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Intelligenz - Was ist das eigentlich?
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Seite 10 von 13

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 30. Mai 2014, 11:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Also wenn jemand zu mir sagen würde, dass ich nicht grad sehr intelligent bin, würde ich schon denken dass die Person mich für dumm hält. :nerd:

Das liegt dann an deinem geringen Selbstbewusstsein, nicht an der Formulierung.

Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Dumme Menschen kennen sich also nicht selbst?

Hä?
Dumme Menschen sind nicht in der Lage, sich objektiv im Bezug auf andere Personen zu vergleichen und zu bewerten.

Autor:  Tati [ Fr 30. Mai 2014, 11:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das liegt dann an deinem geringen Selbstbewusstsein, nicht an der Formulierung.

Nein? "Nicht sehr intelligent" hört sich an wie eine nette Formulierung von "du bist dumm", dabei ist auch völlig egal was gemeint ist, würde das genauso wie Kiirsch auffassen.
Und ne, Selbstbewusstsein hab ich genug :D

Autor:  Nymphe [ Fr 30. Mai 2014, 11:55 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Dumme Menschen sind nicht in der Lage, sich objektiv im Bezug auf andere Personen zu vergleichen und zu bewerten.

Das ist auch nicht so einfach, wenn jeder Intelligenz anders definiert.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 30. Mai 2014, 12:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTati hat geschrieben:
Nein? "Nicht sehr intelligent" hört sich an wie eine nette Formulierung von "du bist dumm", dabei ist auch völlig egal was gemeint ist, würde das genauso wie Kiirsch auffassen.
Und ne, Selbstbewusstsein hab ich genug :D

Das heißt jemand, der nicht sehr groß ist, ist automatisch klein?
Es gibt mehr als zwei Stände. Wie gesagt, der größte Teil der Menschheit liegt irgendwo in der Mitte.

Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Das ist auch nicht so einfach, wenn jeder Intelligenz anders definiert.

Schon klar. Aber da jeder seine eigene Definition besitzt, wird man damit wohl auch vergleichen können.
Wer das nicht kann, oder eine Definition besitzt, die eindeutig NICHT angemessen für die Definition von Intelligenz ist, der ist eben dumm.

Autor:  Tati [ Fr 30. Mai 2014, 12:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das heißt jemand, der nicht sehr groß ist, ist automatisch klein?
Es gibt mehr als zwei Stände. Wie gesagt, der größte Teil der Menschheit liegt irgendwo in der Mitte.

Hab ich nicht gesagt. Ich meinte, dass es egal ist, was in Wahrheit gemeint ist, wenn mir aber jemand sagt, dass ich nicht intelligent bin, ist es in meinen Augen eine nette Formulierung von "du bist dumm". Wie schon oben gesagt.
Mir ist schon klar, dass es ein Mittelmaß gibt, ich rede jetzt nur von der Auffassung der Aussage.

Autor:  Nymphe [ Fr 30. Mai 2014, 12:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Schon klar. Aber da jeder seine eigene Definition besitzt, wird man damit wohl auch vergleichen können.
Wer das nicht kann, oder eine Definition besitzt, die eindeutig NICHT angemessen für die Definition von Intelligenz ist, der ist eben dumm.

Also nach meiner Definition von Intelligenz bin ich dümmer als viele andere die ich kenne, aber trotzdem kommen immer wieder Leute an und meinen, dass ich einfach nicht selbstbewusst genug wäre, dass das was ich mit Intelligenz verbinde nichts damit zu tun hätte und dass ich sehr wohl intelligent wäre. :nerd:

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 30. Mai 2014, 12:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Also nach meiner Definition von Intelligenz bin ich dümmer als viele andere die ich kenne, aber trotzdem kommen immer wieder Leute an und meinen, dass ich einfach nicht selbstbewusst genug wäre, dass das was ich mit Intelligenz verbinde nichts damit zu tun hätte und dass ich sehr wohl intelligent wäre. :nerd:

Das liegt vermutlich an geringem Selbstbewusstsein, wie schon gesagt.
Ist keine Ausnahme, sieht man sehr sehr häufig.

Autor:  Nymphe [ Fr 30. Mai 2014, 12:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Geringes Selbstbewusstsein und Nicht-Intelligenz schließen sich doch nicht gegenseitig aus.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 30. Mai 2014, 12:57 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Geringes Selbstbewusstsein und Nicht-Intelligenz schließen sich doch nicht gegenseitig aus.

Tun sie nicht, das stimmt.
Wenn du dich allerdings für dümmer hältst als die allermeisten anderen hast du entweder eine völlig verquere Definition von Intelligenz, die sich mit der normalen Vorstellung der Menschen widerspricht, oder du hast ein zu geringes Selbstbewusstsein und glaubst einfach nicht daran, dass du intelligent(er) bist.

