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BeitragVerfasst: Do 16. Mär 2017, 21:37 
Kirschblüte
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Zum BeitragHuhu hat geschrieben:
Auch wenn eine Kassiererin riesige Geldprobleme hat, erwartet man einfach, dass sie nicht in die Kasse greift.


Aber die Kassiererin bekommt erst dann Schwierigkeiten wenn sie in die Kasse greift.
Sie wird nicht dafür verurteilt das sie Geldprobleme hat. Erst dann wenn sie in die Kasse greift ist sie Schuld. Und da liegt auch der Unterschied.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 16. Mär 2017, 21:45 
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Minibildchen

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Sprechen wir doch mal ganz offen.
Wer verurteilt dich denn für deine Neigungen? Deine Probleme? Hast du da konkret Beispiele?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
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BeitragVerfasst: Do 16. Mär 2017, 22:47 
Kirschblüte
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Mich persönlich niemand, aber das liegt daran das ich es geheim halten konnte.
Ich habe aber erlebt wie es einem ergehen kann bei dem es bekannt wird. Ich habe mehrere konkrete Fälle mit erlebt. Jobverlust, Verlust der Familie, Freunde brechen den Kontakt ab. Vermieter wollen einen mit allen mitteln aus der Wohnung bekommen. Ich habe auch schon erlebt wie Pädophile durch “Anonymous“ zwangsgeoutet wurden. Wenn man hört was denen danach passiert kann einem das wirklich Angst machen. Mir würde es nicht unbedingt gefallen von irgendwelchen Nazis nachts vor der Haustüre zusammengeschlagen zu werden nur weil sie von irgendwem einen Tipp bekommen haben.

Konkrete Beispiele habe ich persönlich zum Glück nicht.
Die hätte ich nur dann wenn ich es bekannt machen würde. Aber dann hätte ich sicher bei jedem Schritt den ich draußen machen würde Erlebnisse die ich dir als Beispiel dafür geben könnte.

Was ich gern noch sagen möchte.
Ich bin schwer beeindruckt davon wie sachlich hier diskutiert werden kann. Das habe ich so nicht oft gesehen.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 16. Mär 2017, 23:04 
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Minibildchen

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Ich verstehe und weiß, dass es diverse Menschen gibt, die so etwas aus Prinzip schon verurteilen. Auch die Schlägertruppen vor der Haustür halte ich für kein Gerücht, sondern leider durchaus für Realität.

Aber ich denke wir beide wissen, dass zwischen diesen random Personen von irgendwoher und wirklich Freunden oder Verwandten ein Unterschied besteht.
Es geht ja auch nicht darum direkt die krasseste Beschreibung loszulassen, die man so auf Lager hat und mal eben davon spricht, dass man Bock hat 8-Jährige zu vögeln, obwohl man weiß dass das Vergewaltigung ist. Man kann das Thema sicherlich wesentlich vorsichtiger und bedachter angehen.
Wenn man es als psychisches Problem schildert (was es ja auch ist), und dass man nichts dafür kann, aber bereits daran arbeitet und man selbst das unangenehm findet, man aber betont dass man wirklich niemals einem kleinen Kind schaden würde... ich glaube viele Menschen, die man persönlich näher kennt, würden zumindest noch einmal einen zweiten Gedanken verschwenden. Wichtig ist doch, das Thema vorsichtig und bedacht anzugehen.

Ich halte es für sehr falsch, sich bei niemandem zu outen. Sehr sehr falsch sogar. Alles in sich reinzufressen und nur mit seinem Therapeuten zu reden schadet doch letztzlich auch nur.
Wichtig ist, dass man sich seine Vertrauenspersonen mit Bedacht auswählt.
Aber ich glaube die Zeit, in der wirklich jeder einen für so etwas verurteilt, ist vorbei. Je nachdem wie feinfühlig man so etwas angeht, kann man durchaus ein großes Gefühl der Erleichterung erreichen, und eben ein gewisses Maß der Verständnis bekommen.

