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Wahlpflicht?
Dafür 13%  13%  [ 4 ]
Dagegen 87%  87%  [ 26 ]
Abstimmungen insgesamt : 30
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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 13:08 
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Minibildchen

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 Betreff des Beitrags: Wahlpflicht

Die Wahlbeteiligung wird immer geringer. In verschiedenen Ländern wird man fürs Nichtwählen mit Geld- bis zu Freiheitsstrafen belegt. Auch in Österreich war das bis vor nicht allzulanger Zeit der Fall, und in der Schweiz wird es bis heute teilweise praktiziert. Dafür gibt es verschiedene Pro- und Contraargumente, hätte aber gerne erstmal eure Meinung.

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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 13:13 
Pinkie Pie
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Undemokratischer Schwachsinn.


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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 13:19 
Pinkie Pie

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Unnötig.


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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 14:25 
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Find ich unnötig, jeder der will, soll wählen gehen. Die anderen nicht. Besser, als wenn sie dann aus trotz oder so den Strohsack wählen.

Wer nicht wählt und sich dann über das Ergebnis aufregt, ist ein Idiot.


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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 14:42 
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Minibildchen

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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Wer nicht wählt und sich dann über das Ergebnis aufregt, ist ein Idiot.
Wieso? Immer n komisches Argument; wer wählt darf sich aufregen. Ein Idiot ist doch eher der, der wählt, und dann erst merkt wie scheiße seine Partei ist, oder? Man könnte auch sagen, derjenige der wählt darf sich überhaupt nicht aufregen, weil er ja die Politik unterstützt. Solche Kausalketten sind Bauernfängerei.

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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 14:45 
Pinkie Pie
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Dagegen.
Man kann niemanden zwingen, sich für Politik zu interessieren, und ein genaueres Ergebnis würde es auch nicht bringen.

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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 14:47 
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Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Dagegen.
Man kann niemanden zwingen, sich für Politik zu interessieren.

!


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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 14:55 
Pink Panther
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Dagegen

Find das ziemlich unverantwortlich. Jemand der sich nicht für Politik interessiert und dann wählen gehen muss, würd locker mal aus Spaß/Frust/Prinzip/whatever die NPD wählen oder halt einfach irgendwas ankreuzen.
Und irgendwo hieß es doch, die Wahlbeteiligung sei dieses Mal wieder etwas höher gewesen als vor 4 Jahren..

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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 16:47 
Pink Panther
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Zwang ist selten die Lösung. Lieber apathetische Kiddies besser politisch bilden, damit sie zumindest nicht einfach nur nicht wählen, weil sie keinen Plan haben.

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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 17:33 
Prinzessin Lillifee

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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Wieso? Immer n komisches Argument; wer wählt darf sich aufregen. Ein Idiot ist doch eher der, der wählt, und dann erst merkt wie scheiße seine Partei ist, oder? Man könnte auch sagen, derjenige der wählt darf sich überhaupt nicht aufregen, weil er ja die Politik unterstützt. Solche Kausalketten sind Bauernfängerei.

Warum denn?
Wenn ich eine bestimmte Partei wähle, weil ich sie gut finde und von ihr überzeugt bin und sie es nicht in den Bundestag schafft, sondern stattdessen andere Parteien die Regierung bilden, dann habe ich doch immerhin einen Beitrag zum Wahlergebnis geleistet.
Wer dagegen am Wahltag zu Hause bleibt und im Nachhinein nörgelt, ist selbst Schuld, dass er seine Stimme nicht abgegeben hat.
Eine Stimme gibt natürlich nicht den Ausschlag, aber wenn man sich anschaut, wie viele Nichtwähler es gibt und wie viele davon nach der Wahl trotzdem unzufrieden sind, dann hätten sie wahrscheinlich auch einer anderen Partei, als der die gewonnen hat, ihre Stimmen gegeben.
Und ob eine Partei ihre Wahlprogramme einhält, steht noch einmal auf einem ganz anderen Blatt.

