Kann man eigentlich erst trans (oder alternativ auch lesbisch, schwul, auch wenn das nicht so in diesen Thread passt) werden? Also im Laufe des Lebens aufgrund schlechter Erfahrungen oder so? Oder ist man das definitiv schon von Geburt an?

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Diese Frage ist aktuell ungeklärt. Man lehnt sich aber vermutlich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man z.B. erstmal annimmt, dass die Geschlechtsidentität, wie auch die Sexualität, zu 20% bis 40% durch Anlagen geformt wird, und der Rest sehr frühzeitig durch die individuellen Umgebungsbedingungen.
Diesen Vergleich ziehe jetzt aber ich; ich habe keine Quelle gefunden, die das ebenfalls so tut. Es ist aber mehr als wahrscheinlich, dass es sich auch hier um eine Mischung handelt.
Solche Männer, die dann mit 50 auf die Idee kommen, dass sie eigentlich zehnjährige Mädels sind und mehrere gleichaltrige Geschwister brauchen, sind mir erstmal suspekt. Natürlich kann man aber bei eigentlich allem erst spät in seinem Leben merken, dass einem was Bestimmtes gefehlt hat und man jetzt besser drauf ist. Selbstfindung ist kein Prozess, der spätestens innerhalb der Pubertät stattfinden muss.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Noch mehr Gegenwehr gegen die bloße Vorstellung, dass Transpersonen sich beim Kacken wohlfühlen dürfen.

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Dem Thema zugehörig ist ja auch Intersexualität - ca. 1,7% aller Menschen werden genetisch, anatomisch oder hormonell nicht eindeutig einem der beiden Geschlechter zuordenbar geboren. Im Alltag kriegt man davon wenig mit, denn die allermeisten betroffenen Neugeborenen werden fast direkt nach der Geburt chirurgisch an eins der beiden Geschlechter angepasst; meist an dasjenige, das der Doc grad für passend hält. Diese Praktik ist absolut normal und wird in den letzten Jahren zunehmend kritisiert; auch von Intersexuellen, die direkt nach ihrer Geburt angepasst wurden und dadurch im späteren Leben z.B. Depressionen entwickelt haben, weil sich rausstellte, dass die Anpassung nicht mit ihrer Identität übereinstimmt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Intersexu ... festlegung

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Trump hat ja jetzt verboten, dass Transgender sich ihre Toiletten "aussuchen" dürfen. Wie findet ihr das?

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it's my ass kicking outfit, bitch

Konsequent.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Inwiefern?

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Naja, wenn man gegen dieses ganze Geschlechtsidentitätszeug ist, dann sollte man das konsequent durchziehen.
Toiletten sind für die Leute mit demselben biologischen Geschlecht gedacht.

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Siehst du das auch so? Die zweite Aussage scheint die erste zu bestärken?

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Ich habe nur die Konsequenz herausgestellt. Nicht gesagt dass ich so denke.

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"Diese marginalisierte Gruppe hat neulich zu viele Rechte, die andere bereits haben, dazubekommen; lass diese wieder entfernen" ist kritisch.

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Natürlich standen sie alle auf und haben geklatscht.

Findet ihr auch, dass der Kellner eindeutig zu weit gegangen ist mit seiner Aussage?

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Wtf

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Let your faith be bigger than your fear♡

"And then everyone clapped" findet man mittlerweile extrem oft in Parodien von solchen Tumblr-Lügengeschichten, weil es einfach lächerlich ist. Sowas passiert in Filmszenen; nicht in der Realität. Ich bin noch immer der Ansicht, dass Gender-Assuming kein Problem ist. So Tumblr-Transtrender-Pronomenfuck muss man nicht respektieren, und nur ca. 0,1% der Bevölkerung sind wirklich in irgendeiner Form trans - wenn man davon wen versehentlich misgendert, soll die Person drauf hinweisen und man soll sich entschuldigen und es sich merken. Oder man fragt nach Pronomen, wenn man die Vermutung hat, dass ne Person trans sein könnte. Nicht jedoch sinnvoll ist es, die Sprachgewohnheiten einer ganzen Bevölkerung für so nen kleinen Teil komplett umzustellen.
Es ist aber tatsächlich schade, dass die deutsche Sprache kein neutrales Pronomen wie das englische Singular They kennt (Leute als "Es" anzusprechen geht nicht klar). Hat ja nichtmal nur was mit Transgender-Personen zu tun; wird überall verwendet, z.B. wenn von einem Tatverdächtigen noch nicht das Geschlecht bekannt ist. Im Deutschen muss man "Die Person" sagen.

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