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BeitragVerfasst: Do 12. Mär 2015, 20:03 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
In Extremen formulieren kommt immer gut. Ich kann mir vorstellen dass ein Kind, das täglich ne Schachtel Schokozigaretten gefressen hat, schneller zur Kippe greift als eines, dessen Eltern mal eine geraucht haben.
Wie gesagt, das Ergebnis ist halt leider signifikant; die Frage ist v.a. eher, warum dieser Zusammenhang besteht.


Da gehen unsere Definitionen von einem Extremfall wohl deutlich auseinander.

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BeitragVerfasst: Do 12. Mär 2015, 20:07 
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Du argumentiert mit "Raucherhaushalt" gegen "Kind, das mit 10 mal ne Schokozigarette gegessen hat", und stellst fest, dass ersteres vermutlich eher dazu führt, dass man als Erwachsener raucht.
Ja was Wunder? Verstehe nicht, wie man auf die Idee kommt, dass das kein Argumentieren mit Extremen sein soll.

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BeitragVerfasst: Do 12. Mär 2015, 20:10 
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Zum BeitragDer_Pate hat geschrieben:
Solange die Methodik bzw. die Auswahl der Test- und der Kontrollgruppe unklar ist, besteht die Möglichkeit, dass die Schokokippen lediglich eine Drittvariable in der signifikanten Beziehung zwischen rauchenden Eltern und rauchenden Kindern sind.
Du nimmst demzufolge an, dass ne mögliche Erklärung wäre, dass rauchende Eltern ihren Kindern doppelt so häufig Schokozigaretten geben, wie Eltern die Nichtraucher sind?

Keine Panik, meine eigene Ansicht zum Thema halte ich erstmal noch zurück. Zuerst werfe ich ja mal die blanken Statistiken gegen die "Ich und n paar meiner Freunde haben welche gegessen und rauchen jetzt nicht, kann also nicht sein"-Argumentation.

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BeitragVerfasst: Do 12. Mär 2015, 20:15 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Du argumentiert mit "Raucherhaushalt" gegen "Kind, das mit 10 mal ne Schokozigarette gegessen hat", und stellst fest, dass ersteres vermutlich eher dazu führt, dass man als Erwachsener raucht.
Ja was Wunder? Verstehe nicht, wie man auf die Idee kommt, dass das kein Argumentieren mit Extremen sein soll.


Dann definiere doch mal 'Raucherhaushalt'? Müssen das zwangsläufig Kettenraucher sein?
Weiß gar nicht, warum deine Reaktion gleich so zynisch geprägt sein muss.

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BeitragVerfasst: Do 12. Mär 2015, 20:17 
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Es ist auch durchaus denkbar, dass Leute die den Hang zum Rauchen haben, schon in ihrer Kindheit vermehrt zu Schokozigaretten greifen.
Also Verbindung in die andere Richtung.

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BeitragVerfasst: Do 12. Mär 2015, 20:22 
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Meine Reaktion war hier das Gegenteil von zynisch; ich hatte aufgezeigt, warum der Erkenntniswert dieser Aussage gering ist, indem ich sie umgedreht habe.
Wolfsblut hat geschrieben:
Es ist auch durchaus denkbar, dass Leute die den Hang zum Rauchen haben, schon in ihrer Kindheit vermehrt zu Schokozigaretten greifen.
Die Möglichkeit hatte ich angesprochen. Die Neigung zu Abhängigkeit kann sich bereits früh bilden und könnte sich derartig äußern. Das würde wiederum heißen, dass in so einer Situation schnelles Eingreifen erforderlich wäre, bzw. eine Forschung danach, wie man dafür sorgen kann, dass ein Kind später nicht zu Sucht neigt.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 12. Mär 2015, 20:25 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Du nimmst demzufolge an, dass ne mögliche Erklärung wäre, dass rauchende Eltern ihren Kindern doppelt so häufig Schokozigaretten geben, wie Eltern die Nichtraucher sind?

Genau. Und ich gebe gerne zu, dass ich dies aufgrund meines Bekanntenkreises aus Kindheitstagen ableite, wo Kaugummizigaretten nahezu ausschließlich in Raucherhaushalten eine Rolle spielten. Das kann natürlich auch nur völliger Zufall sein. Es ist jedoch auch nicht unwahrscheinlich, dass es kein Zufall sondern eine allgemeine Tendenz ist. Und dann stellt sich eben die Frage, ob der Zusammenhang zwischen Kinderzigaretten und Rauchen im Erwachsenenalter nicht ein ähnlicher ist wie der zwischen Rauchen und dem Risiko einer Leberzirrhose.

Was mich stört ist übrigens, dass auf den Kinderzigaretten nicht die Hinweise à la "Raucher sterben früher" fehlen. Und zwar nicht, weil ich denke, dass das Kinder vom Rauchen abhalten würde, sondern weil ich an mich als Kind denke - und mich hätte es tierisch angepisst, wenn die Packung überhaupt nicht wie ne echte ausschaut. :laugh: :laugh:

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BeitragVerfasst: Do 12. Mär 2015, 20:28 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Die Möglichkeit hatte ich angesprochen. Die Neigung zu Abhängigkeit kann sich bereits früh bilden und könnte sich derartig äußern. Das würde wiederum heißen, dass in so einer Situation schnelles Eingreifen erforderlich wäre, bzw. eine Forschung danach, wie man dafür sorgen kann, dass ein Kind später nicht zu Sucht neigt.

Genau das. Und wäre dies der Fall, wäre das ein Punkt, der gegen diese Zigaretten spricht, da es die Neigung zur Abhängigkeit noch ziemlich verstärken kann.

Andernfalls ist natürlich die Frage, ob es sinnvoll ist, Kinder in ihrem Drang nach Erwachsenem-Zeug (Alkohol, Zigaretten, ...) noch zu verstärken, indem man es ihnen vorenthält und sagt "Das ist was für Erwachsene",
oder ob man nicht lieber weiterhin bei der Ersatzbefriedigung durch Schokozigaretten, Kindersekt und Co bleibt.

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BeitragVerfasst: Do 12. Mär 2015, 22:20 
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Demzufolge wären rauchende Eltern ja im Schnitt doppelt so asozial wie nichtrauchende, weil sie ihre Kinder in den Konsum einführen.
Wolfsblut hat geschrieben:
Andernfalls ist natürlich die Frage, ob es sinnvoll ist, Kinder in ihrem Drang nach Erwachsenem-Zeug (Alkohol, Zigaretten, ...) noch zu verstärken, indem man es ihnen vorenthält und sagt "Das ist was für Erwachsene",
oder ob man nicht lieber weiterhin bei der Ersatzbefriedigung durch Schokozigaretten, Kindersekt und Co bleibt.
Das verstärkt den Drang von Kindern nicht; das wäre eher bei Jugendlichen der Fall. Viele Eltern die ich kenne, erklären ihren Kindern heutzutage sogar, dass sie rauchen weil sie blöd sind, und weil man nicht aufhören kann wenn man anfängt. Kinder glauben das. Außerdem ist ja z.B. bei Alkohol die effektivste Art zur Beseitigung von Neugierde - das Kind einmal nen Schluck Bier nehmen zu lassen. Das will erstmal lange Zeit kein weiteres. Erst Erwachsene stehen dann mehr auf bittere Delikatessen; Teens die saufen, saufen daher ja vornehmlich Alkopops.
Die Annahme, dass jeder Mensch bereits als Kind eine Art Suchtmittel bräuchte, ist außerdem merkwürdig.

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BeitragVerfasst: Do 21. Sep 2017, 23:28 
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