Dude glaub mir, die Meinung einiger User hier im Forum ist kein krasses Extrembeispiel. Klar, wenn es um das eigene Kind geht denkt man durchaus noch einmal anderers, aber was psychische Probleme angeht und den Willen der Menschen, ihre Probleme anzuerkennen, da sind doch immer mehr und mehr Leute bereit dazu, darüber zu diskutieren.

Zum BeitragBuso hat geschrieben:
Was ich gern noch sagen möchte.
Ich bin schwer beeindruckt davon wie sachlich hier diskutiert werden kann. Das habe ich so nicht oft gesehen.

Das betrifft quasi auch diese Zitat, was ich oben geschrieben habe. Niemand findet gut was du empfindest oder wie du denkst. Aber es gibt ein gewisses Maß an Verständnis und Bereitschaft, dir zu helfen ohne dich direkt als Monster zu verteufeln.

Ich persönlich finde dass das der allererste und allerwichtigste Schritt ist, den die Menschheit machen muss, um so viele Probleme auf Dauer zu klären und für viele diese auch zu lösen.
Offenheit. Verständnis. Reden. Nicht Akzeptanz oder moralische Anpassung, sondern einfach simples Verständnis und keine Verteufelung.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Mär 2017, 01:39 
Kirschblüte
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Registriert: So 26. Feb 2017, 17:46
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Aber ich denke wir beide wissen, dass zwischen diesen random Personen von irgendwoher und wirklich Freunden oder Verwandten ein Unterschied besteht.
Es geht ja auch nicht darum direkt die krasseste Beschreibung loszulassen, die man so auf Lager hat und mal eben davon spricht, dass man Bock hat 8-Jährige zu vögeln, obwohl man weiß dass das Vergewaltigung ist. Man kann das Thema sicherlich wesentlich vorsichtiger und bedachter angehen.
Wenn man es als psychisches Problem schildert (was es ja auch ist), und dass man nichts dafür kann, aber bereits daran arbeitet und man selbst das unangenehm findet, man aber betont dass man wirklich niemals einem kleinen Kind schaden würde... ich glaube viele Menschen, die man persönlich näher kennt, würden zumindest noch einmal einen zweiten Gedanken verschwenden. Wichtig ist doch, das Thema vorsichtig und bedacht anzugehen.



Der Wunsch mich einem Menschen anzuvertrauen dem ich vertraue der ist auch bei mir da. Und diese Wunsch ist gewaltig groß. Aber viel größer ist die Angst davor. Bei dem Thema können Menschen reagieren wie man es von ihnen nie erwartet hätte. Auch die die man als für jedes Thema aufgeschlossen erlebt können da zu fremden werden.

Sich einem Fremden anzuvertrauen ist da schon so gut wie unmöglich, selbst dann wenn einem klar ist dass er unter Schweigepflicht steht. Sobald man sich jemandem offenbart besteht die Gefahr das es auch anderen bekannt wird. Auch wenn die Gefahr noch so winzig klein ist.

Die vertrauten Menschen in meinem Leben sind für mich der wichtigste Grund zu Leben. Wenn ich mich einem von ihnen gegenüber Oute und dadurch alle von ihnen verliere, welchen Sinn hätte das Leben dann noch?

Von Fremden zusammengeschlagen zu werden, Job oder Wohnung zu verlieren ist sicher nichts im Vergleich dazu die wichtigsten Menschen im leben zu verlieren. Nichteinmal bei den Menschen die ich am besten kenne, wie bei meinen Eltern könnte ich sagen wie sie reagieren würden. Auch wen ich es noch so vorsichtig und umsichtig erklären würde. Ein Outing wäre ein Glücksspiel bei dem ich mein Leben einsetzen würde.


Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ich halte es für sehr falsch, sich bei niemandem zu outen. Sehr sehr falsch sogar. Alles in sich reinzufressen und nur mit seinem Therapeuten zu reden schadet doch letztzlich auch nur.
Wichtig ist, dass man sich seine Vertrauenspersonen mit Bedacht auswählt.
Aber ich glaube die Zeit, in der wirklich jeder einen für so etwas verurteilt, ist vorbei. Je nachdem wie feinfühlig man so etwas angeht, kann man durchaus ein großes Gefühl der Erleichterung erreichen, und eben ein gewisses Maß der Verständnis bekommen.


