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BeitragVerfasst: Do 21. Jul 2016, 15:59 
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Misshandlungsvorwürfe: Verfahren gegen Wiener Polizisten eingestellt

Bruch des Steißbeins, Prellungen von Schädel und Knie sowie Blutergüsse bei 47-jähriger Frau festgestellt, nachdem sie festgenommen worden war

Wien/Eisenstadt – Im Fall einer Frau, die zu Silvester 2014/2015 in Wien festgenommen worden war und danach Misshandlungsvorwürfe gegen die Polizei erhoben hatte, ist das Ermittlungsverfahren gegen 19 Personen eingestellt worden. Ein für die Einbringung einer Anklage erforderlicher Tatverdacht konnte gegen keinen der Beschuldigten begründet werden, teilte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt mit.

Die damals 47-Jährige war in der Silvesternacht am Gelände einer Tankstelle in der Wiener Innenstadt festgenommen worden. Nach der Amtshandlung der Polizisten wurden bei der Frau im Wiener AKH unter anderem ein Bruch des Steißbeins, Prellungen von Schädel und Knie sowie Blutergüsse festgestellt. Die Festnahme wurde von einer Überwachungskamera erfasst und auf einem halbstündigen Video festgehalten.

Auf dem Video, das zuerst auf der Homepage der Stadtzeitung "Falter" veröffentlicht wurde, sieht man, wie sich die Frau auf der Tankstelle den Polizisten nähert und mit ihnen diskutiert. Dann wird sie aufgefordert zu gehen. Als sie dem nicht nachkommt, folgen Schubser von beiden Konfliktparteien. Aus einem Wagen kommen weitere Polizisten, die Frau wird zur Seite gezogen und zu Boden gedrückt. Danach kann man auf dem Bildmaterial nicht mehr viel erkennen.

"Das Video selbst ist nur ein Beweismittel", erklärte am Donnerstag Roland Koch, Sprecher der Staatsanwaltschaft Eisenstadt. Neben intensiver Videoanalyse habe es im Rahmen der Ermittlungen mehr als 30 Vernehmungen, mehrere Gegenüberstellungen und Augenscheine sowie drei Sachverständigengutachten gegeben.

Die Ermittler hätten sich laut Koch jedenfalls "intensiv" mit den Darstellungen der Frau auseinandergesetzt. Der Vorwurf einer konkreten Misshandlung erhärtete sich aber nicht. "Wir glauben nicht, dass jemand der Beteiligten von einem ordentlichen Gericht schuldig gesprochen worden wäre", sagte Koch. Das Ermittlungsverfahren gegen 15 Exekutivbeamte, einen Polizeiarzt und drei Mitarbeiter des Arbeitersamariterbundes wurde damit eingestellt.

Die Frau könne binnen 14 Tagen einen Fortführungsantrag stellen, erklärte Koch weiter. Dann müsste die Staatsanwaltschaft die Einstellung noch einmal überprüfen. Gegen die Betroffene läuft indes ein Verfahren wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie wegen schwerer Körperverletzung, bestätigte Gerichtssprecher Thomas Spreitzer am Donnerstag auf APA-Anfrage. Der Akt liegt bei der Staatsanwaltschaft Wien, die nun entscheiden muss, was damit passiert.

Woher die Verletzungen der bei dem Vorfall 47 Jahre alten Frau kommen, könne man – trotz dreier Gutachten – "nicht mit letzter Sicherheit sagen", so Koch. Sie könnten auch von einem Sturz stammen, erklärte er. Die Frau hatte zwar von einem Tritt gegen sie gesprochen, laut Koch hätte sie ihre Verletzungen allerdings "nicht aufgrund der polizeilichen Überprüfung oder von Misshandlungen".


http://derstandard.at/2000041506323/Mis ... ingestellt


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BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2016, 18:01 
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"I don't know". Das ist lustig - ich war nicht da, und weiß sehr genau, was der Grund war.

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BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2016, 18:00 
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In den USA tut sich nach wie vor einiges, insbesondere bezüglich der Rassenproblematik. So krass wie aktuell wars vermutlich seit den 60ern nicht.

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BeitragVerfasst: Di 21. Feb 2017, 17:45 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Kameras an Polizisten
Besonders cool natürlich, wenn deren Anwesenheit einfach vergessen wird.

