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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 6. Apr 2014, 22:28 
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Minibildchen

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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Okay. Daraus schließe ich du gestehst dein Frauen keine ausreichende Selbstbestimmung zu und hältst sie für nicht intelligent genug, sich ihre eigene Meinung zu bilden?
Das halte ich irgendwie für leicht sexistisch.

Verdreh mir nicht die Worte im Mund. Gesellschaftliche Vorurteile und Stereotype wirken. Medienbilder wirken. Sie betreffen uns alle. Links dazu findest du u.a. in meinem vorherigen Post.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Oft genug. Denn die tatsächliche Eignung lässt sich nur grob schätzen.

Dasselbe Argument könnte man dafür nehmen, dass trotz der Vorgabe eher Männer genommen werden würden. Ich hätte gern erstmal einen Beleg für den Erfolg der Aussage.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ne, eigentlich nicht. Das sind Fakten.

Kleiner Hinweis: Die rosa unterlegten Sätze in meinen Posts sind Links und Quellen. DAS sind Fakten.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Zähl dasselbe mal für Männer auf. Und dann sag mir, wieso solche Gründe für Frauen nicht gelten dürfen.

Hä? Ich sehe keine Gründe, wieso Männer nicht in typischen Frauenjobs arbeiten sollten.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ja, sehe ich. Denn für Frauen gelten solche Beschränkungen nicht.

Dazu bräuchte man erstmal eine Frau, die sich in einer Jungenschule um einen Nachtdienst bewirbt (und abgewiesen, bzw. genommen wird). Ansonsten ist das nichts als eine Behauptung.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Auch 50% ist keine Gleichberechtigung.

Nein, Männerüberschuss bis hin zu 90% ist Gleichberechtigung, nach deiner Logik. Oder worauf willst du hinaus?

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Also muss er erst drölf Kriterien erfüllen und zwingend schwerbehindert sein, um überhaupt da einen guten Platz zu kriegen.


Er muss standartisierte festgelegte Kriterien erfüllen. Deine einzige Argumentation dagegen scheint zu sein, diese lächerlich zu machen.
Wenn du den von dir geposteten Link liest, erhältst du eine Erklärung für die Abkürzung. Das ist nicht gleich schwerbehindert.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Und du hast Belege, dass auch genausoviele der Doktorinnen eine Professur machen wollen? Dann zeig mal bitte.


Nein, Frauen wollen lieber daheim bei Kindern und Haushalt bleiben.^^
http://www.dgfp.de/wissen/personalwissen-direkt/dokument/86966/herunterladen (bezieht sich nicht explizit auf Professuren, aber ich sehe keinen Grund, wieso es in diesem Bereich anders sein sollte).
Zwar leicht weniger stark als Männer, aber nicht in dem Ausmaß, dass es die bisherige Ungleichverteilung rechtfertigen würde.
Übrigens passt es auch in die Statistik, dass du als Mann dies anders einschätzt.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wie gesagt: Also wurden Frauen damit bevorteilt.

Jein. Das ist eine verkürzte Schlussfolgerung.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Du behauptest also die Männer würden andere Entscheidungen treffen als Frauen? Ist das nicht sexistisch?

