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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 23:16 
Pinkie Pie
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Die Aussage hat sicher schon jeder Mal gehört. Was sagt ihr dazu? Kann man physische und psychische Krankeiten gleichsetzen? Wieso, wieso nicht?

Hoffe, dass man über das Thema relativ objektiv diskutieren kann, trotz der vielen Betroffenen hier.


Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Di 15. Okt 2019, 15:26, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Threadtitel


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 23:22 
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Gleichsetzen kann man sie, denke ich, nicht. Kommt auch auf die Schwere an.
Wobei man bei psychischen Krankheiten ja eh nie herausfinden kann, wie genau sich der Betroffene fühlt, was echt ist, was eingebildet etc.
Bei physischen Krankheiten kann man das in den meisten Fällen herausfinden.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2014, 23:35 
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bête
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Bei physischen Krankheiten kann man das in den meisten Fällen herausfinden.

Naja.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 00:24 
Pinkie Pie
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Selbstverständlich kann auch jeder psychisch erkranken.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 00:40 
Prinzessin Lillifee

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Teilweise sind psychische Krankheiten/Probleme ja auch Folgen von physischen Erkrankungen.


Zuletzt geändert von april am So 29. Jun 2014, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: h vergessen


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 09:38 
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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Naja.


Was?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 12:22 
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bête
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Was?

Bei physischen Krankheiten ist's teilweise auch schwierig herauszufinden, wie genau sich der Betroffene fühlt und was echt ist und was eingebildet. :D Obwohl letzteres dann teilweise schon was mit psychischen Krankheiten zu tun hat.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 12:42 
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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Bei physischen Krankheiten ist's teilweise auch schwierig herauszufinden, wie genau sich der Betroffene fühlt und was echt ist und was eingebildet. :D Obwohl letzteres dann teilweise schon was mit psychischen Krankheiten zu tun hat.


Habe ja auch "in den meisten Fällen" gesagt. Dinge wie Krebs, generell Tumore, Erkältungen und sonst Dinge an Organen kann man normalerweise erkennen^^

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 12:44 
Pinkie Pie
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Zum Beitragapril hat geschrieben:
Teilweise sind psychische Krankheiten/Probleme ja auch Folgen von physischen Erkrankungen.



Genau das. Ich zB habe durch meine Psyche ne ganze Nase lang Lebensmittelallergien gekriegt.
Manche Krankheiten werden aber finde ich zu schnell auf die Psyche geschoben. Meine Psychologin sagt immer; erst körperlich die Ursache klären, bevor man willkürlich auf die Psyche schiebt.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 13:02 
Prinzessin Lillifee

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Zum BeitragCherry hat geschrieben:
Genau das. Ich zB habe durch meine Psyche ne ganze Nase lang Lebensmittelallergien gekriegt.

Du meinst, die Lebensmittelallergien sind eine Folge von psychischen Problemen?
Das hätte ich jetzt nicht so gedacht, dass das möglich ist. Meinte es eher anders herum.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 13:06 
Pinkie Pie
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Zum Beitragapril hat geschrieben:
Du meinst, die Lebensmittelallergien sind eine Folge von psychischen Problemen?
Das hätte ich jetzt nicht so gedacht, dass das möglich ist. Meinte es eher anders herum.


Doch, das ist möglich. Weil das bei mir vom Darm aus kommt und der Darm war immer meine psychische Schwachstelle. Immer wenn mich etwas unterbewusst beschäftigt hat, hat es sich da bemerkbar gemacht


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 13:08 
Prinzessin Lillifee

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Zum BeitragCherry hat geschrieben:
Doch, das ist möglich. Weil das bei mir vom Darm aus kommt und der Darm war immer meine psychische Schwachstelle. Immer wenn mich etwas unterbewusst beschäftigt hat, hat es sich da bemerkbar gemacht

Ok, ja doch, das leuchtet ein.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2014, 13:29 
Pinkie Pie
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Wenns mir psychisch schlechter geht, dann bekomme ich auch immer Magenprobleme und .. Durchfall :ninja:


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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 1. Jul 2014, 23:11 
Pink Panther
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Jeder kann selbstverständlich psychisch erkranken. Gleichsetzen ist trotzdem problematisch:

Gesundheit und Krankheit haben mehrere Determinanten (Auswahl):

1. Der kulturelle Aspekt:
Ein Eingeborener in der Kalahari, der Stimmen hört wird Schamane - ein Europäer psychiatrischer Patient.

2. Der Persönlichkeitsaspekt:
Ein Krebspatient, der aktuell beschwerdefrei ist und keine weiteren akuten Erkrankungen hat, wird sich selbst als gesund bezeichnen.

3. Der normative Aspekt:
Hängt mit 1. zusammen. Krank ist, was als krank definiert wird. Beispielsweise kann ich einen diagnostischen Test so entwerfen, dass er möglichst alle erfasst, dann nehme ich viele falsch positive Resultate in Kauf. Oder ich schließe die falsch positiven konsequent aus, dann gehen mir aber betroffene Menschen durch die Lappen (Fachchinesisch: Sensitivität und Spezifität).

Bei physischen Erkrankungen ist das ganze noch vergleichsweise einfach: Eine Appendizitis ist eine Appendizitis ist eine Appendizitis - es ist immer der Wurmfortsatz entzündet. Wo aber zieht man die Grenze zwischen psychischer Gesundheit und psychischer Krankheit? Und außerdem: fünf Patienten mit z.B. schizophrenem Residuum => fünf verschiedene Krankheitsbilder.

Von diesen Überlegungen mal ganz abgesehen (bzw. implizieren die das auch irgendwie): Gesundheit und Krankheit werden heutzutage nicht mehr als dichotom betrachtet sondern als Kontinuum: 100% gesund gibt es gar nicht und 100% krank wäre dann tot. Jeder von uns ist irgendwo dazwischen, mal näher an der einen, mal näher an der anderen Grenze.

Soviel mal in ganz kurz...

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Ich bin nörs. Ich darf das.


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BeitragVerfasst: So 22. Feb 2015, 03:32 
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such is life
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Minibildchen

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Sollte man Viren und Bakterien gleichsetzen? Sind ja, an den unterscheidenden Begriffen erkennbar, verschiedene Dinge.

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