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BeitragVerfasst: Do 27. Nov 2014, 23:04 
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Frauenquote: DAX-Aufsichtsräte noch uneinig, wer sich bis 2016 umoperieren lassen muss

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Frankfurt am Main (dpo) - Nach dem Beschluss der großen Koalition, die Frauenquote ab 2016 zum Gesetz zu machen, herrscht in den Aufsichtsräten deutscher DAX-Konzerne Aufregung. Der Grund: Noch ist völlig ungeklärt, wie die 30 Prozent der Räte ermittelt werden sollen, die sich zur Entsprechung der Quote einer komplizierten Geschlechtsumwandlung unterziehen müssen.

Fest steht jedenfalls, dass ein Teil der Männer in deutschen Aufsichtsräten künftig als Frau leben muss, um dem neuen Gesetz gerechtzuwerden. "Das ist mit immensen Kosten für die deutsche Wirtschaft verbunden", klagt Reinhardt Wirtz vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). "Aber wenn die Bundesregierung es unbedingt so will: Bittesehr."

Dabei bringe eine Geschlechtsumwandlung erhebliche Strapazen für den betroffenen Wirtschaftsfunktionär mit sich. "Erst einmal fällt man nach so einem chirurgischen Eingriff mehrere Wochen oder sogar Monate aus", berichtet er. Zudem müsse jeder Betroffene befürchten, eventuell weniger Geld zu verdienen als seine noch männlichen Kollegen. "Unfassbar, wenn Sie mich fragen", so Wirtz.
Auch auf psychischer Ebene müssen sich die designierten Frauen auf einige Strapazen einstellen. "Viele wissen noch gar nicht, mit welchem übertriebenen Sportwagen sie künftig ihre Vagina kompensieren sollen."
Die Methode, nach der die Kandidaten für die Umwandlung bestimmt werden sollen, wird derzeit noch kontrovers diskutiert. Einige halten es eher für sinnvoll, bevorzugt ältere Aufsichtsräte umzuoperieren, die bereits ihre Familienplanung abgeschlossen haben. Auch eine mögliche Auslosung durch das Ziehen von Strohhalmen oder Schnick-Schnack-Schnuck (ohne Brunnen) ist im Gespräch.
"Sie sehen, es wird kompliziert, teuer und alles in allem extrem wirtschaftsfeindlich", fasst Reinhardt Wirtz zusammen. "Aber ich frage Sie: Was wäre denn die Alternative?"

(Quelle: http://www.der-postillon.com/2014/11/dax-aufsichtsrate-noch-uneinig-wer-sich.html)


Was haltet ihr denn von der Idee? Ist das akzeptabel?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2015, 14:48 
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Bundestag beschließt Frauenquote

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Frauenministerin Manuela Schwesig sprach von einem historischen Schritt.

Nach jahrelanger kontroverser Debatte ist die Einführung einer Frauenquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten von Großunternehmen beschlossene Sache. Der Bundestag stimmte am Freitag mit den Stimmen von Union und SPD dem Gesetzentwurf der schwarz-roten Bundesregierung zu. Grüne und Linke enthielten sich. Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) sprach von einem "historischen Schritt" zur Durchsetzung der Gleichberechtigung.

Betroffen von der Neuregelung sind ab 2016 gut 100 börsennotierte und mitbestimmungspflichtige Unternehmen. 3500 weitere Unternehmen müssen sich künftig verbindliche Ziele für die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen setzen. Schwesig betonte, das Gesetz werde nicht nur Veränderungen in den Führungsetagen bewirken, sondern für alle Frauen, die in den Unternehmen und im öffentlichen Dienst arbeiten.

Ende 2014 betrug der Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen in Deutschland nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) 18,4 Prozent. In den Vorständen dieser Unternehmen sind nur 5,4 Prozent Frauen.

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Noch ist der Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten gering. Das soll sich jetzt ändern.

Bis zuletzt strittig blieb die Umsetzung der neuen Regelung auch in Behörden und Bundesunternehmen. Während Grüne und Linkspartei der 30-Prozent-Quote in der Privatwirtschaft trotz weitergehender Forderungen zustimmten, lehnten sie die ebenfalls beschlossene Novellierung von Bundesgleichstellungsgesetz und Bundesgremienbesetzungsgesetz ab. Für die Besetzung von Aufsichtsgremien, in denen dem Bund mindestens drei Sitze zustehen, gilt ab 2016 eine Geschlechterquote von mindestens 30 Prozent für alle Neubesetzungen dieser Sitze. Ab dem Jahr 2018 ist es Ziel, diesen Anteil auf 50 Prozent zu erhöhen.