Die Zeit in der jeder einen dafür Verurteilt ist vorbei. Das sieht man schon hier bei euch.
Aber genau wie man einem Pädophilen nicht ansehen kann das er pädophil ist, kann man einem Menschen nicht ansehen wie er reagiert.

Und die Zeit in der ein sehr vorsichtiges Outing keine ganz extremen Reaktionen hervorruft ist leider noch nicht vorbei.


Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Dude glaub mir, die Meinung einiger User hier im Forum ist kein krasses Extrembeispiel. Klar, wenn es um das eigene Kind geht denkt man durchaus noch einmal anderers, aber was psychische Probleme angeht und den Willen der Menschen, ihre Probleme anzuerkennen, da sind doch immer mehr und mehr Leute bereit dazu, darüber zu diskutieren.


Extrembeispiele habe ich schon einige gesehen. Und ihr seid kein Extrembeispiel aber ihr stecht doch schon hervor. Die Zahl der Menschen mit denen es wirklich möglich ist zu diskutieren wie hier bei euch scheint tatsächlich immer größer zu werden. Aber die welche da extrem reagieren sind doch die Mehrheit.

Ein ganz extremes Beispiel habe ich in einem, anderem Forum erlebt.
Ein Forum das bei sehr vielen Themen sehr aufgeschlossen und liberal vernünftig diskutierte.
Dann kam ein junges Mädchen dazu. Sie erzählte von ihrer Teleiophilie und davon dass sie mit elf ihren über dreißigjährigen Freund kennen lernte und mit dem seid zwei Jahren eine Beziehung hatte, Das Mädchen wollte dort über das Problem reden das sie damit hatte die Beziehung immer geheim halten zu müssen. Als sie den Forenmitgliedern erklärt hatte was Teleiophilie ist, kippte die Stimmung schlagartig.

Einer warf ihr vor, dass sie mit ihrer Krankheit eine Rechtfertigung für Pädophile wäre. Es ging weiter mit aussagen dass man ihr die Eierstöcke herausreißen sollte damit sie keine Lust mehr empfindet. Oder sie von einem Haufen Pädos vergewaltigen lassen sollte damit sie sich von ihnen fern halten würde. Sogar das Recht zu leben hat ihr einer abgesprochen, weil sie eine Entschuldigung für Pädophilie sein würde.

Dieses Mädchen war 13 Jahre alt. Wollte über ihre Probleme reden und war sicher kein Täter sondern im Höchstfall ein Opfer. Der Thread hatte nach zwei tagen 120 Seiten. Das Mädchen selbst hat auf den ersten zwei Seiten noch selbst etwas geschrieben. Ich hoffe heute immer noch, dass sie sich das nicht weiter angetan hat.

Das Beispiel hat mir gezeigt was der Hass vieler Menschen auf Pädophile auslösen kann.
Menschen die vor allem vorgeben Kinder vor Pädophile schützen zu wollen, haben aus reinem Hass auf Pädophile genau so ein Kind mit dem gleichem Hass behandelt.

Das ganze ist keine 20 Jahre her, sonder war vor zwei oder drei Jahren. Und mir hat es gezeigt wie irrational Menschen bei dem Thema reagieren können und wie schnell sich dadurch ein riesiger Mob bilden kann. Es war ein ganzes Forum das über diese Mädchen hergefallen ist, und nicht eine Stimme die bereit war zu diskutieren.




Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das betrifft quasi auch diese Zitat, was ich oben geschrieben habe. Niemand findet gut was du empfindest oder wie du denkst.


Was ich empfinde, finde ich selbst nicht gut.

Was meine Gedanken angeht ist es jetzt etwas schwer für mich zu erkennen was du nicht gut findest. Ich denke vor allem dass das ich sehr vorsichtig sein muss um keinem Kind weh zu tun. Ich denke dass ich mich an sehr strenge Verhaltensregeln zu halten habe. Ich denke das ich mich immer selbst beobachten muss um zu erkennen wie mein verhalten gegenüber Kindern ist.

