In Österreich vermutlich sehr beruhigend. Die FPÖ würde zumindest einiges an Stimmen verlieren...

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Dasselbe ist neulich halt ohne Witz nochmal passiert; diesmal dem Affinity Magazine. Der Troll (Unter nem Namen, der ein Anagramm von "I am a troll" ist) hat im Artikel sogar den vorherigen Hoffpost-Artikel erwähnt. Nichts lernen aus der Vergangenheit und Quellen nicht prüfen; ist das nicht normalerweise das was normale Menschen den Rechten vorwerfen?
http://dailycaller.com/2017/08/02/fake- ... hing-hoax/ Ich find so Argumentation ganz cool; das ist dieselbe Schiene wie so KKK-Rhetorik in der Art von "Wenn wir alle Schwarzen deportieren, sinken die Mordraten". Ist zwar korrekt, aber das Kernproblem ist in beiden Fällen n anderes. Bei den mordenden Schwarzen Armut und Diskriminierung; bei den falsch wählenden Männern dürfte eher das Problem sein, dass viel mehr Männer als Frauen sehr ungebildet sind (Btw sind auch viel mehr Männer als Frauen hochintelligent; wir gewinnen also bei Blödheit und Genialität). In allen Fällen ist es sinnvoller, das Kernproblem sozial anzugehen, statt den Faschismus neu aufleben zu lassen.

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today we're going to fix you

Abermals; ein paar Trolle haben nem ernsthaften feministischen Magazin Passagen aus "Mein Kampf" untergejubelt, die dann veröffentlicht wurden - einige Buzzwords halt ausgetauscht durch andere (Leprechaun @ Werden Männer diskriminiert?).
https://www.thecollegefix.com/hoax-proj ... t-journal/
Die trollenden Journalisten kriegen auch hier wohl niemals wieder nen guten Job, obwohl sie dringliche Probleme offengelegt haben.
Nicht dass das nur bei Feministen ein Problem wäre - man kann auch Trump-Unterstützer problemlos dazu bringen, kontextlos vorgelesenen Hitler-Zitaten zuzustimmen, und dafür muss man nicht mal Buzzwords austauschen. https://www.businessinsider.de/watch-do ... tes-2016-3
Das überrascht halt niemanden, denn wir reden hier halt von den Nazis. Bei der Gegenseite aber ist es irgendwie weird. Weiterhin ist es was anderes als der Umstand, dass jetzt zum mindestens dritten mal ernsthafte Journalisten dazu gebracht wurden, ungeprüft Hitler-Rhetorik zu veröffentlichen. Das macht bekannte aktuelle Probleme mit den Medien nochmal deutlich. Hitler war charismatisch, klar, aber es war auch jede seiner Silben erkennbar extrem, wenn man aufpassen kann. Können heutige Journalisten diese sprachlichen Feinheiten nicht erkennen, oder erkennen sie sie und benutzen solche Rhetorik einfach trotzdem für ihre Zwecke? Beide Perspektiven sind sehr unangenehm.

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today we're going to fix you

Vor einigen Jahren wollte mal der Fürst von Liechtenstein seine Befugnisse deutlich ausweiten, was der Bevölkerung überhaupt nicht gefiel.

Teil dieses Pakets war, soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe, auch die Wahlpflicht. Die Liechtensteiner wollten aber dem Fürsten nicht so viele Befugnisse zugestehen, weswegen dieser beleidigt androhte, ins Exil nach Österreich zu gehen und Liechtenstein sich selbst zu überlassen.

Ich hätte dieses Angebot begeistert angenommen und aus Liechtenstein eine direkte Demokratie gemacht, aber leider schreckten die Liechtensteiner dann doch davor zurück alles in die eigene Hand zu nehmen.

Nun verzichtet der Fürst "gnädig" auf Strafen, wenn die Liechtensteiner nicht wählen.

Die Fürst hat auch durchgesetzt, dass die Amtssprache in Liechtenstein ausschließlich Deutsch ist. Briefe, die auf Englisch an die Behörden gerichtet sind, werden ignoriert.