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) nannte die Frauenquote den "größten Beitrag zur Gleichberechtigung seit Einführung des Frauenwahlrechtes". Im Bundestag sagte er: "Nach der politischen Macht bekommen Frauen endlich auch einen fairen Anteil an der wirtschaftlichen Macht."
Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt sprach zwar von einem "Meilenstein für die Gleichberechtigung". Dennoch sei es nur eine "Quote light". Die Linken-Abgeordnete Caren Lay kritisierte das "Frauenquötchen". Im öffentlichen Dienst bedeute der Entwurf sogar eine Verschlechterung. "50 Prozent ohne Wenn und Aber" sei das Ziel.

[...]

(Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/frauenquote-bundestag-103.html)

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2015, 14:53 
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Warum bloß hat eine Frauenquote allein in höheren Etagen einen negativen Beigeschmack...


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2015, 14:57 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Warum bloß hat eine Frauenquote allein in höheren Etagen einen negativen Beigeschmack...

Nur da ist es wichtig, das wissen wir doch.
Laut Mohnstrudel sorgen die Frauen da ganz oben auch für Gleichheit in allen niederen Bereichen, weil es Frauen sind, und sie ganz anders denken und den anderen Frauen helfen.
Vermutlich ist es aber nur deshalb, weil die anderen Bereiche einfach nicht relevant genug sind.

Ich glaube kaum, dass sich viel ändert. Außer dass wir jetzt einen weiteren gesetzlichen Schritt in eine Richtung haben, wo echte Gleichheit unmöglich ist.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2015, 16:03 
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Na, das möchte ich sehen, wie die Vorstandsfrauen dafür sorgen, dass mehr Frauen in Berufe kommen, die mehr als einen warmen Bürostuhl erfordern - Handwerker, Straßenfeger, ... ich möchte wetten, dass es dann heißt "Ach nein, die Drecksarbeit überlassen wir lieber unseren männlichen Kollegen, die können das besser". Und geht man bei Unternehmen mit höherem Frauenanteil dann konsequenterweise den umgekehrten Weg, damit der aus der Frauenquote abgeleitete Männerpflichtanteil ebenfalls eingehalten wird?

Modellbahnhersteller haben übrigens einen sehr hohen Anteil an weiblichen Mitarbeitern in der Fertigung, im ungarischen Märklin-Werk z.B. ca. 80%. Gemäß Definition von Großunternehmen müsste Märklin aber dennoch unter die Vorstandsfrauenquote fallen. Gibt es dann demnächst pinke Loks mit violetten Rädern, die statt Rachgenerator dann einen Parfümverdampfer besitzen?


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BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2015, 16:07 
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Ein Drittel ist übrigens nicht gering; dafür muss man kein Mathematiker sein.

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BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2015, 21:15 
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Ich träumte mal von einer Welt in der alle gleich sind, in der niemand wegen irgendetwas benachteiligt wird und alle die gleichen Chancen haben.


Dann kam die Quote.

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"Viele sagen "Nein" zu Drogen.... Ich finde ja, wenn man mit Drogen spricht ist es sowieso schon zu spät."


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BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2015, 21:50 
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Mir sei es gleich, da ich eh nicht vorhabe in eine der genannten Etagen zu gelangen, weil es mir einfach viel zu viel Arbeit wäre. Wer sich dazu berufen fühlt der möge das machen. Ich finde nur die Begründung dazu so amüsant. Mit gleicher Begründung hat man den Passus wegen einer "Männerquote" ja rausgestrichen.
Dort hieß es ungefähr: "Nur, weil Männer in einem Bereich unterrepräsentiert ist, beweise dies noch keine strukturelle Benachteiligung." Irre ich mich oder führt man mit der gleichen Argumentationskette nicht auch die Frauenquote ein, weil diese "in dem Bereich unterrepräsentiert seien zeige dies die strukturelle Benachteiligung".

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Jeder hat ein Recht auf meine Meinung


