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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2016, 23:27 
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Weil die ganze Diskussion so jetzt wahrscheinlich nie stattfinden würde ohne besagten Einwurf der Grünen.

Ich bleibe dabei: Die Wiesn ist ein Event. Wer da nicht hin möchte, wird auch nicht dazu gezwungen. Ich wurde da auch schon von Frauen massiv sexuell bedrängt, die mir noch direkt auf der Bierbank die Zunge in den Hals geschoben haben, um anschließend den Luxusschwanz zu spüren.


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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2016, 23:28 
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Zum BeitragKönigVonMünchen hat geschrieben:
Wer da nicht hin möchte, wird auch nicht dazu gezwungen.
Würdest du diese Affenpisse von nem Argument auch zulassen, wenn es einer über die Kölner Silvesterfeier sagen würde?
Ganz ehrlich, wenn es ne Rape Culture gibt, dann ist KvM einer der Gründe dafür.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Di 12. Jan 2016, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2016, 23:30 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Würdest du diese Affenpisse von nem Argument auch zulassen, wenn es einer über die Kölner Silvesterfeier sagen würde?

Niemand muß zur Wiesn um einen Zug zu erreichen oder sonstwas, wer da hingeht, will Party. Am Hbf will ich keine Party. Der Vergleich zieht einfach nicht, auch wenn es die Grünen gerne so hätten.


Zuletzt geändert von KönigVonMünchen am Di 12. Jan 2016, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2016, 23:31 
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Man muss ja nicht mit dem Zug fahren.

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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2016, 23:33 
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Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Man muss ja nicht mit dem Zug fahren.


Und man geht auch nicht über ein Festgelände, wenn man schnell von a nach b möchte.


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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2016, 23:44 
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Du, KvM, hältst es für okay, versuchte oder tatsächlich durchgeführte Vergewaltigungen auf der Wiesn zu rechtfertigen mit "Man muss ja nicht zur Wiesn; wenn man da hingeht muss man das erwarten".
Erstens mal: Wie kann es sein, dass man es, laut dir, von Deutschen erwarten kann, bei Großveranstaltungen sexuell aufdringlich oder gar übergrifflich zu werden, wenn du das an anderer Stelle konstant negierst?
Zweitens: Inwieweit hältst du das für vereinbar mit deinem Gewettere gegen Kulturen, in denen Frauen als "Fickfleisch" betrachtet werden? Nenn mal einen Grund, nur einen, warum ne Person wie du sich in einer Kultur dieser Art nicht sauwohl fühlen würde.
Ich verstehe nicht, warum diese Argumente immer nur von Leuten kommen, die Frauen selbst klar für sprechende Titten halten.

Wie gesagt, immerhin passts jetzt als Fallbeispiel in den Thread. Nur muss man fairerweise sagen, dass Leute wie KvM ja wohl tatsächlich mehr der unterste Bodensatz als die Regel sind, wenns um Respekt vor Frauen geht.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Di 12. Jan 2016, 23:46, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2016, 23:45 
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KönigVonMünchen hat geschrieben:
aber da siehst du mal wieder wie gut die bayerische Polizei arbeitet:


Du bist naiv und uninformiert. Die bayerische Polizei ist seit Jahren immer wieder in Skandale verwickelt. Ihr wird unnötige Gewalt und Brutalität vorgeworfen. Mir ist klar, dass Du wahrscheinlich eh keinen dieser Links anklicken und alles im Stegreif als Schwachsinn bezeichnen wirst, aber für die anderen Interessierten, hier ein paar Fälle.