Ich persönlich denke, dass der soziale Druck mehr bringt als eine Wahlpflicht mit Bußgeldern. Dadurch, dass man mit anderen über die Wahlen spricht (gerade Ältere sprechen Jugendliche und junge Erwachsene auch mal darauf an, was sie wählen), macht man sich automatisch Gedanken darüber, was man an einer Regierung oder Partei gut findet und was in seinem Land verändert werden muss und auf welchem Wege.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 17:37 
Legende
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Zum Beitragapril hat geschrieben:
Eine Stimme gibt natürlich nicht den Ausschlag, aber wenn man sich anschaut, wie viele Nichtwähler es gibt und wie viele davon nach der Wahl trotzdem unzufrieden sind, dann hätten sie wahrscheinlich auch einer anderen Partei, als der die gewonnen hat, ihre Stimmen gegeben.

Wenn ich aber gar nicht erst eine Partei finde, deren Wahlprogramm meinen Vorstellungen entspricht und die obendrein überhaupt eine Chance auf ausreichend Mitsprache hat, kann ich auch gar nicht wählen gehen. Macht im Endeffekt nämlich keinen Unterschied und unzufrieden wäre ich dann so oder so.


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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 17:44 
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Minibildchen

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Zum Beitragapril hat geschrieben:
Warum denn?
Genaugenommen gar nicht, ich wollte nur ein Beispiel geben, das genauso behämmert klingt wie "Wer nicht wählt, darf sich auch nicht beschweren". Das ganze ist einfach ne komplett konstruierte Kausalkette. Wer nicht wählt tut das zumeist weil er Politik scheiße findet, also wieso exakt darf er sich dann nicht darüber beschweren, dass die Politik scheiße ist? Ist ja immerhin nicht so, dass man durch eine Wahl einen tatsächlichen Beitrag zu irgendwas leisten könnte ("Wenn Wahlen etwas bewirken könnten, wären sie illegal"). Wie gesagt, genausogut könnte man sich fragen, wieso ein Wähler meckern darf - immerhin hat er sich ja, bewusst der Konsequenzen, an der demokratischen Wahl beteiligt und sollte damit eigentlich ihren Ausgang stillschweigend akzeptieren bis zur nächsten Wahl.
Das sind solche Griesgram-Argumente; nach der Art "Ich darf meckern, aber du nicht". Das kann man in jede Richtung drehen wie man lustig ist, siehe eben mein Beispiel.
Sieht man bei den Rechtskonservativen auch oft - Im Staat ist alles scheiße, aber wenn jetzt ein Türke ankommt und dasselbe sagt ist er ein undankbarer Penner und soll gefälligst nach Hause gehen. Ist logisch nicht nachvollziehbar und dient eher dem intellektuellem Schwanzvergleich.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 18:18 
Prinzessin Lillifee

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Gut, von diesem Standpunkt aus verstehe ich deine Aussage.
Ich habe vorhin mehr an die Menschen gedacht, die sich generell nicht mit Politik befassen und vor Wahlen durch Mangel an Interesse und Information nicht wissen, das sie wählen sollen und sich später beschweren.

Aber wie oft hat man ein Wahlprogramm, dass den eigenen Vorstellungen entspricht?

In der Schule hatten wir mal so einen FDP-Menschen, der uns was von Politik und Wahlen erzählen sollte. Ein Schüler sagte ihm, dass ihn kein Wahlprogramm anspräche und er deswegen nicht wählen gehen würde. Der Politiker meinte daraufhin, dass der Schüler sich ja selbst engagieren könne und eine Partei gründen solle.

Aber das kann keine Lösung sein und irgendwo muss man in der Politik auch Kompromisse machen.


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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 18:20 
Pinkie Pie
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Die Ansicht, ein Parteiprogramm finden zu wollen, was 100% zu einem passt, ist lächerlich. Man muss bei jedem Thema gewisse Abstriche machen.
Aber das nur am Rande, hat ja mit dem Thema nix zu tun.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 18:34 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Die Wahlbeteiligung wird immer geringer.

War die Beteiligung bei der Bundestagswahl nicht sogar höher, als vor vier Jahren?

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Gegen Regierung und das Kapital,
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