Es gibt zwei Vorstellungen für mich. Jemanden einfach für immer und ewig zu verlieren, ohne ihn jemals wiedersehen zu können, oder aber, mein Leben lang von ihm begleitet und behütet zu werden und ihn maßlos zu enttäuschen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich schrecklicher finde.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Gehen wir einfach mal davon aus die Leute wären nach dem Tod noch da.
Welchen Grund hätten sie, ein Leben lang bei dir zu bleiben? Meinste du bist deren einzige bekannte Person?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Nein, natürlich nicht. Deshalb rede ich auch nur von sehr eng vertrauten.
Und von oben kann man bestimmt mehrere gleichzeitig beobachten.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Wo ist oben in einer Welt ohne Zeit und Raum, wenn es sie denn gibt?

"Oben", "im Himmel", "um uns herum", wo auch immer...

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Wenn du dir nicht sicher über das "wo" bist, warum machst du dir dann Sorgen darüber, dass dieser jemand bei dir ist?

Weil es verdammt schmerzhaft ist, jemand wichtiges zu verlieren. Und weil diese Idee als Kind irgendwie ertragbarer scheint. Es ist nicht so leicht, etwas zu verleugnen, was einem jahrelang Halt gegeben hat. Hach, klingt das melodramatisch.^^

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Bin ganz rational der Meinung, dass nach dem Tod gar nichts ist. Quasi wie Tiefschlaf ohne träumen und ohne aufwachen.

Ach was. Diese Idee finde ich auch als Erwachsener noch erträglicher, aber das war gar nicht meine Frage. Dann lass mich die Frage umformulieren; wenn du dir nicht sicher darüber bist, was nach dem Tod passiert, wieso befürchtest du dann, dass dieser jemand, der dir ja offenbar sehr nahestand, enttäuscht von dir oder deinem Leben sein sollte? Alles, was die (Nicht-)Existenz nach dem Tod angeht, ist Glaubenssache. Wieso gehst du also vom schlechten Bild eines herabschauenden und von dir enttäuschten Verstorbenen aus?

Antworte wenn ich zuhause bin.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Tut mir leid; entweder verstehe ich deine Frage nicht, oder du nicht meine Antwort. ^^
Genau. Ich hab keinen Plan, was nach dem Tod passiert. Und wie anfangs geschrieben, gibt es (mindestens) zwei verschiedene Vorstellungen, die mir ähnlich (un-)plausibel erscheinen. Deshalb gehe ich natürlich auch von keiner ganz sicher aus. Ich komme aber trotzdem nicht drumrum, mich mit beiden Varianten zu beschäftigen, weil ich das Thema nicht einfach ignorieren und mich mit meiner Unwissenheit zufriedengeben kann.

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‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Du hattest nur die beiden Varianten geschildert:

1. du verlierst die Person für immer und ewig
2. die Person ist um dich rum und von dir enttäuscht

Warum? Wenn dir die Person im Leben beistand und du die Möglichkeit betrachtest, dass sie es auch nach dem Tod tun könnte; warum dann nicht im Guten und Reinen und dir beistehend, wenn es mal kacke läuft?

Beistehen und Enttäuschung schließt sich doch nicht aus..

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‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Und warum sollte jemand enttäuscht sein?

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Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

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