Das ist ein echt schwieriges Thema. In Deutschland heißt lebenslänglich ja nicht wirklich lebenslänglich. In Amerika z. B. kann man ja 10mal lebenslänglich bekommen und da sitzt man dann auch wirklich bis ans Ende seines Lebens und Gnadengesuche sind da nicht so einfach zu bekommen. In Deutschland dagegen kommt man nach einer gewissen Zeit an Jahren automatisch wieder frei wenn man nicht total der Psycho ist und in psychologische Betreuung kommt. Und wenn man brav ist, kommt man sogar noch früher wieder raus. Also es ist schon gut, dass man versucht die Täter wieder ins normale Leben zu integrieren, aber es kommt echt drauf an, was sie gemacht haben. Ein Kinderschänder oder Mörder hat für mich nichts mehr auf der Straße zu suchen und wer so kaputt im Kopf ist, wird wahrscheinlich sowieso nie ein normales und anständiges Leben führen. Aber eigentlich bin ich gegen Todesstrafe, nur kostet es den Staat halt viel Geld, die Leute ihr Leben lang in Gefängnissen zu "beherbergen". Die kosten ja nur und bringen nichts ein außer wenn sie vllt im Knast bisschen was arbeiten. Aber aus wirtschaftlichen Gründen jetzt die Leute aus der Welt zu schaffen wäre auch skrupellos. Ich kann da iwie nicht wirklich eine richtige Meinung zum Thema bilden, weil das so kompliziert ist. Ich finde es auch blöd, wenn man jemanden durch den Tod quasi erlöst außer man glaubt daran dass er dann in die Hölle kommt. Aber im hier und jetzt ist das Gefängnis schon die größere Strafe als wenn er einfach stirbt und nichts mehr mitbekommt.
In Amerika finde ich den Todestrakt die krasseste Strafe. Die sitzen da teilweise jahrzehntelang und wissen nicht genau wann sie sterben werden und jeder Tag kann der letzte sein. Das ist psychische Folter. Das ist ja schlimmer als die Strafe an sich. Aber für die Angehörigen der Opfer ist das sicher auch eine Genugtuung, ich fände das an deren Stelle noch besser als wenn der dann tot ist. Ohne die Todesstrafe funktioniert diese Psychofolter aber natürlich nicht.

Was hat es mit Rache zu tun, wenn man die Allgemeinheit schützen will? Darum geht es doch und wenn sich jemand das Recht genommen hat, das Leben eines anderen zu beenden, dann darf er sich bitte nicht beschweren, wenn er den Rest seines Lebens in einem dunklen Loch oder Arbeitslager steckt.

Irgendwann geht mir dieser Täterschutz echt auf den Geist!


Das Töten muss einem höheren Zweck dienen, sonst ist es nur Mord.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Megalulz

Selbes Argument halt wie Muselmänner aus dem 16. Jahrhundert, die Tiere und Christen für Allah opfern, und genau wissen, dass sie damit was richtiges tun. Gutes Niveau hier.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Taugt noch als Handcreme, alles super...

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Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder.
suma haft heftidun, suma heri lêzidun,
suma clûbodun umbi cuniowidi:
insprinc haftbandun, infar wîgandun.

Welchen Grund gibt es, Mord zu rechtfertigen?
Mir fällt keiner ein.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Du müsstest einfach mal Dexter sehen. Der sympathischste Serienmörder aller Zeiten.

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Gegen Regierung und das Kapital,
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Todesstrafe hat ja nichts mit Mord zu tun. Das ist Tötung.

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Dachte du kennst dich mit Recht aus? Vorsätzliche Tötung ist Mord. Solange der Henker also nicht mit der Todesspritze ausrutscht und sie versehentlich im Straftäter versenkt, handelt es sich nicht um Tötung.

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Mh, naja, wenn man einen Täter tötet, ist er ja nicht bestraft. Kriegt ja nix mehr mit, wenn er tot ist. Mehr leiden muss er auf jeden Fall im Gefängnis, deshalb finde ich Todesstrafe irgendwie sinnlos.

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Let your faith be bigger than your fear♡

Du bist also dafür, dass Menschen für ihre Taten leiden müssen?
Darf man fragen wieso du so denkst?

Und wärst du auch bereit, ihnen dieses Leiden persönlich zuzufügen? Zum Beispiel durch körperliche oder seelische Angriffe.

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Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
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Freiheitsentzug ist ja schon leiden genug.

Wenn jemand Menschen umbringt, vergewaltigt oder ähnliche Straftaten begeht, dann finde ich das schlimm und denke, dass der Täter nicht ungeschoren davonkommen sollte.
Wie May sagt, ich empfinde Freiheitsentzug schon als Strafe. Das kann man dann wohl als seelische Strafe einordnen.

Bei Dingen wie Ladendiebstahl oder Steuerhinterziehung empfinde ich eine Geldstrafe als angemessen, aber bei Dingen wie mutwillige körperliche Verletzung oder Mord finde ich so eine Strafe zu milde.

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Okay, in dem Fall liegt hier wohl einfach nur ein Missverstädnnis vor. Vielleicht auch aufgrund einer ungünstigen Wortwahl.
Für mich muss ein Täter für seine Taten büßen.
Leiden ist für mich eher das fühlen von starken körperlichen oder seelichen Schmerzen. So erklärt es auch Wiktionary und der Duden.

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Achso, alles klar. Für mich zählte Freiheitsstrafe schon zu "leiden". hätte "büßen" dann sogar eher für starke körperliche oder seelische Schmerzen benutzt. Man sagt ja auch "das wirst du mir büßen".

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