Das habe ich so nie behauptet. Tatsache ist, dass Männer andere Erfahrungen machen und anderen Sozialisationen ausgesetzt sind als Frauen. Sie erlernen in ihrem Leben andere Werte und Wichtigkeiten (alles statistisch gesehen). Erfahrungen und Werte beeinflussen Menschen in ihren Entscheidungen. Dies lässt den Schluss zu, dass Männer, insbesondere Männer aus einer bestimmten Klasse (und Führungspositionen sind sehr homogen besetzt) in unserer derzeitigen Gesellschaft andere Entscheidungen treffen würden als Frauen oder Menschen anderer Klassen.
Ein Beispiel: Derzeit ist die vorherrschende Meinung in unserer Gesellschaft, dass Kindererziehung hauptsächlich Frauensache sei, wenn ein Mann dabei "hilft" wird er schon als großer Held gefeiert. Somit wird auch das Problem von "Vereinbarkeit von Kind und Karriere" vor allem zu einem weiblichen gemacht. Frauen in Führungspositionen haben womöglich die Erfahrungen gemacht, dass es schwierig ist, einen entsprechenden Betreuungsplatz für ihr Kind zu finden und setzen sich demzufolge eher dafür ein, eine Betriebskrippe zu installieren. Männer haben diese Erfahrung möglicherweise nie gemacht, wenn sie keinen Platz finden, bleibt eben ihre Frau zu Hause beim Kind. Insofern sehen sie keinen Grund, eine Krippe in ihrem Unternehmen unterzubringen, kostet schließlich nur Geld. Das alles sind natürlich 1. Tendenzen und 2. anerworbene Faktoren. Wenn Kindererziehung nicht mehr als Frauenaufgabe angesehen werden würde, würde sich auch das Verhalten der Führungskräfte ändern.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Belege?


https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 4_621.html
"Durch die genannten Ursachen können rund zwei Drittel des Unterschieds in den durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten erklärt werden. Das verbleibende Drittel des Verdienstunterschieds entspricht dem bereinigten Gender Pay Gap. Er lag in Deutschland im Jahr 2010 bei etwa 7 %. Dies bedeutet, dass im Durchschnitt Arbeitnehmerinnen auch unter der Voraussetzung vergleichbarer Tätigkeit und äquivalenter Qualifikation im Jahr 2010 pro Stunde 7 % weniger als Männer verdienten. Trotz eines großen Ost-West-Unterschieds im unbereinigten Gender Pay Gap lag der bereinigte Verdienstunterschied in beiden Regionen auf etwa vergleichbarem Niveau (früheres Bundesgebiet: 7 %; neue Länder: 9 %)."

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ne. Sie zielen darauf ab Frauen größere Vorteile zu verschaffen.


Noch immer hast du nicht gezeigt, inwiefern die Frauenförderungen Frauen tatsächlich Vorteile verschaffen. Ich sehe nichts von einer Männerunterzahl in Führungspositionen, ich sehe nichts davon, dass Männer weniger verdienen, ich sehe nicht einmal, dass Frauen es tatsächlich in Männerbranchen leichter hätten (selbst dort verdienen sie weniger).
Im Gegenteil setzen sich Frauenförderungen bestehenden Männerseilschaften (weitere Links: 1 2 3 4 5) entgegen, die ihrerseits auf jahrzehnte- bis teilweise jahrhundertealte Netzwerke zurück greifen können, um Männerförderung zu betreiben.

______________________
Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Apr 2014, 10:07 
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Ich gebe Benutzi grundsätzlich in dem Punkt recht, dass ich als Mann und auch als Junge nie das Gefühl hatte, massiv benachteiligt zu werden in Alltagsdingen. Möglicherweise bin ich - möglicherweise sind wir - privilegiert, keine Ahnung.

Ein Punkt, der hier schon kurz angesprochen wurde, ist jedoch zweifelsohne wahr: Unser Schulsystem ist für Mädchen ziemlich optimal, während es für Jungen relativ wenig zu bieten hat. Das hat natürlich unter anderem damit zu tun, dass gerade in der Grundschule fast nur Frauen anzutreffen sind - jedoch nicht nur damit. Es hat auch damit zu tun, dass Männer und Frauen - bzw. Jungen und Mädchen - schlicht eine unterschiedliche "Gehirnarchitektur" haben.
Ich empfehle hierzu statt eines Artikels einen Ausschnitt aus einem Vortrag von Vera F. Birkenbihl: https://www.youtube.com/watch?v=PNmumMF ... e&t=49m49s
Der Link beginnt beim entsprechenden Ausschnitt und geht - immer wieder von kleinen Anmerkungen unterbrochen - im Wesentlichen bis ~ 1:03:22. Jedoch kann ich diesen Vortrag ganz allgemein sehr empfehlen (hab ja schon mal eine andere Stelle davon bei einem anderen Thema verlinkt^^). Speziell zum Thema Lernen und Schule gibt es von ihr noch ein Buch ("Jungen und Mädchen: wie sie lernen").

