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Revenge Porn / Racheporno-Seiten
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Autor:  Brexpiprazole [ So 23. Mär 2014, 17:43 ]
Betreff des Beitrags: 

MacGyver hat geschrieben:
Das hat alles was mit sicherem internetumgang zu tun.
Und was hat es mit sicherem Internetumgang zu tun, wenn man Bilder auf seiner Festplatte hat? Klar kann da was passieren, aber wer zieht das in Betracht? Bzw. was soll der Normalbürger dagegen tun?

Autor:  Transalpin [ So 23. Mär 2014, 17:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Egal mit welchem Schutz, gegen gute Hacker hast du keine Chance.

Solche Bilder einfach auf nem zweiten PC ohne Internetanschluss speichern :laugh:

Autor:  Impatiens [ So 23. Mär 2014, 18:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Warum ich das ansehen scheisse finde...??? Schaut euch an, was ihr wollt, doch werden die leute übers internet sexualisiert. Viele sind opfer, die werden tatsächlich genötigt. Andere wiederum spielen ihre macht aus, damit meine ich nicht nur männer sondern auch frauen, sie nutzen die gier der männer aus....;-) Meine erfahrungen im netz sind immens. Über nette user, die mal ein bildchen verlangen, lache ich nur, die typen tun mir leid...doch dann gibt es perverse, die sowas von hunderten von frauen fordern, sie erst emotional einbinden und dann mit bildern erpressen und sie psychisch fertig machen...und das ZEITGLEICH...;-) solche frauen sind dann opfer, weil sie nicht freiwillig solche bilder hochladen...

Autor:  MacGyver [ So 23. Mär 2014, 18:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Egal mit welchem Schutz, gegen gute Hacker hast du keine Chance.

Ha, ha, ha...
Die meisten Hacker nutzen einfach nur bestehende Sicherheitslücken und Naivität/Unwissenheit aus.
Auf Nummer sicher geht man, wenn man Festplatten/Ordner mit privaten Inhalten einfach 128-bit verschlüsselt. Diese Verschlüsselung ist allemal sicher genug, um vor allen "Nicht-NSA-Hackern" geschützt zu sein.

Autor:  MacGyver [ So 5. Apr 2015, 17:09 ]
Betreff des Beitrags:  [NEWS] Betreiber von Racheporno-Webseite zu langer Haftstrafe verurteilt

Betreiber von Racheporno-Webseite zu langer Haftstrafe verurteilt

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Der Betreiber der Webseite ugotposted.com wurde bereits im Februar schuldig gesprochen. Nun steht das Strafmaß fest: Er muss für 18 Jahre in Haft.

Mit seinem Urteil blieb das Gericht in San Diego, Kalifornien, nur knapp unter der möglichen Maximalstrafe von 20 Jahren. Der Anklageschrift zufolge verdiente der 28-Jährige Kevin B. mit seinem "Geschäftsmodell" rund 30 000 US-Dollar: Er veröffentliche auf ugotposted.com intime Bilder von Frauen und Männern, die ihm von den Ex-Partnern aus Rache am Ende der Beziehung zur Verfügung gestellt wurde – jeweils inklusive Name, Alter, Wohnort und Link aufs Facebook-Profil. Gleichzeitig ermöglichte er es den Opfern, auf changemyreputation.com diese Bilder von der anderen Webseite löschen zu lassen – gegen Zahlung von 350 US-Dollar.

Bereits vor dem Schuldspruch, der auf Identitätsdiebstahl und Erpressung lautete, war Kevin B. zu einer Geldstrafe in Höhe von 385 000 US-Dollar wegen Kinderpornografie verurteilt worden: Einige der Opfer, die auf den Bildern zu sehen waren, waren minderjährig.

