Gratulation, wir haben ein Beispiel für Hypermaskulinität gefunden!

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Okay, der Punkt ist definitiv interessant. Kann man so sehen, ist aber ne positivere Vorbildsnahme als ne adrette Frisur, vor allem auch weil das Vorbild nicht vorrangig durch sein Aussehen definiert wird.
Großer Mut trifft übrigens insbesondere im Star Wars-Universum auch auf diverse weibliche Charaktere zu, z.B. Anakins Schülerin Ahsoka Tano. Anakin selbst neigt bekanntermaßen sehr zur unausgesprochenen Angst, dadurch kam er ja auch auf die dunkle Seite. Angst ist in Star Wars durchs Machtkontinuum halt ne denkbar schlechte Eigenschaft, ebenso wie Wut und Gewaltbereitschaft, aber eben auch absolut nicht als feminin definiert. Obwohl es mindestens ebensoviele vielschichtige weibliche Jedi zur Identifikation gibt, ist die Fanbase v.a. männlich, weil die Mädels lieber bei den Schminkpüppchen bleiben. Warum?

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today we're going to fix you

Puppen mit menschlich realistischen Proportionen.



Bringt das was?

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So sehen meine Füße auch aus.

Ich glaube, es ist nicht schlecht, diese Option zu haben. Ich glaube aber nicht, dass es alles so viel besser macht. Ich vermute ohne irgendwelche Daten, dass der Trend dünn sein zu müssen, nicht ganz so viel mit Barbie zu tun hat. Aber klar, Barbies sind alle unnatürlich dünn, Monster High sind alle magersüchtig. Ich finde es nicht gut. Und es trägt bei, gerade in der Transistion zur Pubertät.

Ich finde aber nach wie vor, dass Topmodel all dem noch mal eins drauf gesetzt hat. Es ist nicht, dass Makeup und Mode ein Aspekt davon sind, sondern der hauptsächliche. Das ist alles, was diese Figuren zu bieten haben. Es ist, was sie auszeichnet.

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Versteh nicht, wieso sich alle immer wieder so aufregen über die heutigen Kinder.
Hab selber wirklich viel mit Kindern zu tun (Pfadfinder), die alle im Alter von 5 bis 7 sind, und von denen hat niemand ein Handy. Zufall? Nö.
Diese Kinder sind einfach wie alle Kinder in den Generationen davor. Sie haben halt jetzt nur die Möglichkeit von Elektronik, was wir als Kinder auch schon hatten. So alt seid ihr alle auch nicht, gell?

Die Welt hat sich auch verändert, und die Kinder verändern sich dadurch auch. Schon vor hunderten Jahren haben sich Erwachsene über die schrecklichen Kinder aufgeregt, die immer viel frecher und unhöflicher werden. Achja.

Ich rege mich nicht über die Kinder auf. Kinder haben doch nichts falsch gemacht. Ich finde es auch nicht schlimm, auf Topmodel oder Barbie zu stehen und was bei mir Game Boy und später der Computer war, ist heute eben das Handy. Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, wenn Kinder elektronische Geräte haben. Ich liebe Technik. Generell finde ich es ziemlich positiv, dass Mädchen genau so wie Jungs mit diesen Sachen aufwachsen und nicht mehr diese geschlechtliche Barriere da ist, was Technologie betrifft.

Dennoch gibt es eben Medien, die ich persönlich nicht so gut finde wie andere oder bei denen ich zumindest genau darauf achten würde, wie mein Kind sie wahrnimmt. Topmodel dreht sich komplett darum, dürren Mädchen Outfits mit Papier anzuziehen. Das finde ich eigentlich ganz cool, wären sie eben nicht alle dünn und würde dieses Magazin zeigen, dass ein Mädchen mehr ist als das Outfit. Und ganz ehrlich, dafür braucht es nicht besonders viel Kreativität. Wenn man ein paar Normalgewichtige da reinschieben würde und allen eine Interesse Biographie mit Schwächen und Stärken geben würde, wäre schon viel getan.

LASST MEINE SCHRIFTGRÖSSE IN RUHE. #FIRSTAMENDMENT

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Selbstverständlich haben heutzutage mehr Kinder Handys als in meiner Kindheit - denn in meiner Kindheit hatte generell kaum jemand ein Handy, egal welchen Alters. Das Alter, in dem ein Kind im Schnitt sein erstes Handy bekommt, geht auch immer weiter zurück; mit 5 ist es ne Seltenheit, aber 10-Jährige haben eigentlich bereits alle eins. Und teilweise eben nicht nur n Handy, so wie früher diese Nokia-Klötze, sondern n Smartphone mit WhatsApp drauf und allem. Das hat positive und negative Seiten - negative Seiten v.a. dann, wenn Eltern und Kind mit der Technologie unverantwortlich umgehen, und normalerweise ist das der Fall.

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Kann das kaum lesen ohne Lupe.

Immerhin gabs auch in den 80ern schon Spielzeuge mit fragwürdiger Botschaft.
http://www.cracked.com/article_19270_6- ... ories.html

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Mattel zieht jetzt nach und bringt mehrere Barbies mit neuen Körpertypen, Frisuren, Hautfarben, Augenfarben und Zubehörteilen raus. Geschäftlich war das sinnvoll; die letzten drei Jahre sanken die Barbie-Absätze stark, und dadurch wird die Palette wieder vielseitiger und ansprechender; außerdem kann sich jetzt erstmals in der Geschichte der Puppe fast jedes Mädel ne Barbie holen, die ihr zumindest ähnelt.

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Mattel bringt Star Trek-Barbies raus. So kann man auch neue Zielgruppen erschließen.
Ich frag mich, was Spock und Kirk in der Hose haben.

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Jetzt mit Tattoos, Dehnungsstreifen und so weiter. Das Problem ist, dass die Figur dadurch direkt ins Uncanny Valley katapultiert wird, weil sie zwar wie ne Comicfigur mit Mangaaugen aussieht, die Narben usw. aber hochgradig realistisch wirken.
http://www.likesgag.com/95357/6

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Ich finde die dehnungsstreifen nicht wirklich realistisch, da sie viel viel zu dunkel sind. Irgendwie sehe ich aber auch den Sinn nicht. Es sind immernoch nur Puppen.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Das könnten auch Kratzspuren von Fingernägeln sein...

Im Link befinden sich weitere Bilder.
Der angedachte Sinn hiervon ist kein undurchschaubares Einstein-Projekt; logischerweise geht es darum, dass es halt Puppen geben soll, die, im Gegensatz zu populären Produkten wie Barbie, an Menschen erinnern und ein bisschen divers sind - und halt auch Makel haben, die die Kinder von sich selbst, der Mama oder sonstwem kennen.
Selbst große Firmen wie Mattel springen jetzt auf diesen Zug auf. Die Frage ist doch eher, ob die gewünschten Effekte erzielt werden, d.h. ne größere Identifikation und mehr Selbstbewusstsein für die jungen Kunden.

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