Trifft halt nicht zu wenn man selbst Ersatzprodukte kreiert und sie dann irgendwie nennt.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Und selbst wenn. Wen stört es, wenn ich es so nenne? Stört es dich, wenn ich mein Kind so nenne, wie dein Bruder heißt? Weil... uff, auf dem Namen liegt sicherlich Patent. Oder so? Ich sehe ehrlich kein Problem darin. Wen stört das denn? Wenn ich es mag, dann esse ich es. Egal wie es heißt. Wenn ich es nicht mag, dann esse ich es nicht. Und das wird hoffentlich nicht am Namen liegen (no offense, aber es wäre eine sehr armselige Bedrängung etwas wegen des Namens nicht zu mögen).
Unterschiedlicher Geschmack?
Zwei unterschiedliche Firmen stellen Schokopudding her. Schmeckt bei beiden unterschiedlich. Darf es bei einer Firma deswegen nicht Schokopudding heißen?
Ich kann da echt kein Problem nachvollziehen. Wenn es mich nicht interessiert, kaufe ich es doch eh nicht. Wieso dann über den Namen rumheulen. Hat man sonst keine Sorgen? Ich find den Namen "Quark" scheiße, weil ich den Buchstaben Q nicht mag. Nennt bitte den Quark um, das find ich nicht tragbar. Dramatisch ey.

Klar.
Stellt eine Firma aber Schokopudding her, und eine andere Mehl mit Wasser und Kakaopuler, sollte sie es dann "Schokopudding" nennen?

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Naja, wieso sollte sie nicht? Das ist mir doch egal. Schlimmstenfalls kaufe ich es einmal, stelle fest, dass es mir nicht schmeckt, Thema abgeschlossen. Sofern es halt auf der Verpackung steht. Wobei ich davon ausgehe, dass auch nicht alle unterschiedlichen Firmen exakt mit den gleichen Nährstoffen herstellen. Kontrollierst du die erst, bevor du etwas probierst?
Mal abgesehen davon sind solche veganen Produkte geschätzt zu 99% deutlichst(!) als vegan gekennzeichnet. Das Argument halte ich demnach für nicht besonders stark. Außer man kann noch nicht lesen, dann geht man hoffentlich nicht alleine einkaufen, oder man ist Analphabet. Wobei ich davon ausgehe, dass es anhand des V-Labels dann auch ersichtlich sein könnte.
Die Mutter meines Patenkinds hat die Tage aus versehen scharfe Gummibärchen gekauft. Die Kinder waren nicht so begeistert. Darf sie sich jetzt beschweren, weil Gummibärchen ja eigentlich süß sein sollten? Oh wait. Oder doch sauer? Warte. Wie sollten Gummibärchen eigentlich schmecken?
Wenn man nicht lesen kann, ist man meines Erachtens (außer in den genannten Ausnahmefällen) selbst schuld. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Lächerlich finde ich eher so etwas wie "Vleisch", "Kese", "Qvark". Sind wir in der Grundschule bei schreiben nach Gehör angekommen? Was soll ein Kind, das in einem veganen Haushalt aufwächst darauf bitten lernen?

Ich würde ja wirklich gerne mal das Problem verstehen, was einige damit zu haben scheinen, aber irgendwie kann ich da absolut kein Problem sehen. Das wirkt auf mich immer so wie ein "ja, diese Person gibt sich Mühe, etwas zu tun, was sie für gut hält. Warte. Das tu ich nicht. Rede ich ihr das mal kaputt, weil eigentlich ist es ja cool, sich Mühe zu geben, aber irgendwie bin ich dafür zu faul." Oder wie allgemeines Rumnerven und zicken. Kann ich beides nicht ernstnehmen, sorry.
Deshalb würde mich da mal ein sinnvolles Argument interessieren, wieso das ein Problem sein sollte.
Es stört mich übrigens, dass in vielen Fertiggerichten oder auch Gerichten in Restaurants Paprika enthalten ist, find ich nämlich kotzreizerregend. Ich sollte mal eine Klage starten, meine Paprikaabneigung fühlt sich darin nämlich zutiefst verletzt und beleidigt. Ich meine, wieso auch leben und leben lassen. Man muss ja immer was zum meckern haben, sonst macht das Leben ja keinen Spaß.
Sorry, ich kann da echt kein Problem nachvollziehen, so sehr ich mich auch bemühe.