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»Was kostet die Welt?«

»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 20:49 
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Egal wo man ist, aus irgendeiner Ecke tönt es “Frauen verdienen XX% weniger als Männer. Dabei kann XX eine fast beliebige zweistellige Zahl sein. Beliebt ist die Zahl 23%

Diese Propaganda ist eine Lüge. Je genauer man hinsieht, um so mehr löst sie sich in Wohlgefallen auf. Ist man schließlich bei den einzelnen Menschen angelangt, sind die Behauptungen dieser Propaganda endgültig haltlos geworden.

Mir ist es bis heute nicht gelungen einen einzigen Fall von Lohndiskriminierung auf Grund des Geschlechts ausfindig zu machen. Weder Ministerien noch Institutionen, die diese “DDR-Propaganda” verbreiten, konnten mir bis heute Fälle von Lohndiskriminierung nennen. Die Antworten gingen von “dafür sind wir nicht zuständig” bis “aus Datenschutzgründen können wir nicht…” und das obwohl ich in den Anschreiben auf die Anonymisierungsmöglichkeit der Daten hingewiesen habe.

Die Gerichte wären unter der Last der Klagen von unterbezahlten Frauen längst zusammengebrochen!

Betriebe die nicht ausschließlich Frauen beschäftigen, wären durch die höheren Löhne der Männer längst nicht mehr konkurrenzfähig!

Wem nützt es, dass die Politik hier so primitiv lügt?

Dass Frauen 39% weniger arbeiten als Männer ist der Politik keine Äußerung wert..

(Quelle: http://www.wgvdl.com/lohndiskriminierungsluege)


Tja, wie kommt der Mann darauf?

Offizielle Zahlen der Bundesregierung von 1998 (Std pro Woche)
Std pro WocheMänner in TausendFrauen in Tausend
unter 151821.017
15 – 354203.246
über 3514.3456.721


Er sagt daraus ergibt sich, dass Frauen im Durchschnitt 39% weniger Arbeiten. Ich würd das jetzt nicht ganz so hoch schätzen, aber in dem Rahmen ist das bestimmt schon.

Oh, und ein bisschen offizieller, falls jemand diese Statistik anzweifeln möchte. Eine mit Daten aus Österreich.

Vier Millionen Erwerbstätige
100 Österreicher im Erwerbsalter füllen 62,5 Vollzeitstellen aus.

Wien/B.l. Im Vorjahr ist die Zahl der Erwerbstätigen (inklusive Selbstständige) in Österreich über die Vier-Millionen-Grenze geklettert: Laut Erhebungen der Statistik Austria waren 4,03 Millionen Menschen (das sind 70 Prozent der 15- bis 64-Jährigen) erwerbstätig und arbeiteten insgesamt 6,97 Milliarden Stunden. Damit leisteten die Erwerbstätigen die Arbeit von 3,54 Millionen Vollzeitbeschäftigten.

Denn vor allem Frauen arbeiten häufig Teilzeit. Im Schnitt geht eine erwerbstätige Frau einer Dreiviertelbeschäftigung nach. 63 Prozent der Frauen zwischen 15 und 64 Jahren waren im Vorjahr erwerbstätig (bei Männern ist die Erwerbsquote um 13 Prozentpunkte höher). Größer wird das „Gender-Gap“, wenn man die Beschäftigung auf Vollzeit umrechnet: Dann kommen die Frauen auf eine Erwerbsquote von 48,5 und die Männer auf 77,1 Prozent. Letzteres ist darauf zurückzuführen, dass Männer seltener Teilzeit arbeiten und mehr Überstunden machen.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.12.2011)


Okay. Bevor ihr es überlest, bitte nochmal den zweiten Abschnitt der weißen Box hier drüber lesen.