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BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2015, 14:48 
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Okay, es ist doch schlimmer als ich dachte.
Aber im Ernst; Quoten können (!) tatsächlich jedem dienlich sein, wenn man sie richtig einsetzt. Eins der Hauptargumente dagegen ist ja "Die besten sollen den Posten bekommen, denn das hilft dem Unternehmen/der Regierung am meisten - alles andere schadet ihm".
Stellt sich per Untersuchung raus, dass das technisch gesehen ein Scheinargument ist. Erstens gibt es nicht immer nur den besten; viele, viele Leute sind für den Posten gleich gut geeignet. Weiterhin ist es nachweislich (!) für jedes Unternehmen gut, wenn es von Leuten mit verschiedenen sozialen Hintergründen geführt wird: http://www.npr.org/2015/01/24/379628464 ... orrectness
Diese Unternehmen verdienen mehr als die Unternehmen, deren Führung homogen ist.
Dazu, also zu den Hintergründen, gehört momentan halt tatsächlich auch Geschlecht und Rasse; ne Frau wächst anders auf als ein Mann und bringt demzufolge andere Erfahrungen mit.
Das Problem ist ergo eher, dass Quoten sehr falsch eingesetzt werden; wenn man jemanden dazu zwingt, nimmt er halt die erstbesten Angestellten, die er nehmen muss. Man sieht ja oft genug diese "XY werden bevorzugt eingestellt"-Anzeigen. Hilfreich wäre es eher, wenn Unternehmen und Regierungen selbst darauf achten würden, auch Erfahrungsdiversität einzubeziehen. Wenn im Laden bereits zehn Personen arbeiten, die ne glänzende Einzelhandsausbildung haben, und jetzt bewerben sich noch zwei Leute - einer hat ebenfalls ne glänzende Ausbildung dieser Art, der andere hat erfolgreich Psychologie studiert. Jeder normale Laden wird ersteren einstellen; deutlich dienlicher wäre es jedoch, sich zweiteren ins Boot zu holen, und von seiner Erfahrung zu profitieren; seine Fähigkeiten hat kein anderer, also sind sie problemlos einsetzbar, und sofort hat der Laden mehr zu bieten als der andere, in dem alle elf Angestellten dieselbe Person sind.
So zumindest grob das Konzept. Quoten (so wie wir sie momentan nutzen) werden halt niemals dafür sorgen, dass das Realität wird; da muss eher das mittlerweile belegte Wissen verbreitet werden.

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BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2015, 18:48 
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Problem ist halt, dass in der Wirtschaft freiwillig nichts geschieht. Da wird teilweise lieber ein finanzieller Nachteil in Kauf genommen, wenn dafür das Ego gestärkt wird. Siehe beispielsweise Behindertenquoten in Ö, Firmen zahlen lieber Tausende Euros Strafe, als die Quote zu erfüllen. Ich kenne Leute in Führungspersonen und Firmeninhaber, die intern freiheraus rumposaunen, wenn jemand ihnen nicht passt, schmeißen sie ihn raus, völlig egal, welche Leistung die Person erbringt.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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BeitragVerfasst: Do 24. Sep 2015, 20:15 
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Stells dir andersrum vor; dann kriegt der Behinderte überhaupt gar nix. Schlussendlich läufts drauf hinaus, dass es der abgelehnte Nichtbehinderte trotzdem ungefähr zehntausendmal besser hat.
Außerdem; stells dir vor, wie es normalerweise ist - beide haben dieselben Voraussetzungen, aber A wird genommen, weil er nicht behindert ist. Deutlich üblicher, aber auf dich würde es nicht wie Diskriminierung wirken, ne?
Neulich im Quotenthread habe ich übrigens auch erläutert und bequellt, dass es einem Unternehmen massiv hilft, wenn die Angestellten sehr unterschiedlich sind.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Do 24. Sep 2015, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 24. Sep 2015, 20:18 
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So gesehen wäre es immer Diskriminierung, wenn Person A und B gleiche Voraussetzungen haben und man nicht beide nimmt.

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BeitragVerfasst: Do 24. Sep 2015, 20:19 
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Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
So gesehen wäre es immer Diskriminierung, wenn Person A und B gleiche Voraussetzungen haben und man nicht beide nimmt.
Richtig, und zwar im ursprünglichen Wortsinne. Man kann nur einen nehmen, beide sind gleich gut, also diskriminiert man. Der #Aufschrei kommt v.a. dann, wenn man selbst nicht genommen wird - ist man derjenige, der genommen wird, geht alles mit rechten Dingen zu.

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BeitragVerfasst: Do 24. Sep 2015, 20:29 
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Ich habe mich an einer Hochschule beworben und darin stand das Schwerstbehinderte bei den selben Ergebnissen bevorzugt werden. Wenn es um eine Arbeitsstelle geht, verstehe ich es ja schon. Aber an einer Uni sollten Geschlecht, Herkunft und Behinderungen doch keine Rolle spielen? Ab wann gilt man dann als Schwerstbehindert? Kann es auch psychisch der Fall sein oder beschränkt sich das aufs physische?

Also ich nehme am Test dieses Jahr sowieso nicht Teil, verstehe aber nicht wieso eine Uni jemanden am Ende nur nimmt weil er vielleicht nicht laufen kann. Bei einem Betrieb der sogar behindertenfreundlich ist, würde ich das natürlich nachvollziehen.


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