Wahnsinn dieser Egoismus.
Aber Organe dankend entgegen nehmen, wenn ihr in Not wärt, würdet ihr schon, oder?

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Ich finde, jeder sollte ein Recht auf Spendeorgane haben, aber die Spende zu verweigern, ist in meinen Augen egoistisch. Selbst kann niemand mehr etwas mit der eigenen Leber, den Nieren, dem Herzen anfangen, wenn man tot ist. Dafür gibt es tausende von Menschen, deren Leben von eben diesen Dingen abhängt.

Wenn ich tot bin, hoffe ich, dass so viel wie nur möglich von mir für einen guten Zweck weiterverwendet wird. Das kann Organspende sein oder wichtige Forschungen, aber ich denke mir, wenn ich es schon im Leben zu nichts bringe, dann möchte ich wenigstens nach meinem Tod jemandem etwas nützen. Deswegen will ich auch nicht verbrannt werden - das klingt total blöd, aber Maden und Bakterien sollen auch etwas von mir haben.

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The king's spirits are low; what for, then, should the concubine live?

Och ich hätte da kein Problem mit. Ich werde mich eh verbrennen lassen (hab ich au glei meinem Papa gesagt, falls ich morgen von nem Auto umgefahren werd ) Da können die ruhig davor an mir rumschnibbeln. Der Aschehaufen wird zwar kleiner sein, aber dafür ist en Leben gerettet.

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Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl das Leben zu umarmen, oder auf das Glück zu warten.

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Bei mir ist es nicht direkt Egoismus. Ich würde welche abgeben, wenn ich tot bin. Ich hab nur wirklich Bedenken, dass die Ärzte dein Sterben auch mal Beschleunigen, wenn z.B. ein Kind deine Organe benötigen könnte oder Jemand, der noch ein langes Leben vor sich hat... ich trau denen nicht richtig. Und solange noch eine Chance besteht, dass ich wieder gesund werde (z.B. wenn ich im Koma liege...) möchte ich meine Organe auch noch behalten.

Etwas anderes ist es mit Organen, wo man auch mit einem auskäme. Niere zB würde ich schon eine abgeben, aber das wäre momentan nicht so gut, weil ich nicht sonderlich gesund lebe und ich nicht weiß, ob die dann auch gehen würde. Und kA ob man das auch einfach so machen kann?!

Ich denke das Problem ist auch Aufklärung. Es weiß einfach kaum einer, wann man was spenden kann, in welchen Fällen, wie die Voraussetzungen sind usw. - kein Wunder, dass da alle eher Angst haben und lieber Nein sagen! Da sehe ich die Schuld auch bei den Krankenkassen usw. die eben nicht richtig informieren.

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Enchantment has but one truth
I weep to have what I fear to lose.

Es gibt viele Länder in denen jeder automatisch Spender ist, es sei denn, er widerspricht dem. Das finde ich eine gute Lösung.
Ich sage nicht, dass man die Menschen zwingen soll zu spenden, aber jeder der Organe entgegenen nehmen würde, sollte doch mal darüber nachdenken.

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Dann kannst du es auch schriftlich festhalten, oder deinen Angehörigen mitteilen, dass die Organe gespendet werden dürfen. Dann weiß das vorher kein Arzt, aber es würde trotzdem Menschen helfen.

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Wenn mir eins angeboten werden würde, sicher.

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Atlético Madrid +++ Southampton FC +++ Fortuna Düsseldorf
Sympathie: Swansea City!

Ich finde jeder sollte das Recht haben ein Organ zu bekommen, sowie jeder das Recht hat, ein Organ zu spenden.
Wenn ich mich eintragen lasse ein Organ zu spenden, dann möchte ich damit helfen und mir ist egal wem.

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"Ah, distinctly I remember it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor."

http://sternschnuppenkind.blogspot.de/

Wie Sozi schon sagte, wenn das Angebot da ist. Aber ich würde nicht drum "betteln", wie es mit den Organspenden gemacht wird. Wenn ich es freiwillig anbiete, ist es was anderes, als wenn penetrant nachgefragt und nachgebohrt wird.

Und ganz ehrlich: Ein Mensch, den ich nicht kenne, ist mir eh ziemlich egal.

Natürlich sollte das die Motivation sein, wenn man überhaupt spenden will.
Was mir nur nicht in den Kopf geht ist wenn man Organe fordert, aber selbt konsequent dagegen ist, selber zu spenden.

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Meine Organe können sie gerne haben, wenn ich mal nicht mehr da bin. Da ist mir dann auch recht egal, ob das ein netter Mensch bekommt oder ein bornierter Trottel - ich krieg das tot eh nicht mehr mit.

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Es fordert ja niemand. Den Unterschied zwischen Fordern und angeboten bekommen kennst du hoffentlich.

Wenn du ein Organ benötigst und dich auf die Liste der Suchenden setzen lässt, forderst du automatisch.

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Haben die da nicht dann Einsicht drauf weil das in einer Kartei festgehalten wird? So hab ich das bisher immer verstanden... und das meine ich auch: Es weiß eigentlich kaum einer, wie das alles abläuft und geregelt ist. Und Unsicherheit macht dann auch schnell Angst. Ich denke 50% der Leute, die nicht Organe spenden würden, tun das aus (unbegründeten?) Ängsten mangels guter Information...

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I weep to have what I fear to lose.