"Frauen arbeiten im Durchschnitt weniger." - So, jetzt haben wir die Begründung, warum Frauen weniger verdienen. In normale Statistiken fließt so etwas nämlich nicht ein.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 20:53 
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Äh ja. Frauen verdienen weniger, weil sie öfter Teilzeit arbeiten. Ist ja nichts neues?


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 20:56 
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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Äh ja. Frauen verdienen weniger, weil sie öfter Teilzeit arbeiten. Ist ja nichts neues?

Mohnstrudel behauptet Frauen verdienen weniger weil sie Frauen sind. "Sagen die Zahlen".
Ja richtig, stimmt auch, weil sie genauso weniger arbeiten.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 21:08 
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Teilzeitbeschäftigte Berufsanfängerinnen mit bis zu 3 Jahren Berufserfahrung verdienen rund 13 % weniger als teilzeitbeschäftigte Männer. Diese Lücke verringert sich in der Beschäftigtengruppe mit 4 bis 10 Jahren Berufserfahrung auf 10,3 %.

Bei vollzeitbeschäftigten Berufsanfängerinnen fällt der „gender pay gap“ mit knapp 18 % deutlich stärker aus und steigt dann bei 4 bis 10 Jahren Berufserfahrung auf 21,3 %.

Quelle: http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_lohnspi ... rinnen.pdf

Es ist Unsinn zu behaupten, dass alle "normalen" Studien Voll- und Teilzeit nicht beachten, es wird oben deutlich, dass Frauen auch weniger verdienen, wenn man sie mit Männern in der gleichen Sparte vergleicht. Sagen die Zahlen. :>

Zudem gibt es auch verschiedene Theorien, die darauf hinweisen, dass Frauen so verstärkt in Teilzeit arbeiten, weil sie diskriminiert werden. Die sind natürlich keine Beweise, aber sie bieten Erklärungsansätze warum die Verteilung zwischen den Geschlechtern so unterschiedlich sind.


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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 21:23 
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bin zusätzlich immer noch der meinung, dass frauen ihr gehalt auch einfach viel schlechter verhandeln als männer. knicken bei gehaltsverhandlungen oftmals eher ein bzw geben sich mit weniger zufrieden. kenne da EINIGE beispiele und da denk ich mir nur: selbst schuld. (frauen waren teilweise gleich, teilweise besser qualifiziert als männer)


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 21:26 
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Natürlich nicht alle, aber viele. Ich sehe es ja selbst bei mir auf Arbeit, schon alleine vier der Frauen die ich dort kenne (von vielleicht 10 oder so) arbeiten in einer Teilzeitstelle.
Und da verdeint man weniger Geld. Jetzt kommen Leute, machen eine Statistik über den Verdienst bei uns im Betrieb und behaupten, dass Frauen durchschnittlich weniger verdienen.
Klar stimmt das, aber das hat nunmal einen Grund. Einen guten sogar.

So funktioniert Statistik.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 21:31 
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treinifedreztuneb hat geschrieben:
bin zusätzlich immer noch der meinung, dass frauen ihr gehalt auch einfach viel schlechter verhandeln als männer. knicken bei gehaltsverhandlungen oftmals eher ein bzw geben sich mit weniger zufrieden. kenne da EINIGE beispiele und da denk ich mir nur: selbst schuld. (frauen waren teilweise gleich, teilweise besser qualifiziert als männer)

Dass die unterschiede nicht zu 100% an den bösen bösen Männern liegt, ist wohl eh klar. Aber finds schon witzig wie hier Leute tatsächlich anzweifeln, dass es einen Unterschied gibt. :D

Wolfsblut, wie bereits erwähnt: Offensichtlich verdienen Frauen in Teilzeit auch weniger als Männern in Teilzeit. So erklärt dein Argument vllt, dass einige Statistiken verfälscht sind, aber trotzdem werden Frauen schlechter bezahlt.
Wobei ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen kann, dass fast alle Stastiker zu dumm sind diese Unterschiede mit reinzurechnen. Aber da weiß ich nciht bescheid.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 21:47 
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Zum BeitragSkin hat geschrieben:
Wobei ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen kann, dass fast alle Stastiker zu dumm sind diese Unterschiede mit reinzurechnen. Aber da weiß ich nciht bescheid.