Autor:  Nymphe [ Fr 30. Mai 2014, 13:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wenn du dich allerdings für dümmer hältst als die allermeisten anderen hast du entweder eine völlig verquere Definition von Intelligenz, die sich mit der normalen Vorstellung der Menschen widerspricht, oder du hast ein zu geringes Selbstbewusstsein und glaubst einfach nicht daran, dass du intelligent(er) bist.

Oooder ich kenn einfach nur sehr schlaue Menschen. :nerd:

Autor:  girlwithoutastory [ Fr 6. Jun 2014, 12:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Mir tut Intelligenz messen einfach nur weh. Wird sie gemessen wird man meist enttäuscht. Wird man aber überrascht, glaubt man es nicht. Wird sie bei jemand anderem gemessen und es kommt ein gutes Ergebnis, stellt man sich selbst in Frage.
Kann auch die Güte mit in Intelligenz einfließen? Der Ideenreichtum? Meiner Meinung nach ist beispielsweise das Messen der Intelligenz an mathematischen Fähigkeiten idiotisch, da man seine Schnelligkeit darin trainieren kann.
Was ist mit Fantasie?
Intelligenz ist etwas für Idioten. War Scherlock Holmes ein besserer Mensch, nur weil er Dinge verknüpfen konnte, wie kein anderer?

Intelligenz ist nur ein grober Messwert für logische Denkweisen aller Art. Viele von euch können Gefühle besser interpretieren, können besser philosophieren, schneller Zusammenhänge begreifen, schwierigere Texte verstehen, aber wäre die Messart der Intelligenz nicht so eindimensional würde festgestellt werden, dass ein Mensch mit Trisomie 21 , den Intelligenzbolzen in Güte, Gefühl, Freude, kurz gesagt : in einer völlig anderen Dimension komplett überbieten würde. Könnte dann gesagt werden, der logische, oder der fühlende Mensch sei intelligenter?
Würde ein Mensch in dem Leben einer anderen Person genau so intelligent sein und sich genau so gut wie sie zurechtfinden?
Würde sich zum Beispiel Barack Obama im Leben eines siebenjährigen Rollstuhlfahrers zurechtfinden, oder würde er seelisch untergehen? Wäre er dann immernoch so stark und klug? Wäre er nicht intelligent genug um seine Einschränkung zu akzeptieren?
Intelligenz kann nur außerordentlich oberflächlich ermittelt werden. Je länger man darüber nachdenkt desto mehr Dimensionen werden einem bewusst, die nie gemessen werden könnten.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 6. Jun 2014, 12:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Generell stimme ich deinem Beitrag zu, er fasst vieles schön zusammen, aber eines muss ich anmerken:

Zum Beitraggirlwithoutastory hat geschrieben:
Intelligenz ist etwas für Idioten. War Scherlock Holmes ein besserer Mensch, nur weil er Dinge verknüpfen konnte, wie kein anderer?

Hier machst du einen gewaltigen Fehler und setzt Intelligenz mit Wertigkeit oder der allgemeinen Einteilung in gut und schlecht gleich.
Das ist aber etwas, was so nicht stimmt. Intelligenz macht keinen besseren Menschen aus.

Autor:  girlwithoutastory [ Fr 6. Jun 2014, 13:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Hier machst du einen gewaltigen Fehler und setzt Intelligenz mit Wertigkeit oder der allgemeinen Einteilung in gut und schlecht gleich.


Das war auch nicht als eine Art Wertigkeit gemeint, sondern eher als den -sagen wir mal- "Intelligentheitsgrad" des Menschen. Ich wollte damit sagen, dass ich glaube, das er sich mit weniger kognitiver Begabung möglchierweise im leben kaum zurechtfinden würde, da er beispielsweise nicht intelligent im Sinne von Anpassungsfähigkeit oder anderen Dingen ist.
Man kann eben nicht sagen was wichtiger ist: emotionale Intelligenz, logische Intelligenz, kreative intelligenz, oder was auch immer noch existieren mag, an das bis heute nur niemand gedacht hat. Somit meine Ich, dass er eben NICHT intelligenter, oder wertvoller ist. (Ich weiß, diese Aussage wiederspricht dem, was ich unter anderem thema über mich selbst gesagt habe.)

Autor:  Nymphe [ Di 8. Jul 2014, 21:10 ]
Betreff des Beitrags: 

"Dumm ist der, der Dummes tut."
Denkt ihr, dass das stimmt? Sind Menschen, die oft dumme Dinge tun, auch wirklich dumm?

Autor:  nörs [ Mi 9. Jul 2014, 06:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Nur, wenn sie die selbe Dummheit wieder und wieder begehen.

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