Wenn du mit meinen Gedanken z.B. meinst, dass mir das Mädchen auf dem Bild gefällt das ich gepostet habe, dann hat das weniger mit meinen Gedanken als mit meinen Gefühlen zu tun. Und mit diesen Gefühlen ist es etwas anders als mit den Gedanken. Ich kann nicht beeinflussen was mir gefällt oder was mich erregt. Ich kann nur meine Gedanken ordnen um meine Gefühle dadurch unter Kontrolle zu halten.


Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Aber es gibt ein gewisses Maß an Verständnis und Bereitschaft, dir zu helfen ohne dich direkt als Monster zu verteufeln.


Und für das Verständnis und die Bereitschaft bin ich euch hier sehr dankbar. Vor allem weil ich weiß dass es in der Form wie hier selten ist. Aber ich bin auch nicht hier weil ich mir von euch Hilfe erhoffe. Ich habe die Diskussion hier gefunden und fand einfach interessant wie sie geführt wird. Und ich hatte einfach ein Interesse auch etwas von meiner Seite dazu beizutragen. Dass das hier so möglich ist, ist dann vielleicht doch wieder ein wenig Hilfe ;)


Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ich persönlich finde dass das der allererste und allerwichtigste Schritt ist, den die Menschheit machen muss, um so viele Probleme auf Dauer zu klären und für viele diese auch zu lösen.
Offenheit. Verständnis. Reden. Nicht Akzeptanz oder moralische Anpassung, sondern einfach simples Verständnis und keine Verteufelung.


Das sehe ich genau so. Akzeptanz und moralische Anpassung wären meiner Meinung nach sogar ein Problem.
Würde es Akzeptiert bedeutet das nicht, dass es den Kindern nicht schadet. Ich befürchte aber auch, dass die moralische Anpassung schon angefangen hat. Ich beobachte schon seid vielen Jahren immer wieder Diskussionen und mir fällt auf dass sich dort in den letzten Jahren einiges verändert.
Wenn es z.B. um das Thema Altersunterschiede geht, war die Größe des Unterschiedes der von der Mehrheit noch akzeptabel war, vor 10 oder 15 Jahren um einiges kleiner als heute. Die Akzeptanz für vieles was noch vor wenigen Jahren aus moralischen Gründen nicht akzeptabel war wird immer größer. Und ich denke wenn die Entwicklung so weiter geht könnte das irgendwann zu einem Problem werden.


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BeitragVerfasst: Fr 17. Mär 2017, 15:18 
Flamingo
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Ich weiß nicht, ob ein Outing so klug ist. Ich habe mal eine zeitlang Prostituierte besucht. Weil ich eben mal Sex mit einer Dicken, einer Schwarzen usw. haben wollte. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit habe ich das besten Freunden erzählt. Nur wenige Wochen später wusste es jeder.

Vor allem weibliche Bekannte brachten mir ein spürbares Maß an Ablehnung und Verachtung entgegen. Zu einer Prostituierten zu gehen (alle über 18) ist nun legal und moralisch geradezu lächerlich gegenüber pädophilen Tendenzen.

Nun bin ich schon vor einigen Jahren in eine andere Stadt gezogen. Dem dort neuen Bekanntenkreis habe ich die Geschichten aus dem Bordell nicht mehr erzählt.

Meiner Erfahrung nach können Menschen einfach kein Geheimnis bewahren (es gibt natürlich Ausnahmen). Dazu sind sie nicht gebaut, das ist gegen ihre Natur. Vor allem, wenn es eine spannende Geschichte über jemand anderen ist.

Wenn ich an die Affäre Edathy denke. Der hatte was noch mal gemacht? Ach ja, Bilder aus dem Internet geladen, die die Öffentlichkeit und Presse niemals zu Gesicht bekamen, aber von denen jeder wusste (woher eigentlich?), dass es Kinderpornos waren. Das Strafverfahren gegen ihn wurden gegen Zahlung von 5000 Euro eingestellt. Edathy ist nicht vorbestraft. Aber er hat seine Karriere als Politiker beenden müssen und wird aufgrund der Angelegenheit wohl nie mehr ein öffentliches Amt oder einen guten Job bekommen. Die Hannoverische Allgemeine Zeitung hat vor einiger Zeit geschrieben, dass er sich um misshandelte Katzen kümmert.

