Die war spätestens mit deinem strunzdummen pseudophilosphischen "I'm so deep #hipsterswag"-Dummschwall hier drin; bist du grad auf Gras?
Das war ne Antwort auf Mac, dass sowas der Generation #yolo gut tun würde. Woher kommt denn die Generation #yolo? Richtig, die Generation, die noch flächendeckende Wehrpflicht hatte, hat sie erzogen. Merkste was?

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today we're going to fix you

Nö. Würde ich bei Wehrpflicht aber. Gibt so Dinge, da muss man die Leute einfach zu zwingen, sonst passiert nichts.

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Und ist das eine gesellschaftliche Entwicklung, die man unterstützen muss?
Und was machste dann dann so, mit deinem Gewehr?

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today we're going to fix you

Ne ne, denen wurde ein antiautoritärer Hippieerziehungsstil als modern und gut vorgegaukelt. Heute ernten wir, was gesät wurde.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich sehe einfach kaum Vorteile durch Aussetzen der Wehrpflicht. Die Nachteile überwiegen. Deshalb sollte man wieder eine Wehrpflicht einführen, da sich freiwillig ja nichts tut.

Das würde ich dann lernen.

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Warum nicht auch ohne?

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it's my ass kicking outfit, bitch

Was hat sich denn seit Abschaffung der Wehrpflicht für uns verschlechtert? Das Problem mit dem Zivi kann ich ja noch nachvollziehen.

Also darf ich davon ausgehen, dass du keine Ahnung wovon du redest?

Und früher war alles besser, ich verstehe. Ganz ehrlich, für mich gehört auch dieses schlaue Geschwätz von wegen "Die Jugend von heute hat keine Ahnung mehr wie das Leben eigentlich ist, mahlt halt mal euer eigenes Korn und gerbt euer eigenes Leder, erst dann wisst ihr wie ich, was Leiden heißt" in die Sparte der Generation des deep thoughtfull #Hipster.
Das heißt, basically wäre dann der Staat wieder dafür zuständig, die Fehler der Eltern auszubügeln, damit diese sich wieder mit ihrem Bier zurücklehnen können, und beruhigt wissen können, um wieviel mehr Ahnung sie von allem haben, wiel sie vor zig Jahren mal ihren Wehrdienst abgeleistet haben.
Das heißt, genaugenommen gehts hier um psychologische Selbstbefriedigung für ein besseres Weltgefühl.

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today we're going to fix you

Ich gehör auch zu den Menschen, die man zu manchen Dingen zwingen muss. Ich würde mich im Auto auch nicht anschnallen, wenn ich es nicht müsste.
Und ein zweiter Grund wäre, dass bei Wehrpflicht für beide Geschlechter, etwas mehr Frauen dabei wären, wenn auch nicht viele.

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Basically (streue jetzt auch dumm Anglismen vor mich hin; will nciht mehr deep und hipster sein... LOL) würde sich also nichts ändern... Die Fehler muss eh der Staat ausbügeln, sonst bleigen Vollidioten Vollidioten...

Meine Einstellung ist nicht halb so sinnbefreit und #hipster wie deine...
Diese "alles ist scheiße", alle sind so dumm, ich pseudo-Intellektueller hab den Überdurchblick Einstellung pisst mich am meisten an... Komm aus der Welt in deinem Kopf raus und fang an zu leben.

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Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder.
suma haft heftidun, suma heri lêzidun,
suma clûbodun umbi cuniowidi:
insprinc haftbandun, infar wîgandun.

Ganz so krass sehe ich es nicht, dass früher alles besser war. Die Wehrpflicht soll und kann auch keine vermurkste Erziehung zurechtbiegen. Ich sehe es aber als etwas positives, wenn man als junger Mensch mal ein paar Monate ganz andere Autoritätspersonen vor sich hat, als nur die Eltern. Ich glaube einfach, dass man da eine ganze Menge für sich mitnehmen kann.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich arbeite mit Menschen. Ich muss es aber nicht haben, dass man jeden anderen dazu auch zwingt. Ich brauch die Leute, die für mich Stahl schmelzen oder Websites programmieren. Dafür passe ich auf deren Kinder auf und helfe ihnen beim Lernen. Ist dieses Konzept einer ziviliserten Gesellschaft so schwer?
Ein Mensch lebt auch, wenn er nicht alles Leiden kennt und versteht und bekämpft was die Welt so bietet.

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today we're going to fix you

Man kann aus allem, wirklich allem, eine Menge mitnehmen. Wenn man lernt, wie. Wenn nicht, funktioniert es auch sehr gut, dass man aus allem, wirklich allem, nichts mitnimmt. So wie vermutlich die absolut meisten aus ihrem Wehrdienst.
Was isn das auch anderes, als ein paar Monate Stumpfsinn, in die man unvorbereitet reingezwungen wird. Wie gesagt, die Väter, die die Generation #yolo erzogen haben, haben alle ihren Wehrdienst geleistet und stellen heute die Generation RTL-Zuschauer.
Schaden tut das nicht, klar. Aber nutzen tuts wohl auch nicht viel.

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today we're going to fix you

Im Kriegsfall sähe die Sache aber schon anders aus. So genau kann man das natürlich nicht nachvollziehen, aber wenn du die Prozentzahlen an Frauen, die für die Wehrpflicht gestimmt haben mit denen vergleichst, die tatsächlich eine geleistet haben, ist da schon eine recht große Lücke. Und dann wissen wir noch nicht einmal, ob die, die einen geleistet haben, auch mit "Ja" abgestimmt haben.



Im Hinblick auf Österreich betrachtet: Wir können uns sowieso nicht verteidigen. Wenn uns die USA mit einer Atombombe bedroht, können wir mit unseren Abfangjägern baden gehen.
Pazifismus gründet eher auf politischen und wirtschaftlichen Bündnissen: Wir verlassen uns darauf, dass uns 1. kein Land angreift und 2. wir im Zweifelsfall Schutz von EU oder NATO erhalten würden.



Und das lernen sie bei der Wehrpflicht?
Ich halte es im Gegenteil aus erzieherischen Gründen äußerst kontraproduktiv, noch halb in der Pubertät steckenden Jungs Waffen in die Hand zu drücken. Da werden Männlichkeitsbilder reproduziert, die wir eigentlich längst hinter uns gelassen hätten.



Das ist ja noch nett ausgedrückt. Man könnte mal anfangen, Sozialberufe fair zu bezahlen und für ordentliche Rahmenbedingungen sorgen.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Im Fall eines Krieges im eigenen Land muss sowieso jeder an die Waffen. Und darauf kann einen nichts wirklich vorbeiten. Wahr.

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Wer freiwillig ne Runde Wehrdienst machen will, soll es tun. Dass man aber erst seitenweise begründen muss, warum man es nicht machen wird und dann nichtmal die Sicherheit hat, dass die Begründung reicht, ist Käse. Ebenso kann man sich dann die Musterungsorgie sparen, wenn man vorher schon weiß, dass man den Whrdienst verweigern wird. Schade, dass sie das alles nicht ein Jahr eher ausgesetzt haben, dann hätte ich mir den Papierkram sparen können...
Gegen normalen Zivildienst habe ich nichts einzuwenden, auch wenn ich ganz sicher nichts gewählt hätte, bei dem um Pflege oder so geht. Dann lieber Hausmeistergehilfe oder sowas.