Oh das hat eigentlich nichts mit zu dämlich zu tun. Das ist häufig bewusst so. Die Medien sind darauf bedacht, ja nichts Gegenteiliges hören zu lassen. Teilweise sogar die Regierung. Sexismus wird es genannt und die Leute abgewürgt oder nieder gemacht.
Kannst du dir das vorstellen, ein gezieltes Vorgehen gehen eine bestimmte Art von Informationen? Neeein, in unserer offenen und toleranten Welt mit Pressefreiheit und so weiter passiert sowas nicht!
Wirklich? Ich glaube nicht :nerd:

Ich kann da mal etwas zitieren, was in der Hinsicht gut taugt:
Liebe Freundinnen und Freunde,

nachdem ihr diesen Text gelesen habt, bitte ich euch, ihn so oft wie möglich zu teilen oder auf eure Seiten zu posten. Es geht darin nicht um mich, und es liegt mir auch fern, mich wichtig machen oder dadurch mein Buch zu verkaufen. Das müßt ihr mir glauben. Nein, es dreht sich darum, wie in diesem einst so freien Land inzwischen mit Meinungsfreiheit umgegangen wird. Und wie deren Zukunft aussieht.

Wie ihr wißt, war ich heute zum ZDF MITTAGSMAGAZIN eingeladen. Man empfing mich mit herzlicher Gastfreundschaft und verköstigte mich fabelhaft. Die Moderatorin Frau Susanne Conrad kannte ich von früher, denn ich war in der Sendung vor etwa acht Jahren schon einmal eingeladen. Ich darf versichern, daß diese hyperfreundliche Frau mit ganz großem Herz ebenso wie ich das Opfer des später abgelaufenen Schmierenstücks geworden ist.

Ursprünglich sollte das Interview 15 Minuten dauern – daraus ist dann allerdings ganz fix acht Minuten und noch was geworden. Das hatte einen bestimmten Grund. Man dachte wohl, daß ich live und vor aller Welt Augen den gezähmten Akif geben würde, der leise zurückrudert und sein eigenes Buch relativiert. Leider bekamen sie aber den Akif, der auch im Buch steht, und ich feuerte eine Save nach der anderen ab.

Ich wunderte mich, weshalb das Interview so schnell vorüber war, da beugte sich Frau Conrad zu mir und sagte, daß sie währendessen über den Mann in ihrem Ohr von der Regie ständig die Aufforderung bekam: „Abwürgen! Abwürgen! Abwürgen! …“ Wenn es je eines Beweises bedurft hätte, wie sehr das Staatsfernsehen von diesen grün-rot versifften Wichsern beherrscht wird, hier wäre er!

Die Komödie ging aber noch weiter. Während ich schon Sekunden später auf mein Handy zirka 1000 Mails von Zuschauern bekam, in denen sie mir gratulierten und meinen Ansichten recht gaben, informierte man mich, daß das Interview aus der Mediathek einfach entfernt worden wäre. Ich habe bis dahin so etwas in Deutschland nicht für möglich gehalten.

Im Gegenteil, ich habe davor über Verschwörungstheoretiker immer gelacht. Natürlich weiß ich, daß die Öffentlich Rechtlichen von der Politik jeden Tag durchgefickt werden wie eine Nutte in ihren besten Jahren. Aber normalerweise selektierte man bis dato die Gäste so, daß sie in das jeweilige Konzept paßten. Eine direkte Zensur gab es im deutschen Fernsehen nicht.

Falsch gedacht! Es gibt bei den Öffentlich Rechtlich also doch die hammerharte, primitive Zensur. Schämt euch! Als dann wohl das ZDF mit Protestmails und –Anrufen zugeschissen wurde, stellte man das Interview doch wieder in die Mediathek – allerdings um die brisanten Stellen geschnitten (die ungeschnittene Version ist auf You tube zu sehen). Man könnte sich kaputtlachen, wenn es nicht so traurig, ja auch bedrohlich wäre.