Finde es sehr gut, dass man versucht die Verbraucher vor irreführungen zu schützen (Vanillepudding ohne echte Vanille erkenntlich Kennzeichen z.B). Finde das ist mit den vegetarischen/veganen Produkten deutlich genug erkennbar. Ist ja nicht so das vorne Rinderfilet steht und hinten im Kleingedruckten "Ist doch Soya du Idiot".

Letztendlich sind viele Marken irreführend, wenn man nur von dem Namen aus geht. Was soll bitte ein Snickers sein oder eine Fanta? Vom Namen her nicht identifizierbar, dennoch weiß so gut wie jeder um was es sich handelt.

Das ist auch tatsächlich das einzige Argument, was ich verstehen könnte, wenn es nicht gekennzeichnet wäre. Aber ganz ehrlich, das habe ich bisher noch nie irgendwo gesehen. Entweder die Produkte stehen alle in einem abgegrenzten (als vegan gekennzeichneten) Regal, und/oder sie sind vom Laden als vegan gekennzeichnet, und/oder es steht recht deutlich auf der Verpackung. Wenn man da aus Versehen etwas falsches kauft, dann ist das entweder fehlende Aufmerksamkeit oder - sorry - einfach Dummheit. Es ist alleine ja schon deswegen gekennzeichnet, damit die potentiellen Konsumenten es finden.
Und mit gekennzeichnet meine ich logischerweise mehr als lediglich hinten auf der Zutatenliste, wenn es nur dort stände, könnte ich es auch nachvollziehen, weil man sich das sicherlich nicht bei jedem Produkt anguckt

Mal rein interessehalber. Stört es euch auch, dass man spiralförmig geschnittene Zucchini als Zucchini Nudeln bezeichnet? Oder klein geraspelten Blumenkohl als Blumenkohlreis? Hat bis auf die Form ja nichts mit Nudeln bzw. Reis zutun. Da habe ich bisher noch nie Beschwerden gehört. Seltsam.
Und außerdem. Darf ich einen Kuchen nicht mehr als Kuchen bezeichnen, wenn keine tierischen Produkten enthalten sind? Kekse? Übrigens. Oreos sind vegan (und, und, wem habe ich jetzt Oreos kaputt gemacht? Wer findet Oreos jetzt plötzlich voll eklig und kann/will sie nicht mehr essen, weil ih, bah, vegan?)
Wen stört es, dass Nudeln ohne Ei auch Nudeln heißen? Zartbitterschokolade ist oft vegan. Darf das trotzdem noch als Schokolade bezeichnet werden?

Für mich wirkt dieses ganze Geheule wegen des Namens ehrlich gesagt einfach nur wie ein generelles Meckern gegen vegan, ohne sinnvolle Argumentation, aber etwas zum Meckern braucht man halt schon immer, nicht?

Extrem störend, ich kann mich über gar nichts Anderes mehr aufregen!!!!!1 Das ist schließlich kein echter Reis und keine echte Nudel und deshalb wahnsinnig verwirrend, obwohl dick und fett vorne ''Zucchini-'' und ''Blumenkohl-'' draufsteht. Absolut dreiste Konsumenten-Täuschung!

Ein Steak ist nicht halb so männlich und aggressiv wie Tofu, ihr angegammelten Dreckswichser!

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today we're going to fix you

Die haben noch nie geschmeckt. Jetzt weiß ich endlich, warum

Vermutlich bist du ein wahrer Mann. Du magst sie nicht erst nicht mehr, wenn du es weißt, sondern vorher schon nicht. Das ist wahre Männlichkeit!

Ist doch voll eklig. Wieso sollte man so etwas freiwillig essen, wenn man kein Veganer ist?

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Pfui. Keine Pommes mehr. Das meiste Brot nicht mehr. Kein Reis mehr. Kein Bier mehr. Alles voll eklig.

Richtig

Nein, ernsthaft, die Teile mag ich wirklich nicht. Hab' sie damals auf Klassenfahrt probieren dürfen und fand sie völlig geschmacklos.

Ich kenne auch einige, die Oreos nicht mögen. Aber auch allgemein, es ist halt sehr..angenehm, dass so etwas vegan ist. Müssen nicht einmal Oreos selbst sein, viele Fake Oreos sind deutlich günstiger und auch vegan und sowas findet man in den meisten Supermärkten. Man muss also nicht in einer Großstadt wohnen, oder in besondere Läden gehen.

Habe letztens durch ne Freundin so vegetarische Schnitzel mit Tomaten-Mozarella-Füllung entdeckt und die Teile waren saulecker übrigens schmeckte halt kaum nach Schnitzel, sondern eher nach Tomaten-Mozarella-Panade, aber das war wirklich lecker.
Die sind bloß mega teuer

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