Ich denke, wer sich als pädophil outet, muss sich eine Beschäftigung, wie das Kümmern um misshandelte Katzen suchen. Filialleiter einer Bank wird er auf jeden Fall nicht mehr.


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BeitragVerfasst: Fr 17. Mär 2017, 21:50 
Kirschblüte
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Das mit Edathy war seltsam.
Der hatte sich in Kanada DVDs bestellt mit Filmchen von Jungs die Nackt Fußball spielen.
Die 5000 Euro zahlte Edathy um die ganze Sache so schnell wie möglich zu beenden, wäre es zu einem Prozess gekommen, wäre er freigesprochen worden. Die Videos und Bilder die er besessen hatte waren zu der zeit noch legal.

Anschließend wurde das Gesetz geändert. Es sollte klarer werden was legal und was illegal ist.
Gebracht hat es nichts. Das Zeug was Edathy hatte ist heute immer noch nicht ganz klar illegal. Dafür haben tausende Eltern auf Facebook ihre Urlaubsbilder überprüft ob da nicht evtl. etwas illegales dabei sein könnte.

Ich besitze auch einiges an Bildern. Früher habe ich sehr darauf geachtet nur legales zu besitzen, aber heute ist das kaum noch möglich weil kaum noch jemand sagen kann was Legal ist und was nicht. Jedes Bild und jedes Video müsste einzeln bewertet werden.

Und die Gesetzesänderung hält keinem davon ab nach Kinderpornos zu suchen der da vorher schon gemacht hat. Und die meisten sind nicht so blöd das sie es über das Internet bestellen und sich per Post aus Kanada und über den deutschen Zoll zuschicken lassen. Das zeug wird einfach über Das Tornetz getauscht und das kostenlos. Es gibt keinen Milliardenmarkt von dem die Medien immer herum spinnen und genau so wenig gibt es noch große Produzenten die man ganz leicht fassen könnte.

Ich halte das was die Politik macht einfach nur für ein großes Theater.
Jede Gesetzesänderung hat nur dafür gesorgt, dass sich alles weiter in den Untergrund verlagert hat. Und dass die Nachfrage nach immer neuem und Härterem weiter vergrößert hat. Un in der gleichen Weise ist das Angebot größer geworden.

Es gibt Dinge die sind einfach nur zum kotzen, aber Hauptsache es gab einen Schuldigen und an dem Gesetz wurde etwas herumgebastelt, jetzt sind dann alle zufrieden. Aber geändert hat sich nichts zum besseren.


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BeitragVerfasst: Di 4. Apr 2017, 15:51 
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Zum BeitragBuso hat geschrieben:
Die meisten echten Kinderschänder sind heterosexuelle Männer. Der größte Teil der Täter sind Väter, Brüder und Onkel. Und der größte teil davon ist eben nicht Pädophil. Es wäre sinnvoll, wenn man das Wort Kinderschänder für die benutzt die wirklich Kinder schänden und nicht pauschal für alle Pädophilen.
Wenn du diesen Thread aufmerksam liest, wirst du feststellen, dass dieser Hinweis von mir fast Wort für Wort bereits mehrfach kam.
Trotzdem gehts hier logischerweise auch um Täter.
Du bist hier, obwohl du irgendwann einwarfst "Ich will keine Pädos verteidigen", verdammt schnell in ne Rolle reingerutscht, in der du hier eigentlich niemanden mehr etwas sagen lassen willst (Selbst wenn es keine Fragen an dich sind; du hast den Thread vermutlich als Bookmark), ohne dich altklug erklärend/relativierend dazu zu äußern - dabei fing das einfach an mit "Ich bin ein Pädo, AMA". Du präsentierst dich (Nur bedingt gerechtfertigt) als Experte für sämtliche Pädoangelegenheiten ("Da macht mir so schnell keiner was vor"), was recht kurios ist. Man stelle sich z.B. nen Serienkiller vor, der geradezu obsessiv Bücher über Serienkiller studiert um dann andere korrigieren zu können, selbst wenn es nicht nötig ist.
Zum BeitragHuhu hat geschrieben:
Zur AfD. Im Jemen ist das Schutzalter 10 Jahre.
Das hat mich amüsiert.
"Bezüglich Brot. Nudeln schmecken gut mit Tomatensoße".
Zum Beitragnörs hat geschrieben:
Selbstverständlich nicht. Ich wollte darauf hinaus, dass der Leidensdruck überhaupt nicht vergleichbar ist.
Ist er in diesem Moment schon. Finde Herzigs und deine Punkte hierzu ebenfalls absolut kritisch. Buso ist offensichtlich, auch wenn er sich gerne anders präsentiert, halt doch gefährlich (Und sammelt Bilder; lustig dass dazu keinerlei Kommentare kamen). Ungefährliche Leute kämpfen nicht dauerhaft mit ihrer Selbstbeherrschung und denken auch bei für sie sexuell attraktiven Personen nicht dauerhaft an Sex. Da kommt dann auch fast noch Hypersexualität hinzu. Es ist nicht normal, dass das so ist; ich würde wetten, selbst unter Pädos nicht.