Das Urteil ist nicht das erste, in dem Kaliforniens erst im Oktober letzten Jahres erlassene Racheporno-Gesetz zur Anwendung kommt: Bereits im Dezember wurde ein 36-Jähriger in Los Angeles zu einem Jahr Haft und drei Jahren auf Bewährung verurteilt. Er hatte ein Oben-Ohne-Bild seiner Ex-Freundin auf der Facebook-Seite ihres Arbeitgebers gepostet und zudem gegen eine zuvor erteilte Unterlassungsverfügung verstoßen. (mue)

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 95944.html

Autor:  Brexpiprazole [ So 5. Apr 2015, 17:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Hey Mac, ich hab da noch diesen alten, ebenfalls spezifischen Thread hier: Mutter kämpft gegen Racheporno-König
Meinst du, es wäre sinnvoll, beide zusammenzuschieben und zu ner allgemeinen Diskussion über Racheporno-Seiten und deren Betreiber zu machen? Läuft vermutlich flüssiger.

Autor:  Phreya [ So 5. Apr 2015, 17:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Ekelhaft.

Autor:  Blackened [ So 5. Apr 2015, 18:31 ]
Betreff des Beitrags: 

Find ich gut.

Autor:  MacGyver [ So 5. Apr 2015, 19:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Hey Mac, ich hab da noch diesen alten, ebenfalls spezifischen Thread hier: Mutter kämpft gegen Racheporno-König
Meinst du, es wäre sinnvoll, beide zusammenzuschieben und zu ner allgemeinen Diskussion über Racheporno-Seiten und deren Betreiber zu machen? Läuft vermutlich flüssiger.

Gut, machen wir das.

Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Ekelhaft.

Allerdings! Ich meine, 18 Jahre für sowas? Lol, das bekommt man hierzulande nicht mal für Mord.

Den Betreiber dieser Seite wie einen Schwervercher zu behandeln ist unglaublich. Stattdessen sollte man mal den gesellschaftlichen Nutzen solcher Angebote hervorheben.

Autor:  Brexpiprazole [ So 5. Apr 2015, 19:08 ]
Betreff des Beitrags: 

Existieren würden solche Seiten nicht, wenn niemand sie nutzen würde. Leider ist es leichter, den Hoster der Plattform ausfindig zu machen, als diejenigen, die tatsächlich solches Material einstellen.

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 6. Apr 2015, 01:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Was ich amüsant finde, ist die amerikanische Rechtsprechung bezüglich "Kinderpornographie".
Vermutlich waren einige der Mädchen irgendwo zwischen 15 und 17. Das ist dann Kinderpornographie.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 6. Apr 2015, 01:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Vermutlich ne Heise-Fehlübersetzung von Post-Pubescent Minor Pornography.

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 6. Apr 2015, 01:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Vermutlich ne Heise-Fehlübersetzung von Post-Pubescent Minor Pornography.

Das Lustige ist aber, dass Amis so etwas tatsächlich als Kinderpornographie ansehen. Zumindest viele von denen.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 6. Apr 2015, 01:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Es fällt ja auch rechtsbegrifflich unter Child Pornography; wird aber anders geahndet als Prepubescent oder Pubescent. Jedoch trotzdem härter als wenn es nicht Minor wäre. Im Deutschen meint Kinderpornographie also nen engeren Grenzbereich als Child Pornography im Englischen; dafür ist zweiteres quasi dreigeteilt. Im Bericht wird ja nicht verschwiegen, welche Art von Minors gemeint sind; ein Kavaliersdelikt ist das aber alles nicht.

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 6. Apr 2015, 01:55 ]
Betreff des Beitrags: 

Schlimmer als das Zur-Verfügung-Stellen der Plattform für die Bilder finde ich übrigens die Geldabzocke der Opfer.
Bei ersterem sind ja vor allem die Ex-Partner die Arschlöcher, die das Zeug ins Netz setzen. Das ist halt die geliebte Diskussion, inwiefern eine Bereitstellung von einer Plattform für illegalen Inhalt, ohne selbst etwas illegales zu tun (außer die Plattform bereitzustellen), eine schwere Strafe ist.

Aber aus diesen Bildern dann eine Abzockmasche mit den total verzweifelten Opfern zu machen, die dann dafür Geld zahlen müssen, das ist eigentlich der grausamste Teil dieser Aktion.

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