Zitat:
Der Drogenskandal bei der Polizei in Kempten ist noch nicht ausgestanden. Kritik gibt es daran, dass Hinweisen auf Gewalt des Kripobeamten gegen seine Frau nicht schärfer nachgegangen wurde.

http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 68247.html


Zitat:
Die Polizei in Oberbayern sieht sich erneut Prügelvorwürfen ausgesetzt: Wenige Wochen nach der Verurteilung des früheren Rosenheimer Polizeichefs soll eine Streife in Wasserburg den 53-jährigen Erwin Meier (Name geändert) grundlos so misshandelt haben, dass er eine Platzwunde über dem Auge, eine Unterkiefer-Prellung sowie Schürfwunden im Gesicht erlitt. Er musste ambulant im Krankenhaus versorgt werden. Das mutmaßliche Opfer erstattete Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/einsa ... -1.1573917


Zitat:
Als er die Tür aufmachte, stürmten acht oder neun Polizisten herein. Der erste schubste Thomas fest nach hinten auf eine große Lautsprecherbox (die Box ist seitdem kaputt, und Thomas hat leichte Blessuren an Arm und Rücken davongetragen). Ich sprang auf und rannte zu ihm und den Beamten, die laut riefen, dass sie jetzt eine Hausdurchsuchung machen würden. Thomas und ich wurden gezwungen, uns an den Esstisch zu setzen, die anderen vier mussten auf dem Sofa sitzenbleiben.

Ich forderte laut und deutlich einen Durchsuchungsbefehl. Mir wurde nur geantwortet, dieser sei mündlich erteilt worden. Bis auf ein ominöses „Gefahr im Verzug" erhielten wir auch sonst keine Auskunft, warum wir überhaupt zu dieser späten (und im Normalfall nicht zulässigen) Stunde durchsucht werden. Dafür fielen abfällige Kommentare wie „Wir hatten einfach mal wieder Bock, eine Wohnung hochzunehmen". Obwohl wir uns unserer Rechte bewusst waren und sie laut einforderten, wurden sie uns verwehrt. Ich betonte mehrmals, dass ich einen Anwalt anrufen darf. Als Antwort wurde mir gedroht, dass unsere Handys eingezogen würden, wenn wir sie benutzen.

Als wir weiter unsere Rechte einforderten, wurde uns einfach mit Handschellen gedroht. Und dass das „gleich anders geregelt werden" müsse, wenn wir nicht wie befohlen den Mund zu und uns ruhig halten. Als wir dann Videos vom Vorgehen der Polizisten machten, wurde uns wieder gedroht, dass das Handy konfisziert würde (da es dann ein „Beweismittel" sei).

Die Polizisten gingen dann ohne Ankündigung nach hinten in unsere Zimmer. Also bin ich aufgestanden und habe verlangt, bei der Durchsuchung meines Zimmers anwesend zu sein. Dieses Recht wurde mir mit den Worten „Bleib jetzt sitzen, sonst kriegst du Handschellen hin" verwehrt. Meinen beiden Mitbewohnern ging es genauso, als sie das Gleiche verlangten. Wir mussten also sitzenbleiben, während die Männer unsere Zimmern durchwühlten. Bei meinem Mitbewohner fanden sie dann ziemlich schnell das halbe Gramm Cannabis.

http://www.vice.com/de/read/wie-sich-ei ... fuehlt-273


Zitat:
Tennessee Noel Llewellyn Eisenberg (* 23. November 1984; † 30. April 2009 in Regensburg) war ein deutscher Berufsfachschüler. Nach einer Auseinandersetzung mit einem Mitbewohner wurde Eisenberg erschossen, als er Polizeibeamten mit einem Messer gegenübertrat. Zu einer von den Angehörigen geforderten Anklage wegen Totschlags gegen die beteiligten Beamten kam es nicht, weil die Staatsanwaltschaft Notwehr beziehungsweise Nothilfe gegeben sah. Politik und Regensburger Polizei gerieten wegen ihres Vorgehens und der nachfolgenden Ermittlungen in die Kritik.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tennessee_Eisenberg


Zitat:
Es ging um Ruhestörung: Polizisten drangen in eine Münchner Wohnung ein und warfen sich auf einen geistig behinderten Mann sowie seinen blinden Vater. Die beiden Männer wurden bei dem Einsatz verletzt. Jetzt wird der Fall vor Gericht verhandelt. Doch angeklagt sind nicht die Polizisten - sondern die Familie.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ums ... -1.1158705


Zitat:
Ein Mann wird an einem U-Bahnhof von der Polizei aufgegriffen und auf die Wache gebracht, wo er auf entwürdigende Art und Weise nach Drogen untersucht wird. Dieser Fall vom März dieses Jahres ist nur einer von vielen, bei denen Polizeibeamte wegen harten Vorgehens in die Kritik geraten sind.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/gewal ... -1.1353503


