Vor allem ist die Wahrscheinlichkeit für einen Horrortrip um ein vielfaches höher, wenn man die ganze Zeit Angst hat, dass was schlimmes passiert und man sich generell unwohl fühlt. Dann sollte man es auch lieber lassen.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Das ist ein schwacher Vergleich, sorry.
Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, wenn man Drogen nimmt kann man doch nicht mit der Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, wenn man schläft oder andere von dir aufgezählte Dinge macht, vergleichen.

Je nach Droge schon. Autofahren ist absolut ungleich viel gefährlicher als Gras.

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today we're going to fix you

Ich dachte, wir waren gerade beim Schlafen, Sushi essen und beim Straße überqueren. Nicht beim Autofahren.
Wobei die Gefahr beim Autofahren auch sehr häufig vom eigenen Fahrstil abhängt.

Zusammenfassend sollte mein Post aussagen, dass Drogen bei richtiger und vorausschauender Anwendung nicht so gefährlich sind wie du meinst.
Angst vorm Sterben braucht man da eher nicht haben.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Bingo, und die Gefahr beim Drogenkonsum besteht üblicherweise dadurch, dass man sich gestrecktes Zeug holt und nicht auf Safer Use achtet.

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today we're going to fix you

Drogen sind gefährlich, wenn man sich der Konsequenzen nicht bewusst ist.
Weiß man, was passieren kann, und bereitet man sich darauf vor, dann passiert nichts. Exakt nichts.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Außerdem wurden jetzt in Russland bereits häufiger Braunbären beobachtet, die absichtlich so lange an Kerosin riechen, bis sie völlig high sind.



Die Frage muss aktuell also tatsächlich umformuliert werden zu "Warum berauschen sich diverse höhere Säugetiere so gerne". Unnatürlich kanns ja kaum sein.

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today we're going to fix you

Schamanen machen das ja auch regelmäßig, um mit ihren Vorfahren und den Geistern zu kommunizieren. Da ist es gesellschaftlich toleriert und sogar hoch angesehen.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Es kommt auch immer auf die Droge und die Zeit an. Nicht jede Droge passt in jede Zeit. Es ist ja kein Zufall, dass der Marktanteil von Meth gerade in den letzten Jahren so exponentiell wächst. Meth ist ja nichts neues, gab man im zweiten Weltkrieg ja schon den Soldaten und doch ist es erst in den letzten Jahren so sehr im Kommen. Gut, Breaking Bad war extrem gute Werbung, aber daran liegts nicht. Es ist unsere heutige Gesellschaft, die nach einer Droge wie Crystal Meth verlangt. Unsere Leistungsgesellschaft verlangt immer mehr, es zählt ja nur was man hat und nicht was man ist. Also arbeiten die Menschen mehr, als es ihr Leistungsvermögen eigentlich hergibt. Manche haben ja sogar zwei oder drei Jobs. Oder arbeiten Nachtschicht und müssen sich dann noch um die Kinder kümmern. Eine Droge wie Crystal Meth kommt da gerade richtig, um das alles unter einen Hut zu bringen. Statt sich nach der Nachtschicht hinzulegen, legt man sich ne Nase Crystal und sprüht nur so vor Euphorie, von Müdigkeit ist keine Spur mehr und die Leistungsfähigkeit ist gleich um ein vielfaches höher.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Weil sie Langweiler sind, die nicht wissen, wie man ohne Drogen ne Menge Spaß hat. peace.

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"I don't like people and sarcasm is my only defense"

Vielleicht hat man mit Drogen ganz anderen Spaß als ohne, und manche stehen auf beides.

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Wenn man den anderen Spaß braucht hat man meiner Meinung nach irgendein Defizit, das man zu füllen versucht.

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"I don't like people and sarcasm is my only defense"

Wenn man etwas "braucht", dürfte das aber allgemein so sein. Stell dir mal einer, einer übersteht seine Woche nicht ohne ne Runde Monopoly jeden Abend; das ist ein wichtiges Ritual, danach pennt er besser.
Jetzt stell dir vor, einer schmeißt sich im Schnitt einmal jährlich zu ner guten Gelegenheit nen LSD-Trip mit Safer User und allem; neulich hat er aber ohne Stress drei Jahren ausgelassen, einfach sichs nicht ergab.
Eindeutig ungesünder ist nach unseren Gesellschaftsstandards mit gigantischem Abstand zweiteres. Ich würde dem aber widersprechen. Das sind jetzt natürlich beides Extrembeispiele; aber das nutztest du ja auch. Ist man psychisch auf ne bestimmte Unterhaltungsquelle angewiesen, ist das allgemein nicht gut. Ist man weder physisch noch psychisch nach ner bestimmten Unterhaltung süchtig, kann man nicht von "brauchen" sprechen, und dann passt eigentlich alles, oder.

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