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Die Jugend von heute: Unsere verkommene Generation
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Seite 11 von 12

Autor:  Misery [ Sa 13. Feb 2016, 16:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Gibt auch mega beschissene nicht Jugendliche. Alles eine Frage der Erziehung, nicht Generation.

Autor:  Wolfsblvt [ Di 16. Feb 2016, 13:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Alles eine Frage der Erziehung, nicht Generation.

Wenn eine ganze Generation anders erzogen wird, ist das durchaus eine Frage der Generation.

Autor:  Misery [ Di 16. Feb 2016, 14:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wenn eine ganze Generation anders erzogen wird, ist das durchaus eine Frage der Generation.


Seit wann gibt es einen einzigen Erziehungsstil?

Autor:  Wolfsblvt [ Di 16. Feb 2016, 14:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Seit wann gibt es einen einzigen Erziehungsstil?

Oh, sehr häufig. Kommt halt vor allem durch (neue) gesellschaftliche Vorstellungen. Die Generation der antiautoritären Erziehung in den 60er und 70ern ist da eigentlich ein sehr gutes Beispiel für, wo tatsächlich sehr sehr viele Leute einfach nach einem sehr ähnlichen Schema erzogen wurden.
Das hat sich dann ja recht schnell auch erstmal wieder umgedreht, nachdem eben auffiel, dass das doch nicht so gut ausging wie gedacht.

Autor:  nörs [ Di 16. Feb 2016, 16:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Genau das. Wenn man Teenies aus den letzten vier Jahrzehnten vergleicht, fällt sehr deutlich auf, dass jede Generation anders ist. Und ja, das ist der gesellschaftlichen Entwicklung geschuldet. Nimm z.B. die Leute, die in den 80ern Teens waren. Damals war die Devise "Gib Gas, ich will Spass" - anything goes. Und die Leute haben eine Sozialisation erfahren, die die eigenen Interessen und eine gewisse Anspruchshaltung sehr in den Vordergrund gerückt hat. Selbstverständlich wird diese Sozialisation die Erziehung der Kinder dieser Leute (mit) beeinflussen. In welche Richtung das läuft, kann man an ein paar Fingern abzählen.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 3. Jul 2017, 19:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Generation Cutoffs.

Baby Boomers: Frühe 40er bis Mitte 60er
Gen X: Mitte 60er bis frühe 80er
Millennials / Gen Y: Frühe 80er bis Mitte 90er
Gen Z / iGen: Ab Mitte 90er

Es ist schon lustig, wie viele Millennials mit stabilen Jobs, Partnern und Kindern über Millennials jaulen, und dabei annehmen, dass der Begriff Leute meint, die ab Ende der 90er geboren wurden.
Generationen an sich machen nen Unterschied; die verschiedenen Konstellationen und Ansichten übereinander bleiben aber gleich.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 19. Dez 2017, 17:30 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragxHerzig hat geschrieben:
dein Ernst? Ich bin kein Teen mehr und du bist gerade mal 2 Jahre älter.
Die Leute können auch mit geringen Altersunterschieden komplett unterschiedlich geprägt sein, oder mit höheren Unterschieden sehr ähnlich. Es kommt auch stark drauf an, wann man seine prägendsten Jahre hatte. Wenn zwei Leute 1991 geboren wurden, und der eine sich in den 90ern mit Popkultur geradezu vollgesaugt hat, während der andere sich dafür nicht interessierte und Popkultur bewusst erst so ab Mitte der 2000er erlebte, kommt der erste halt gerade bezüglich Technologie und so (Und darum gings in deinem Post) aus ner anderen Generation. Das kann natürlich durch zwei Jahre Unterschied bereits nochmal deutlich verstärkt werden. Gerade in der Kindheit macht das viel Unterschied weil Technologie, Popkultur usw. sich schnell wandeln; Leute, die zwei Jahre älter sind als ich, hatten in ihrer Grundschulzeit diverse andere Erlebnisse als ich.
Außerdem wird nicht jeder geistig reifer als n Teenager.

Autor:  Wolfsblvt [ Di 19. Dez 2017, 17:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Gerade in der Kindheit macht das viel Unterschied weil Technologie, Popkultur usw. sich schnell wandeln; Leute, die zwei Jahre älter sind als ich, hatten in ihrer Grundschulzeit diverse andere Erlebnisse als ich.
Außerdem wird nicht jeder geistig reifer als n Teenager.

