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Aktive Sterbehilfe in Deutschland?
Ja 83%  83%  [ 25 ]
Nein 17%  17%  [ 5 ]
Abstimmungen insgesamt : 30
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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:02 
Pinkie Pie
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Zum BeitragVanellope hat geschrieben:
Wenn man eh schon todkrank ist und leidet, wieso nicht früher gehen? Man leidet, da wäre es wesentlich egoistischer von der Familie, wenn sie einem von vorzeitigen sterben hindern wollen.

Das.
Und mir würde es auch ziemlich wehtun, wenn ich z.B. meine Oma voller Schmerzen da liegen sehen würde.. da würde es mich doch irgendwo beruhigen zu wissen, dass sie keine Schmerzen mehr hat.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:03 
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Minibildchen

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Zum BeitragMay hat geschrieben:
da würde es mich doch irgendwo beruhigen zu wissen, dass sie keine Schmerzen mehr hat.

Das wiederum ist eine Glaubensfrage...

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:04 
Pinkie Pie
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Zum Beitragfred hat geschrieben:
Das wiederum ist eine Glaubensfrage...

Naja, bzw. würde ich darauf hoffen, das es so ist.


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BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Brexpiprazole am So 3. Nov 2013, 16:22.
Grund: Leerbeitrag
BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Brexpiprazole am So 3. Nov 2013, 16:22.
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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:18 
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Zum Beitragfred hat geschrieben:
@lifesucker: w00t?


Ahh, dude no, scheiss Forum is hängen geblieben und hat mein Dings gelöscht. geil.

Natürlich kann ich mir nen schönen Tag machen, wenn ich mich umbring, aber werde das im Normalfall nicht in dem Ausmass machen, wie ich es täte, wenn ich Sterbehilfe benötigen würde.

Ich versteh den Unterschied zwischen Selbstmord und Sterbehilfe, danke. Trotzdem werde ich immer den Ausweg Selbstmord haben, selbst wenn ich kaum Möglichkeit dazu habe. Dass andere Leute sich darauf einstellen können, das ist für mich der Unterschied.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:22 
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Minibildchen

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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Ahh, dude no, scheiss Forum is hängen geblieben und hat mein Dings gelöscht. geil.

Ich versteh den Unterschied zwischen Selbstmord und Sterbehilfe, danke. Trotzdem werde ich immer den Ausweg Selbstmord haben, selbst wenn ich kaum Möglichkeit dazu habe. Dass andere Leute sich darauf einstellen können, das ist für mich der Unterschied.

Achso. :laugh:
Sag das dem Tetraplegiker...
Wie soll man sich bitte darauf "einstellen", ich bin nichtmal auf meinen eignen Tod richtig vorbereitet. Man kann sich auf sowas nciht einstellen, man kann nur lernen mit der Lücke zu leben...

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:23 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Ein ganz klares JA!
Ich finde es beschämend für ein modernes Industrieland wie Deutschland, dass es unsere Gesetzeslage nicht zulässt aktive Sterbehilfe zu leisten. Wir verweisen doch so gerne auf unser tolles Grundrecht und die darin verankerte Würde des Menschen, die ja so unantastbar ist. Aber was ist denn daran würdevoll, Menschen bis zum verrecken leiden zu lassen und ihnen die Erlösung zu untersagen? Das ist in meinen Augen höchst Menschen verachtend, eine Form von Folter sogar.

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keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:27 
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Zum Beitragfred hat geschrieben:
Achso. :laugh:
Sag das dem Tetraplegiker...
Wie soll man sich bitte darauf "einstellen", ich bin nichtmal auf meinen eignen Tod richtig vorbereitet. Man kann sich auf sowas nciht einstellen, man kann nur lernen mit der Lücke zu leben...


Ich sagte einstellen. Nicht hinnehmen.
Natürlich kann man sich darauf einstellen, dass jemand sterben wird. Hat aber nichts damit zu tun, dass man es einfach so hinnimmt.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 14:32 
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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Ich sagte einstellen. Nicht hinnehmen.
Natürlich kann man sich darauf einstellen, dass jemand sterben wird. Hat aber nichts damit zu tun, dass man es einfach so hinnimmt.

Ich rede auch von einstellen, aber das ist nicht drin...
Ich habs versucht, am besten redet man niemals mit jemandem drüber, Menschen bremsen nur...

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 15:04 
Pinkie Pie
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Zum BeitragMilton hat geschrieben:
Jetzt ubertreib mal nicht, nur weil du recht haben willst.....


Er hat Recht.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 15:13 
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Unter der Prämisse, dass das Leben ein Geschenk Gottes wäre, hätte ich auch das Recht, das Geschenk bei Nichtgefallen zurückzugeben.

Unter bestimmten Voraussetzungen (schwere Krankheit, dadurch nicht unterdrückbare starke Schmerzen, dadurch starke psychische Belastung, kein normales Leben mehr möglich, ...) halte ich es für sinnvoll, dass jemand den Wunsch, nicht mehr leben zu wollen, auch erfüllt bekommt. Natürlich nur von entsprechenden Ärzten und vertraglich abgesichert, damit die Verwandten hinterher nicht den Arzt anschwärzen können von wegen "Du hast ihn abnippeln lassen".


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 15:15 
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Minibildchen

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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Unter bestimmten Voraussetzungen (schwere Krankheit, dadurch nicht unterdrückbare starke Schmerzen, dadurch starke psychische Belastung, kein normales Leben mehr möglich, ...)

Was ist mit diversen psychischen Krankheiten?
Da ist zwar Schmerz selten ein Syptom, aber ein normales Leben kann auch da unmöglich werden...

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 15:26 
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Zum Beitragfred hat geschrieben:
Was ist mit diversen psychischen Krankheiten?
Da ist zwar Schmerz selten ein Syptom, aber ein normales Leben kann auch da unmöglich werden...

Wenn sie nachweislich nicht therapierbar sind - sie müssen ja nicht gänzlich verschwinden, aber auf ein erträgliches Maß gedrückt werden können - und das Leben extrem einschränken, dann denke ich, sollte es auch da möglich sein, ja.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 3. Nov 2013, 15:31 
Rosa Lachs
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Dagegen, weil es schwierig sein wird, eine genaue Regelung zu erstellen, wer die aktive Sterbehilfe nutzen darf und was für Voraussetzungen die Person mitbringen muss.


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