Spoiler: Eine Dokumentation dazu

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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2016, 23:54 
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Zum Beitragiyin hat geschrieben:
Du bist naiv und uninformiert. Die bayerische Polizei ist seit Jahren immer wieder in Skandale verwickelt. Ihr wird unnötige Gewalt und Brutalität vorgeworfen. Mir ist klar, dass Du wahrscheinlich eh keinen dieser Links anklicken und alles im Stegreif als Schwachsinn bezeichnen wirst, aber für die anderen Interessierten, hier ein paar Fälle.

Allerdings. Insbesondere das bayerische Unterstützungskommando (USK) ist dafür berüchtigt, gerne mal übertriebene Härte zu benutzen und einfach zuzuschlagen.

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"Þat mælti mín móðir
At mér skyldi kaupa
Fley ok fagrar árar
Fara á brott með víkingum
Standa upp í stafni
Stýra dýrum knerri
Halda svá til hafnar
Hǫggva mann ok annan"


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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2016, 23:58 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Du, KvM, hältst es für okay, versuchte oder tatsächlich durchgeführte Vergewaltigungen auf der Wiesn zu rechtfertigen mit "Man muss ja nicht zur Wiesn; wenn man da hingeht muss man das erwarten".
Erstens mal: Wie kann es sein, dass man es, laut dir, von Deutschen erwarten kann, bei Großveranstaltungen sexuell aufdringlich oder gar übergrifflich zu werden, wenn du das an anderer Stelle konstant negierst?
Zweitens: Inwieweit hältst du das für vereinbar mit deinem Gewettere gegen Kulturen, in denen Frauen als "Fickfleisch" betrachtet werden? Nenn mal einen Grund, nur einen, warum ne Person wie du sich in einer Kultur dieser Art nicht sauwohl fühlen würde.
Ich verstehe nicht, warum diese Argumente immer nur von Leuten kommen, die Frauen selbst klar für sprechende Titten halten.

Wie gesagt, immerhin passts jetzt als Fallbeispiel in den Thread. Nur muss man fairerweise sagen, dass Leute wie KvM ja wohl tatsächlich mehr der unterste Bodensatz als die Regel sind, wenns um Respekt vor Frauen geht.


Bitte unterlasse doch mal deine ewigen Unterstellungen. Die Theresienwiese ist ein Festgelände, da geht man im Normalfall gezielt hin um Teil des Getümmels zu sein. Anders ist es an einem Hbf, da geht man vorbei, entweder weil es auf dem Weg liegt oder man einen Zug erwischen muß. Einzig und allein darum geht es.

Ich halte es auch für völligen Unsinn, hier jetzt Beispiele aus teils klar links gerichteten Medien zur angeblichen "Polizeigewalt" in Bayern zu sammeln und das mit "die bayerische Polizei ist pöhse!!11" zu quittieren. Ich habe bislang noch nie negative Erfahrungen mit den Polizisten hier gemacht, es ist eben auch immer die Frage, wie man seinem Gegenüber begegnet, egal ob Cop oder nicht.


Zuletzt geändert von KönigVonMünchen am Mi 13. Jan 2016, 00:02, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 13. Jan 2016, 00:00 
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KönigVonMünchen hat geschrieben:
Die Theresienwiese ist ein Festgelände, da geht man im Normalfall gezielt hin um Teil des Getümmels zu sein.
Cool. Und warum ist man jetzt nochmal selbst schuld, wenn man dann doch auf die Wiesn geht und von nem Deutschen vergewaltigt wird?

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Zum BeitragKönigVonMünchen hat geschrieben:
Bitte unterlasse doch mal deine ewigen Unterstellungen. Die Theresienwiese ist ein Festgelände, da geht man im Normalfall gezielt hin um Teil des Getümmels zu sein. Anders ist es an einem Hbf, da geht man vorbei, entweder weil es auf dem Weg liegt oder man einen Zug erwischen muß. Einzig und allein darum geht es.


