Okay, ich habe mir mal die Kritiken zur Emma angesehen, und die sind ziemlich ernüchternd. Die Emma habe ich nicht gelesen, da sie ziemlich gross ist und ich nicht wüsste, wo ich anfangen sollte....

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Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk, agh burzum ishi krimpatul.

Lies einfach online ein paar Artikel, die dich interessieren. Aber die EMMA ist nicht das nonplusultra des Feminismus. Ich lese lieber Blogs und http://maedchenmannschaft.net/

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Ich finde es gibt Orte wo die Frau bevorzugt ist (Militär!!!), Orte wo es gleich ist, und Orte, wo sie noch unterdrückt wird. Man hat in der Kindererziehung und so weiter noch lange keine 50% Aufteilung.

Und dennoch halte ich nicht viel von Feminismus für mich persönlich. Momentan habe ich das Gefühl, das Feminismus in eine Richtung geht in dem nur Veränderungen zur Gleichstellung angenommen werden, wenn sie denn der Frau gerade passen. Ich meine, wie viele Frauen demonstrieren dafür, wie unfair es ist, dass für Männer Militärpflicht besteht und für sie nicht? Ich kenne keine solchen Bewegungen. Und ich persönlich geniesse es zwar, dass mir in de jetzigen Zeit die gleiche Ausbildung wie Männern zukommt und ich mehr Entscheidungsfreiheit habe, aber hey - ich will meine Rolle als Frau behalten. Ich mag die Schwächere und beschützte sein. Und schon kommen wir wieder in die Anlage-Umwelt-Debatte. Will ich das, weil es in mir verankert ist? Zumindest die körperlichen Aspekte sprechen dafür. Oder will ich das, weil die Umwelt so geprägt ist?

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duende

Wie meinst du das?

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich habe das Gefühl, dass im Durchschnitt die Frau noch immer mehr Zeit mit den Kindern verbringt als der Mann und mehr im Haushalt macht. Es ist doch meistens so, dass die Frau einen Nebenjob hat und der Mann 100% arbeitet. Sicherlich ist das nicht überall der Fall, aber die Tendenz ist doch so. Jedoch sehe ich keinen Handlungsbedarf, wenn Frau und Mann sich dadurch nicht gestört fühlen, aber die Möglichkeit sollte sowohl für Mann und Frau da sein, das so aufzuteilen, wie man will. Wobei das, jetzt wo ich länger nachgedacht habe, etwas ist, wo sogar eher der Mann benachteiligt ist, weil er es schwieriger mit Vaterschaftsurlaub und Teilzeitarbeit hat.

Meine Meinung ist einfach, wenn Emanzipation, dann mit allen Vor- und Nachteilen, die zu einer Gleichstellung gehören und nicht nur das, was gerade passt.

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duende

Ich finde dass es egal ist, wer zu Hause bleibt, Hauptsache es bleibt jemand zu Hause und die Kinder werden nicht direkt vom Kreißsaal in die Kita gesteckt.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich glaub, dass es für die Erziehung grundsätzlich Vorteilhaft ist, wenn sowohl weibliche als auch männliche Bezugspersonen vorhanden sind.

Mit meinem Vater konnte ich immer mal was riskieren, wohingegen meine Mutter immer etwas vorsichtiger war. Von meiner Mutter hab ich Sachen im Bereich Hausarbeit gelernt, mit meinem Vater konnte ich ein paar handwerkliche Fähigkeiten erlernen. Ich könnt da jetzt noch einiges mehr aufzählen, aber ich denke, dass die Idee dahinter klar ist.

Ich könnte wohl schon einige Aspekte der (bisher) weiblichen Fähigkeiten vermitteln, natürlich erhebe ich damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dass ich ein Mutterersatz sein könnte.
Andererseits ist ne Mutter, die mit ihren Kindern Regale zusammenbaut, Holz hackt, etc. wohl auch kein vollständiger Vaterersatz.

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Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder.
suma haft heftidun, suma heri lêzidun,
suma clûbodun umbi cuniowidi:
insprinc haftbandun, infar wîgandun.

Es ist auch nicht die Aufgabe der Frauen, dafür zu protestieren. Vor allem, solange Frauen in vielen Bereichen benachteiligt sind, ist es wohl klar, erstmal diese anzugehen. Gegen die Militärpflicht können Männer gerne protestieren, ich finde das auch unfair. Wenn du mal nachfragst, wirst du darauf kommen, dass die wenigsten Feministinnen für die Wehrpflicht sind, das kommt eher aus dem Lager konservativer Männer. Übrigens gab es in Ö vor kurzem eine Volksabstimmung zum Thema. Es haben mehr Männer als Frauen für die Beibehaltung der Wehrpflicht gestimmt (ich selbst habe dagegen gestimmt). Da weiß ich auch nicht mehr. Zwingen kann man die Männer ja nicht zu ihrem Glück.

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Das wäre natürlich klasse. Nur bietet die Wirtschaft nicht die Möglichkeit dazu. Das hat aber nichts mit Emanzipation zu tun.

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Gegen Regierung und das Kapital,
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ALLES was Mohnstrudel schreibt, kann ich bei Firmen in meinem Umfeld nicht beobachten. Weiß nicht, auf was für einem Bauernhof du lebst.

Liest du meine Postings eigentlich noch oder magst du nur den Klang meines Namens? Wo habe ich in diesem Thread überhaupt von Firmen geschrieben?

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Seite 3, Bezug auf ÖD und Bewerbungen. Weißt du überhaupt, was du postest, oder magst du einfach sinnfrei weiter posten?

Eigentlich gar nicht zum Thema passend, aber gerade irgendwie interessant:

Kennt jemand die Folge Friends, in der Joey eine Handtasche kauft?
kurzer Ausschnitt, dauert nicht lange:

Lustig zu sehen, wie das vor 15 Jahren war. Weil es definitiv heute aber wirklich absolut nichts ungewöhnliches ist, wenn ein Mann so eine Tasche trägt. Mein Vater, ein, ohne jetzt irgendwie doof kommen zu wollen, einer der männlichsten Kerle überhaupt, und trägt solche Taschen und wurde noch nie komisch angeschaut, wenn wir durch die Stadt gehen.

Zitier mal, was du meinst. Dass im öffentlichen Dienst angeblich besonders Frauen gesucht werden? Oder Fälle, in denen Bewerbungen von Frauen unterschlagen wurden?

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Der eigentliche Feminismus ist doch schon lange vorbei, heutzutage geht es den meisten Frauen doch nur noch um soziale Gerechtigkeit, siehe Karrierechancen oder Lohnunterschiede. Gendern finde ich total schwachsinnig und unnötig. Zum Thema beim ersten Date bezahlen, Türe aufhalten usw.: Das machen viele Männer doch gerne und sind sogar böse, wenn man sich nicht einladen lässt. Hat für mich aber jetzt auch nicht besonders viel mit Feminismus zu tun.

Für mich ist dieser westliche oder europäisch zentrierte Feminismus ohnehin ein Paradoxon, wenn man bedenkt, welche Zustände in (West)Asien, Afrika oder Südamerika herrschen...