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BeitragVerfasst: Fr 7. Aug 2015, 10:34 
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BGE nur an Bedürftige zu bezahlen, widerspricht irgendwo dem Grundgedanken des BGE.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 7. Aug 2015, 12:46 
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Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
BGE nur an Bedürftige zu bezahlen, widerspricht irgendwo dem Grundgedanken des BGE.

Ja schon. Auf der anderen Seite bringt es aber auch allein deshalb schon was, weil die Bedürftigen dann ne Summe bekommen, mit der man menschenwürdig leben kann. Es würde schon vielen Leuten bei Jobsuche helfen, wenn sie sich einfach mal wieder neu einkleiden könnten.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 28. Aug 2015, 16:27 
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Vielleicht könnte man das BGE aussetzen, wenn man sich gerade finanziell stabil fühlt.

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BeitragVerfasst: Fr 28. Aug 2015, 16:27 
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Deutschlands Mittelschicht wird kleiner; diverse Leute aus dieser Gruppe rutschen in die Armut, während die aktuell reichen Personen noch reicher werden.
http://www.rtl.de/cms/deutschlands-mitt ... 28768.html
Das schadet auch dem Staat als ganzes. Grundeinkommen = Vorteile für alle.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2015, 13:56 
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Warum sollte Grundeinkommen für alle dafür sorgen, dass es wieder eine ordentliche Mittelschicht gibt?

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BeitragVerfasst: So 30. Aug 2015, 14:00 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Warum sollte Grundeinkommen für alle dafür sorgen, dass es wieder eine ordentliche Mittelschicht gibt?
Weil ein Grundeinkommen v.a. dafür sorgen soll, dass keine Personen an oder unter der Armutsgrenze leben; exakt deswegen existiert das Konzept ja. Da diese jedoch nicht sofort steinreich werden, steigen sie zumindest verdienstmäßig in die Mittelschicht auf. Mathe, oder?

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2015, 14:38 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Weil ein Grundeinkommen v.a. dafür sorgen soll, dass keine Personen an oder unter der Armutsgrenze leben; exakt deswegen existiert das Konzept ja. Da diese jedoch nicht sofort steinreich werden, steigen sie zumindest verdienstmäßig in die Mittelschicht auf. Mathe, oder?

Wenn ALLE auf Mittelschicht sind, ist es keine Mittelschicht mehr. Denn die sind nicht mehr in der Mitte. Es ist dann die neue Unterschicht, nur halt mit höherem Einkommen.
Die Mittelschicht, also Leute die Einkommen zwischen diesen Leuten mit Grundeinkommen und ähnlichen in diesem Bereich und dann den stinkreichen sind, wird trotzdem klein bleiben. Vermutlich sogar noch kleiner bleiben.

Ich verstehe, was du sagen möchtest. Wir hätten viel mehr Leute, die dannn so viel Geld kriegen würden, wie Leute jetzt in der Mittelschicht. Aber die Mittelschicht wird halt trotzdem dadurch nicht größer.

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BeitragVerfasst: So 30. Aug 2015, 14:42 
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Es ist trotzdem noch die Mittelschicht - nur weil deutlich weniger Leute in Armut leben, hört das Konzept der Armut nicht auf zu existieren. Das Konzept bezieht sich ja allgemein auf den Reichtum, den eine Person besitzt - wenn in einem Staat, z.B. Monaco, die absolut meisten Leute reich sind, sind diese Leute trotzdem alle die finanzielle Oberschicht; der Typ, der nur Multimillionär ist, nicht aber Milliardär, ist nicht plötzlich eine Person, die in Armut lebt; er ist einfach nur weniger reich.
Wenn auf der gesamten Erde keine Armut mehr existiert, kann man die Grenzen natürlich neu stecken.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2015, 14:48 
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Wenn niemand unter dem bedingungslosen Grundeinkommen liegt, dann ist das die unterste Grenze in Deutschland. Kann dementsprechend nicht die Mitte sein.
Verstehe nicht, wo es da gerade hakt? Ich beziehe mich damit auf die rein mathematisch-logischen Bezeichnungen. Nicht auf irgendwelche sozialen Einordnungen.

Oder warte.. seit wann bezieht sich die Bezeichnung "Mittelschicht" und "Unterschicht" auf die ganze Welt, und nicht nur auf das Land selbst?
Wenn dem so wäre, wäre in Deutschland vermutlich fast niemand arm.

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BeitragVerfasst: So 30. Aug 2015, 14:56 
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Hallo. Auch wenn keiner in Deutschland mehr in Armut lebt, hört das Konzept der Armut nicht auf, zu existieren. Wer nicht in Armut lebt, aber auch nicht wohlhabend ist, befindet sich in der Mittelschicht - die heißt so. Nicht in Armut zu leben wird nicht zur neuen Armut. Ich sehe, dass dich das Wort "Mittel" stört, und du es für unangebracht hältst, von einer Mitte zu sprechen, wenn es nichts drunter gibt.
Gibt es aber weiterhin; unter der Mittelschicht gibts die Armut; es ist in diesem Staat, einfach nur niemand arm. Ich betone als Beispiel hier nochmals einen Superreichenstaat; wenn in einem Staat alle reich sind, gehören nach westlichen Standards (!) alle zur finanziellen Oberschicht, auch wenn in diesem Staat keine anderen Schichten existieren. Stell dir einfach vor, die Mittelschicht würde Bazurgelprunzschicht heißen; dann merkst du, dass sich die feste Definition der Bazurgelprunzschicht (nicht arm, nicht reich) nicht ändert, nur weil keine armen Leute da sind. Das Konzept der Armut verschwindet nicht. Armut bedeutet weiterhin, unter dem oder am Existenzminimum zu leben. Die Definition von Armut wird nicht geändert zu "Drei Autos besitzen", weil man dringend festlegen muss, dass Armut gleichbedeutend ist mit "Die Personen im Staat, die am wenigsten verdienen". Das bedeutet Armut nicht, sonst wäre wie gesagt auch der vorhin erwähnte hypothetische Multimillionär in Armut lebend. Ist er aber nicht.

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BeitragVerfasst: Di 5. Apr 2016, 15:04 
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Kalifornien versuchts:

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 5. Apr 2016, 15:07 
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Ich weiß nicht ob es überall in Amerika so ist, aber kommt es nicht auch mal vor das Kellner nur 3$ die Stunde verdienen?


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 5. Apr 2016, 18:33 
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Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Ich weiß nicht ob es überall in Amerika so ist, aber kommt es nicht auch mal vor das Kellner nur 3$ die Stunde verdienen?

Ich glaub, dass Kellner wegen des Trinkgelds keinen Mindestlohn kriegen und man deshalb 15-20% Trinkgeld geben soll, weil die quasi davon leben.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 5. Apr 2016, 18:49 
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Je nach Bundesstaat schon. Der Mindestlohn für Kellner beträgt oft in dem Fall 5$ oder so. Aber 2,xx$ kann es schon geben.

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"Erst wenn du bei Dir selbst entschieden hast, was Du wert bist und was nicht, bist du davon frei, vom Urteil anderer zu leiden."
Johann Wolfgang von Goethe


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2016, 16:00 
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Mindestlohnausnahmen widersprechen doch dem Prinzip des Mindestlohns, oder?

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