Menschen konsumieren bereits mindestens seit der Jungsteinzeit bewusst natürliche psychoaktive Substanzen und Rauschmittel zum Wirkungserleben. Schnell haben wir gelernt, die dafür relevanten Stoffe zu extrahieren, und mittlerweile kann man von so gut wie allem im Labor synthetische Varianten herstellen.
Heutzutage kennt man die Nebenwirkungen all dessen sehr gut und ebendiese Substanzen sind zumeist verboten oder restriktiert. Nichtsdestotrotz kommt der Durchschnittsmensch gerne regelmäßig mit der Droge seiner Wahl runter; seien das die gesellschaftlich anerkannten wie Koffein, Alkohol oder Nikotin; oder das, was Max Mustermann gerne als "härter" bezeichnet.

Kann ein Mensch völlig drogenfrei überhaupt glücklich sein, oder braucht er einfach ab und zu etwas, was über Gebühr an seinem Hirn rumpfriemelt?

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today we're going to fix you

Zusatz:



Delphine berauschen sich ebenfalls bewusst. Drogenkonsum ein Zeichen von höherer Intelligenz?

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today we're going to fix you

Weil sie die Realität aus welchen Gründen auch immer ablehnen.

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it's my ass kicking outfit, bitch

Wenn ein Mensch nur (noch) mit Hilfe von Drogen (also auch Alkohol und Nikotin) glücklich sein kann, dann läuft meiner Meinung nach was falsch. Es genügt doch, dass man von existienziellen Dingen (Lebensmittel) abhängig ist.

Die Motivation überhauipt Drogen zu probieren ist individuell sehr unter schiedlich. Ich für mich persönlich betrachte objektiv welche Vor- und Nachteile die jeweilige Droge für mich hat und entscheide demnach. Deshalb sind für mich fast alle Drogen von grundauf uninteressant.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Die wenigsten Drogen schalten die Realität aus oder verzerren sie ins Unkenntliche. Da nicht 95% der Bevölkerung jedes Wochenende LSD konsumiert, dürfte diese Begründung geringfügige Relevanz haben.

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today we're going to fix you

Ins Unkenntliche nicht. Aber sie wird erträglicher.

Und ja, ich denke, man kann ohne Drogen irgendeiner Art glücklich sein.

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it's my ass kicking outfit, bitch

Für andere kann ich nicht sprechen.

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

finde schon dass des irgendwie stimmt.
Nur finde ich dass man die realität nicht wirklich ablehnt (außer man ballert sich komplett weg) sondern man sieht sie mit anderen Augen.
Meistens ja besser sonst würden legale drogen nicht verkauft und illegale müssten nich verboten werden wenn se einem en kack gefühl geben würden
und dann denke ich dass man sich durch nen rausch en Zustand oder Eigenschaften wünscht die man nüchtern eben nicht hat.
Und wie mac schon sagte, selbst wenn keine sucht da ist nimmt man für die positiven Eigenschaften, die negativen in kauf.
Hoffe des war nicht am thema vorbei

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Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl das Leben zu umarmen, oder auf das Glück zu warten.

sie hat ja nicht gesagt dass drogen die realität komplett ins unkenntliche verzerren?
aber ist ein enormes glücksgefühl was du sonst kaum hast die realität?
Oder entspricht eine sehr hohe ausdauer nachdem du 40h nicht geschlafen hast der realität?
Wenn du dinge tust die du eig nicht tun würdest weil du weißt wie peinlich, gefährlich usw sie sind, entspricht dass ja auch nicht der realität
drogen berauschen dich ja und verändert deinen zustand, Körperempfinden, denkweise usw und dax ist dann eben nimmer die realität wie du sie eig nüchtern erleben würdest

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Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl das Leben zu umarmen, oder auf das Glück zu warten.

Weil Drogen schlecht sind!

Einmal ist Verbotenes fünfmal so interessant, wird getestet und gefällt
und zweitens scheinen viele Menschen eine selbstzerstörerische Ader zu haben.
Das passt vielleicht besser hier rein, wenn gemeint ist, warum man Drogen immer wieder nimmt.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Ich mach's, um postive Gefühle zu bekommen; Glück kann man es jetzt nicht nennen.
Lenkt meine Gedanken gut ab und ist eine gute Abwechslung zum Normalzustand, den es bei mir eigentlich nur noch selten gibt.
Gibt mir irgendwie so eine Zufriedenheit und schlafen kann ich z.T. auch besser von.

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You can't choose what stays and what fades away

Weil ihnen die Realität manchmal zu langweilig ist.

Dann könnte man - böse formuliert - sagen, dass Menschen Drogen nehmen, um sich mal ne gewisse Zeit so zu fühlen wie Menschen, die überhaupt keine Drogen nehmen

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Warum böse formuliert? Das trifft tatsächlich in einigen/vielen Fällen zu.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Fängt es nicht schon an dem Punkt an, dass viele der Meinung sind, sie müssten alles mal ausprobiert haben? Neugier kann einen schneller in etwas reinziehen als das wahre, pure Verlangen danach.
Außerdem find ich, dass so eine selbstzerstörerische Ader in der Tat wohl wirklich bei vielen mit reinspielt. Und das Bedürfnis glücklich zu sein und seine Sorgen scheinbar abschalten zu können.