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BeitragVerfasst: Sa 25. Feb 2017, 17:48 
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Investigators Say French Police Who Sodomized Black Man With A Baton Did So By Accident
http://www.huffingtonpost.com/entry/par ... 61313c43fd

"Sodomized by Accident" heißt, Untersucher sind offiziell zum Schluss gekommen, dass die Polizisten dem Mann versehentlich ihre Knüppel in den Arsch gerammt haben.
Das ist btw nicht die USA, sondern eins unserer Nachbarländer.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 4. Mai 2017, 21:41 
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Ein schöner Akt von Polizeigewalt (sogar live im Fernsehen) war ja das Stürmen des Münchner Fanblocks durch die spanische Polizei während Real - Bayern, weil sie angeblich eine Fahne mit einem Banner der verbotenen Ultras Sur verwechselt haben sollen.

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"Þat mælti mín móðir
At mér skyldi kaupa
Fley ok fagrar árar
Fara á brott með víkingum
Standa upp í stafni
Stýra dýrum knerri
Halda svá til hafnar
Hǫggva mann ok annan"


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jul 2017, 14:23 
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Jetzt wo wir mal wirklich Polizeigewalt in hohem Ausmaß haben, schreibt keiner was?

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 9. Jul 2017, 15:41 
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Schreib du doch was dazu.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
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»Beware the Daughter of the Sea«”


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 9. Jul 2017, 16:17 
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Hab zumindest keinen Polizisten Molotowcocktails oder Steine von Brücken auf die Köpfe von Menschen (Auch Polizisten zählen hier als Menschen...) werfen sehen. Geschäfte/Autos/Eigentum/Wohnhäuser von Unschuldigen/Unbeteiligten haben sie auch nicht angerührt. Weiß nicht was falsch läuft, wenn man das, was dort von Do. bis Sa. passiert ist zuerst mal unter das Thema "Polizeigewalt" stellen will. Hinterfragen ist immer gut, aber erst sollte man sich mal um das asoziale Pack vor Ort kümmern. Ich bin wirklich kein Polizeifreund,aber die armen Säue gingen da ohne jemals etwas vergleichbares erlebt zu haben rein und mussten Stellenweise wirklich Angst um ihr Leben haben. Noch mehr leid tun mir nur die ganzen unbeteiligten anwohner.

Dem Kommittee, dass einen Standort in direkter Nachbarschaft zu einer Linken-Hochburg für diese Veranstaltung ausgesucht hat, gehört aber auch ein Orden verliehen.


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BeitragVerfasst: So 9. Jul 2017, 16:18 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Schreib du doch was dazu.

Ich bin eigentlich immer noch zu wütend und geschockt, um halbwegs neutral schreiben zu können.


Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
Hab zumindest keinen Polizisten Molotowcocktails oder Steine von Brücken auf die Köpfe von Menschen (Auch Polizisten zählen hier als Menschen...) werfen sehen. Geschäfte/Autos/Eigentum/Wohnhäuser von Unschuldigen/Unbeteiligten haben sie auch nicht angerührt. Weiß nicht was falsch läuft, wenn man das, was dort von Do. bis Sa. passiert ist zuerst mal unter das Thema "Polizeigewalt" stellen will. Hinterfragen ist immer gut, aber erst sollte man sich mal um das asoziale Pack vor Ort kümmern. Ich bin wirklich kein Polizeifreund,aber die armen Säue gingen da ohne jemals etwas vergleichbares erlebt zu haben rein und mussten Stellenweise wirklich Angst um ihr Leben haben. Noch mehr leid tun mir nur die ganzen unbeteiligten anwohner.

Dem Kommittee, dass einen Standort in direkter Nachbarschaft zu einer Linken-Hochburg für diese Veranstaltung ausgesucht hat, gehört aber auch ein Orden verliehen.

Von wem ging denn zuerst die Gewalt aus? Das fing schon mit dem Stürmen des Camps an, schon da bewegte sich die Polizei in einem rechtsfreien Raum. Das Ganze ging dann weiter, als man ohne Not anfing Demos aufzulösen. Hätte man sich vielleicht denken können, dass danach die Gewalt eskaliert. Auf Gewalt folgt nun mal Gegengewalt.

Autos anzünden und randalieren ist hirn- und hilflos, keine Frage. Das nützt Niemanden etwas, außer dem Staat als Machtdemonstration in Form von Kesseln, Pfefferspray und Wasserwerfern.

