jetzt sage laut meiner selbstgegründeten Religion die mir vorschreibt immer besagten Sonnenhut zu tragen, muss ich die auch im Unterricht auf haben: Darf ich das dann?

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Enchantment has but one truth
I weep to have what I fear to lose.

Ich mach mich jetzt wahrscheinlich sehr unbeliebt, aber dafür, dass hier alle von Sprache lernen reden, sind allein auf der letzten Seite eindeutig zu viele das/dass-Fehler. Schäm dich, Deutschland.

Ich halte das Kopftuchverbot für eine komplizierte Sache.
Zum Beispiel ist mit mir immer ein Mädchen im Zug gefahren, das Krebs gehabt und durch die Chemo seine Haare verloren hat. Dieses Mädchen hat immer ein rotes Kopftuch getragen, was ihm nun wirklich keiner verübeln kann. Aber wo zieht man dann die Grenze? Entweder, es gilt das Kopftuchverbot für alle, oder für niemanden.
Und es ist, btw, ziemlicher Blödsinn, zu glauben, das Kopftuch sei eine rein muslimische Erfindung. Die ganzen alten Bauernweiber auf dem Land tragen alle Kopftücher. Noch vor wenigen Jahrzehnten war das auch in Mitteleuropa völlig normal. Soll man jetzt den ganzen alten Frauen hier ihre Tücher verbieten?

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Mundus frigidum est
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