Letztens erst festgestellt, dass Leute, die Ende der 90er geboren sind, meistens nicht mit Harry Potter aufgewachsen sind. Zumindest nicht den Büchern. Das letzte Buch erschien 2007, wenn man also nicht schon sehr jung sehr belesen und interessiert an älteren Jugendbüchern ist, dann hat man das da schon verpasst.

Autor:  Flugufrelsarinn [ Di 19. Dez 2017, 17:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich habe damals 2004 angefangen, aber halt erstmal alle Bücher nachgekauft.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 9. Jan 2018, 23:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hab um 2000 rum die ersten vier Bücher auf einmal gelesen; Feuerkelch war brandneu. Hatte sie mir zuerst in der Bücherei geliehen und dann später auch zu Weihnachten bekommen. 2001 und 2002 dann die ersten beiden Filme, 2003 erschien Buch 5. Ab Buch 5 habe ich die Bücher auch immer direkt am ersten Tag geholt; Buch 7 hatte ich mir 2007 per Mitternachtsexpress bringen lassen und direkt in derselben Nacht beendet. Das war das Ende einer Ära. Am Anfang war ich 7, am Ende 15. Die Emotionen grad beim ersten mal Lesen von 5, 6 und 7 sind unbeschreiblich.

Ich bemitleide jeden, der bis heute nicht Potter gelesen hat - ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass mich die Bücher heute noch so begeistern würden, wenn ich sie jetzt beginnen würde. Rowling hat extreme Probleme mit Worldbuilding, schreibt inkonsistent und benutzt sehr häufig Asspulls. Ich bin heute mit ähnlichem, deutlich besser geschriebenem Zeug einfach zu verwöhnt.
Wobei, die Potter-Bücher haben trotzdem diesen Zieh-Effekt; man will halt ein Kapitel nach dem anderen lesen.

Autor:  Blackened [ So 4. Feb 2018, 01:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Letztens erst festgestellt, dass Leute, die Ende der 90er geboren sind, meistens nicht mit Harry Potter aufgewachsen sind. Zumindest nicht den Büchern. Das letzte Buch erschien 2007, wenn man also nicht schon sehr jung sehr belesen und interessiert an älteren Jugendbüchern ist, dann hat man das da schon verpasst.

Ich hab die Bücher ziemlich früh gelesen. Als Band 7 rausgekommen ist, bin ich dann auch in der Nacht beim Thalia angestanden. Da müsste ich 10 gewesen sein.
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Hab übrigens gerade bemerkt, dass bei meiner Ausgabe von Stein der Weisen hinten eine Werbung für den ersten Twilight-Band drinnen ist. :D

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 29. Aug 2020, 01:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Die jetzigen Teens sind schon deutlich brauchbarer als wir es damals waren, lol.

Autor:  Seesternknospe [ So 30. Aug 2020, 17:30 ]
Betreff des Beitrags: 

@Leprechaun: Ich lade dich mal auf ein Praktikum in meinem Job ein... dann änderst du deine Aussage direkt nach wenigen Stunden. :oO:

Es gibt (zumindest im Jugendhilfe-Klientel) beispielsweise wieder einen starken Boom Richtung Teenagerschwangerschaft.

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Autor:  Flugufrelsarinn [ So 30. Aug 2020, 19:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSeesternknospe hat geschrieben:
@Leprechaun: Ich lade dich mal auf ein Praktikum in meinem Job ein... dann änderst du deine Aussage direkt nach wenigen Stunden. :oO:

Es gibt (zumindest im Jugendhilfe-Klientel) beispielsweise wieder einen starken Boom Richtung Teenagerschwangerschaft.

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Autor:  Seesternknospe [ So 30. Aug 2020, 20:14 ]
Betreff des Beitrags: 

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Na ja es gibt halt immer welche die vernünftiger sind und welche, die eher dumm sind.
So viel verantwortungsbewusster wirken die meisten Jugendlichen auf mich aber auch nicht, also auch ausgenommen von den Extremfällen. Das ganze fridays for future wäre ohne Soziale Medien ja nie so groß geworden und ich denke die meisten haben einfach eher Lust auf schulfrei. Ich sehe jedenfalls viel mehr Jugendliche, die das neuste iPhobe haben und sich (wie schon immer) über Markenkleidung definieren, als Jugendliche, die sich politisch engagieren oder so. :huh:
Kommt vielleicht auch etwas drauf an, wo man so guckt, aber ja. Mich würde da eher mal eine vernünftige Statistik interessieren. :D

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