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BeitragVerfasst: So 9. Jul 2017, 16:31 
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Demos auflösen / Camp stürmen führt also ganz legitim zur Verwüstung eines ganzen Stadtteils und Angriffen mit potenziell tödlichen Gegenständen?


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 9. Jul 2017, 17:10 
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BeitragVerfasst: So 9. Jul 2017, 17:17 
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 Betreff des Beitrags: Polizeigewalt

Aktuelle Berichterstattung:

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Der Polizei-Apologismus und die -Verherrlichung aktuell ist brechreizerregend; selbst Jodel und dergleichen werden genutzt, um einen auf "Guck dir die hart arbeitenden und freundlichen Kuschelonkels von der Polizei an, wir können dankbar sein dass es die gibt, bringt ihnen Kaffee und Hörnchen" zu machen - wenn wir hier essentiell zwei Lager hirnrissiger Vollidioten haben, die aufeinander einprügeln.
Kein Mensch hingegen zieht sich krampfhaft Rechtfertigungen für die Sachbeschädigungen des Schwarzen Blocks aus dem Arsch; im Gegenteil, selbst in stark linken Kreisen wird die Eskalation scharf kritisiert und von den eigentlichen Demos unterschieden.
Ich sag aber mal - Niemand, der aktuell Zeug rausballert wie "Autos brennen, linke Gewalt ist geradezu ne Epidemie, wir müssen endlich was dagegen tun" (Die CDU macht aktuell unironisch auf diese Art Werbung, und das ist kein Scherz: http://i.imgur.com/gm196TO.jpg) ist ein Mensch, der sich jemals über brennende Flüchtlingsheime und dergleichen aufregen würde.
Klassische Logik: »Ein extrem wichtiges Thema. Ich sage Ihnen ganz ehrlich: Ob Links-oder Rechtsextremismus – da sehe ich keinen Unterschied.«
»Doch, doch«, ruft das Känguru laut dazwischen. »Es gibt einen Unterschied. Die einen zünden Ausländer an, die anderen Autos. Und Autos anzünden ist schlimmer. Denn es hätte mein Auto sein können. Ausländer besitze ich keine.«
Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
Ich bin wirklich kein Polizeifreund
"Ich bin kein Nazi, aber" - Lass den Zusatz einfach weg; er ist offensichtlich einfach nicht wahr.
Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Jetzt wo wir mal wirklich Polizeigewalt in hohem Ausmaß haben, schreibt keiner was?
"Mal wirklich" klingt n bisschen nach "Ich beschäftige mich erstmals ernsthaft mit dem Thema".
Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
Demos auflösen / Camp stürmen führt also ganz legitim zur Verwüstung eines ganzen Stadtteils und Angriffen mit potenziell tödlichen Gegenständen?
Der gemachte und von dir ignorierte Punkt ist "Wenn man unprovoziert ne Situation eskaliert, eskaliert die Situation".
Zum Beitragipd hat geschrieben:
und material zur verhinderung der feststellung der identität mit sich zu führen
Unsere Anti-Vermummungs-Vorschriften sind btw Murks und gehören abgeschafft. Vermummungskram hatte überdies auch nur n minimaler Bruchteil der Demonstranten dabei.
Zum Beitragipd hat geschrieben:
(woran sich übrigens die rechten nachweislich mehrheitlich penibel halten]
Lol ja, weil die extreme Rechte ihre Gewalttaten nicht auf angemeldeten, eskalierten Demos begeht, sondern nachts heimlich.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 9. Jul 2017, 17:29 
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Und eine Vermummung oder absolut aggressives auftreten sind keine Provokation? ...


Im übrigen, lieber Leprechaun, dein auf 2000 nachträglichen Edits und wüsten Unterstellungen basierenden Diskussionsstil kannst du stecken lassen.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 9. Jul 2017, 17:48 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Unsere Anti-Vermummungs-Vorschriften sind btw Murks und gehören abgeschafft.

hm, ich hab eben mal bisschen für dich im internet rumgeklickt und paar seiten gefunden, auf denen man petitionen eröffnen kann. wenn du magst kann ich dir ne pn mit den internetadressen schicken, damit du eine eröffnen kannst und die dann später beim bundestag einreichen kannst.


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