Der Punkt ist, dass niemand Opfer von Gewalttaten sein möchte, weder bei einem Fest, noch am Bahnhof. Es ist auch nicht wichtig, ob man ein Fest besucht, um Teil des Getümmels zu sein. Ein Bahnhof bedeutet immer Getümmel, gerade in einer Großstadt.

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BeitragVerfasst: Mi 13. Jan 2016, 00:03 
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Ich geh auf Feste, um mit meinen Freunden zu feiern und nicht, weil ich sexuell belästigt werden will.


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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Cool. Und warum ist man jetzt nochmal selbst schuld, wenn man dann doch auf die Wiesn geht und von nem Deutschen vergewaltigt wird?


Bitte unterstelle mir nichts. Die Wiesn ist ein Event, bei dem ich immer ein Risiko eingehe mit einem Besuch, egal ob Mann oder Frau. Der Bahnhof ist eine öffentliche Einrichtung, hier sollte niemand ein Risiko eingehen müssen.


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BeitragVerfasst: Mi 13. Jan 2016, 00:10 
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Zum BeitragKönigVonMünchen hat geschrieben:
Bitte unterstelle mir nichts. Die Wiesn ist ein Event, bei dem ich immer ein Risiko eingehe mit einem Besuch, egal ob Mann oder Frau.
Du erkennst also an, dass auf der Wiesn für ne Frau ne hohe Chance besteht, von Deutschen sexuell belästigt oder attackiert zu werden, ja?
Mein Problem ist eher, dass ich hier noch kein einziges mal irgendwas von dir gehört habe, was auch nur ansatzweise in die Richtung von "Es ist nicht okay, da sexuell ausfällig zu werden, auch unter Alkoholeinfluss nicht" gehört habe. Auch nicht hört man "Das ist kulturell bedingt". Du verurteilst diese Taten nicht; kein bisschen.
Du hast dich vorhin im Kölnthread bitterlich darüber beschwert, dass deiner Ansicht nicht genug über die Täter geredet wurde.
Hier redest du ausschließlich darüber, dass die Opfer halt selbst schuld sind. Du redest nicht über die Täter. Du verurteilst diese Täter nicht; kein bisschen. Ich unterstelle, dass du nach Nationalität von Angreifern und Opfern selektierst. Ich unterstelle, dass eine Straftat für dich schlimmer ist, wenn sie ein Nicht-Deutscher ausführt, und dir der Grund dafür schlussendlich scheißegal ist.
Du relativierst hier sexuelle Gewalt; nichts anderes. Und wenn du auch noch so oft meinst "Aber man muss da wirklich nicht hin". Du siehst auch absolut kein Problem in dieser Art von Victim Blaming. Stattdessen feierst du nen gemeldeten Vergewaltigungsversuch als Erfolg für die Polizei und wehrst dich erbittert gegen jedes vorschnelle (d.h. auf umfangreicher Recherche basierende) Urteil gegen die Polizei.
Wenn weiße Rechtskonservative meinen, sie hätten nie Probleme mit der Polizei, amüsiert mich das immer etwas, zumindest wenn sie damit Polizeigewalt gegen Minderheiten negieren wollen, wie du jetzt.
Zu Anfang dieser Debatte hattest du sogar noch negiert dass sexuelle Übergriffe auf der Wiesn überhaupt stattfinden würden; davon bist du immerhin abgewichen.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 13. Jan 2016, 00:16 
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Das habe ich nie negiert, ich habe sie lediglich noch nie ERLEBT. Einmal mehr gilt hier: Hör auf, mir das Wort um Mund umzudrehen, bzw. lerne meine Beiträge richtig zu lesen!

Eine Frau hat gerade auf einem Multikulti-Event wie der Wiesn höchstwahrscheinlich noch nicht einmal eine erhöhte "Chance" von einem Deutschen vergewaltigt zu werden, kommen ja auch noch genug Australier, Italiener, Iren, Chinesen, etc.

Da ist es natürlich egal, wer da angrapscht, ist es nicht gewollt, gibt es eben eine Schelle und das Thema hat sich, wie schon gesagt.


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