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BeitragVerfasst: Do 11. Mai 2017, 15:17 
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Minibildchen

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Im Hirn eines Pädophilen gibt es feststellbare Abweichungen zur Norm; zum Beispiel:

This use of MRT has enlarged the understanding of pedophilia. Doctors have now identified a number of signs that can point to a successful diagnosis: "Pedophiles show a string of neuropsychological characteristics," said Ponseti. "For example, their intelligence quotient is about 8 percentage points lower than the average."
"It's also interesting that the age of the victim is related to the IQ of the abuser," he added. "So the dumber the criminal, the younger the child."

http://www.dw.com/en/scientists-find-br ... a-16305968

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 22. Sep 2017, 20:17 
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Ist es eigentlich noch schlimm wenn man als Pädophiler "Kontakt" zu Kindern hat wenn es das Kind wirklich will?
Und ich meine nicht dieses "Ich bin erwachsen, du musst machen was ich sage", sondern wenn es wirklich vom Kind ausgeht?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 23. Sep 2017, 11:56 
Pink Panther
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Was soll denn da vom Kind wirklich ausgehen?

Man sperrt auch kein Kind in einen Löwenkäfig, weil es das ja unbedingt möchte.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 23. Sep 2017, 14:34 
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Körperliche Nähe, Zärtlichkeiten, Kuscheln.
All das ist ja möglich, und macht ein Kind mit seinen Eltern ja auch freiwillig.
Schadet das jemandem, wenn es wirklich dabei bleibt?
Oder eben nackt Baden am Strand.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 23. Sep 2017, 18:34 
Legende

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Das Kind macht es aber auch nur, weil es eine tiefe emotionale Verbindung zu seinen Eltern hat.


Verstehe deinen Gedankengang auch nicht. Reden wir hier von jemandem, der eine Bezugperson für das Kind war und nach seinem "Outing" die Eltern dem Kind den Kontakt zu der Person immer noch erlauben?


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 23. Sep 2017, 18:59 
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Diese Bindung kann es ja auch zu anderen Personen aufbauen.

Es ist erstmal egal von wem wir hier reden.
Ich wollte nur fragen, ob so etwas immer generell sehr böse und schlecht ist und so.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 23. Sep 2017, 19:52 
Rosa Lachs
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Diese Bindung kann es ja auch zu anderen Personen aufbauen.

Es ist erstmal egal von wem wir hier reden.
Ich wollte nur fragen, ob so etwas immer generell sehr böse und schlecht ist und so.


Ich glaube (und habe keine Ahnung ob es den Tatsachen entspricht), dass es auch für Pädophile eine Form des körperlichen Kontaktes ohne sexuellen Hintergrund gibt. Daher finde ich nicht, dass dies generell böse oder schlecht ist, solange es vom Kind ausgeht und ohne sexuellen Hintergrund/Absicht geschieht.


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