Zudem rief mich mein Verleger an und informierte mich, daß der Buchhandel massiven Widerstand leisten würde, das Buch zu verkaufen, geschweige denn in Stapeln auszulegen. Überall und allüberall sind die sozialistisch totalitären Soldaten unterwegs. Aber – es wird leider nix nützen. Das Buch ist jetzt schon der Verkaufsknaller des Jahres. Einzig und allein weicht AMAZON nicht vom toleranten Weg ab und liefert weiter. Bravo, du Kapitalist!

Zum Schluß danke ich euch sehr, daß ihr an das ZDF geschrieben oder dort angerufen habt. Man darf denen das einfach nicht durchgehen lassen – sonst tun sie es wieder und wieder, und ehe man sich versieht, sitzen wir in einer neuen DDR.

Ich grüße euch alle! Akif

(Quelle: http://www.wgvdl.com/akif-pirincci-video-vom-feigen-zdf-zensiert)


Jetzt mal dahingestellt, ob man die Thesen des werten Autors und Sprechers glaubt, ist das doch schon ein großes Stück. Und das ist keine Ausnahme. Und nicht nur im Fernsehen. Im Buchhandel, in der Politik, in der Werbung. Überall sitzen diese... Leute, die zwanghaft zeigen müssen, dass sie gegen Sexismus sind. Die den Frauen den Arsch buttern, und die dafür sorgen, dass die Situation nicht nur auf Gleichberechtigung ausgerichtet wird, sondern ins genaue Gegenteil.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 22:04 
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Na, dass Massenmedien teilweise ihre Macht nutzen, um Berichterstattung zu lenken, sollte wohl fast jeder wissen.
Trotzalledem kann ich mir nur schwer vorstellen, dass alle Auftraggeber darauf bedacht sind möglichst zu polarisieren. Vorallem da geschlechtsbezogene Einkommensdifferenzen ja etwas negatives sind, kann ich mir nur schwer vorstellen dass alle (!) versuchen diese absichtlich als möglichst groß darzustellen.

Und zu dem Text: Ich weiß jetzt nicht, um was es in dem Buch geht und was der Autor alles in dem Interview gesagt hat. Aber man darf nicht vergessen, dass das Medium nicht verpflichtet ist die gemachten Interviews zu veröffentlichen, vielleicht hat es ja auch einfach nicht zu den Leitgedanken des Magazins gepasst und sie haben deswegen verspätet beschlossen es nicht mehr zu zeigen? Ich weiß es ja nicht, aber ich denk es gibt schon schlimmere Formen der Zensur. ^^

e: Inwieweit überall "arschbutternde" Feministen am Werk sind kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, frage mich allerdings woher du das weißt. :nerd:


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 22:08 
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Das ist das ZDG Mittagsmagazin. Die haben kein Leitmotiv. Denen passt es einfach nur nicht, wenn man behauptet, Frauen würde es doch gar nicht so beschissen gehen.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 23:33 
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Wow, ein offen rechtspopulistischer, schwulen- und frauenfeindlicher Buchautor mit völlig beknackten Thesen, gegen die selbst Sarrazin weltoffen wirkt, beschwert sich über ein geschnittenes Video im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Dass dabei aber einfach Beleidigungen ("Kinderfickerpartei") rausgeschnitten wurden, erwähnt er natürlich nicht. Der sollte dem ZDF danken, dass die ihm überhaupt eine Plattform gegeben haben. Das war schon der größte Skandal an der ganzen Sache.


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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 23:35 
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Und mit den Beleidigungen schnipfelt man halt rein zufällig noch anderes Zeug mit raus und schneidet hier und da n bisschen um; alles nur um den Sender und die Zuschauer zu schützen.

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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 23:39 
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Denkt ihr, der hat da die hammerharten, unwiderlegbaren Fakten auf den Tisch geknallt oder worauf wollt ihr hinaus? Dass das Fernsehen schneidet, wie es für sie besser ist, sollte jetzt keinen vom Hocker hauen.


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