Mach dich nicht lächerlich.
Es wurde auch nicht umsonst erst dieses Jahr die Kennzeichnungspflicht von Polizisten bei Einsätzen in geschlossenen Einheiten eingeführt.

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"Þat mælti mín móðir
At mér skyldi kaupa
Fley ok fagrar árar
Fara á brott með víkingum
Standa upp í stafni
Stýra dýrum knerri
Halda svá til hafnar
Hǫggva mann ok annan"

Mich interessiert nur, obs hier jemanden gibt, der unschuldiges Opfer von Polizeigewalt wurde. Oder gibts hier nur Leute die Artikel gelesen haben, oder jemanden kennen, der jemanden kennt, der jemanden kennt...

Ich bin ehrlich, ich kenne einen, der laut seiner Aussage zu Unrecht Opfer von Polizeigewalt wurde. Bin mir da aber nicht 100pro sicher, da er zum einen kein Kind von Traurigkeit ist und zum zweiten schon diverse Male aufgefallen ist. Ansonsten fällt mir jetzt niemand aus meinem jetzigen und auch niemand aus meinem ehemaligen Umfeld ein, der völlig ohne Grund von Polizisten zusammengeschlagen wurde.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich bin nicht zusammengeschlagen, aber mal sehr grob angefasst worden, was mir auch schöne blaue Flecken beschert hat.

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Let your faith be bigger than your fear♡

Dafür muss man doch keinen persönlich kennen, um festzustellen, dass es das gibt. Kennst du jemanden, der schonmal Opfer eines Anschlags war? Nein? Dann stellst du die Existenz von Terroranschlägen jetzt auch infrage?

Gerade in den USA nimmt das momentan massiv Überhand - mal wieder. Das sind keine Ausnahmen mehr; das ist außer Kontrolle. Vor ein paar Tagen erst wurde übrigens der Fall eines Schwarzen bekannt, der auf die Seite gezogen wurde, weil er Augenkontakt zum Cop aufgebaut hatte. Exakt das war die Begründung, die der Cop geliefert hatte - er wusste nicht, dass er dabei aufgenommen wurde. Gegen die ganzen neuerlichen Todesfälle, bei denen Unschuldige (fast immer unbewaffnete, kooperative Schwarze) von Polizisten erschossen, erwürgt und dergleichen wurden, ist das aber nichts.



Gerade jetzt muss man in Deutschland den Anfängen wehren.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Das Alabama Police Department hat vor ein paar Wochen nen Versuch gestartet, und 319 Kameras an Polizisten ausgeteilt, die die Aktionen der Beamten aufzeichnen sollen. Da sind jetzt die Aufzeichnungen raus - in diesen paar Wochen sank der Einsatz unangebrachter Gewalt seitens der Polizei um 38%; die Anzahl an Beschwerden durch Bürger sank um 71%.
Holla - die Uniformierten benehmen sich halbwegs normal, angemessen und machen ihren Job besser, wenn man ihnen nicht bis hin zum Mord absolut alles durchgehen lässt.
http://www.computerworld.com/article/29 ... ocket.html
Ich bin absolut kein Freund von Überwachung, aber offensichtlich werden durch sowas diverse überflüssige Morde und Körperverletzungen verhindert, und die Polizei ist plötzlich mehr Hilfe als massive Gefahr. Wäre natürlich angenehmer, wenn das, v.a. in den USA, auch so der Fall wäre.

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Ich weiß, Vice.com ist nicht gerade ne seriöse Quelle, aber
http://www.vice.com/de/read/wegen-ein-p ... e=vicefbde

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US-amerikanische Polizisten werden von Negern unterdrückt und müssen stärker geschützt werden:

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Einer von Frau Merkels Gästen ist in einer Regionalbahn in der Nähe von Würzburg durchgedreht und hat eine chinesische Familie mit Axt und Stichwaffen schwer verletzt, ein Opfer ist mittlerweile außer Lebensgefahr, bei den anderen beiden ist die Lage immer noch kritisch.

Der 17jährige Täter (Herkunft unbekannt) galt als gut integriert und wohnte im schönen Ochsenfurt bei einer Pflegefamilie, in seinem Zimmer fanden Ermittler eine selbstgemalte IS-Flagge. Der IS veröffentlichte auch ein Video des jungen Mannes, in dem er seine Bluttat ankündigte.

Als der Zug außerplanmäßig in Heidingsfeld stoppte, versuchte der Terrorist zu flüchten und versteckte sich im Gebüsch. Als sich die Polizei näherte, sprang er aus seiner Deckung und versuchte die Beamten anzugreifen, die ihn allerdings mit einer gut platzierten Kugel in die Stirn für immer außer Gefecht setzen konnten.

Der Typ scheint ein geisteskranker IS-Fan gewesen zu sein, aber wie auch in Nizza ist sehr daran zu zweifeln, dass der IS wirklich Verbindungen zu ihm hatte. Der IS konnte, im Gegensatz zu früheren Anschlägen, auch hier absolut kein Wissen über den Täter nachweisen; Terror ist also unwahrscheinlich. Seid vorsichtig damit, denen alles sofort schafartig zu glauben.
Hätte der IS sich im Nachhinein und ohne Beweise zum Amoklauf des Piloten von Germanwings-Flug 9525 bekannt, hätte das auch nicht jeder direkt geschluckt. Ups, weil der Pilot weiß war.

Das hier ist btw kein Ticker für Einzelfälle, sondern ein Diskussionsthread über das Phänomen an sich. Hier könnte man z.B. drüber diskutieren, ob ein tödlicher Schuss von Seiten der Polizei sinnvoll ist, wenn sehr wohl auch eine gefahrenfreie Außergefechtsetzung durch nen Schuss in die Beine machbar ist.

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Gut, daß du weißt wann "sehr wohl" ein Schuß ins Bein ausreichend ist um einen verrückten Axtschwinger außer Gefecht zu setzen, wenn er mit Karacho auf dich zurennt.

je nachdem wie der Angreifer halt unterwegs ist, ist es gar nicht so "einfach", dem mal gezielt ins Bein zu schießen.

Ein gezielter Kopfschuss erfordert immer mehr Präzision als ein Schuss auf ne vielfach größere Fläche wie den Oberkörper; das ist irgendwie logisch. Es ist gar nicht so "einfach", jemandem mal eben in die Stirn zu schießen. War dafür Zeit, war also definitiv auch Zeit für einen bedeutend einfacheren Schuss. Der Täter hatte bekanntermaßen auch keine Schusswaffen bei sich, war also auch nicht aus der Entfernung für nen gepanzerten Polizisten gefährlich.
Wir haben hier also zweifelsfrei ne Panikreaktion von Polizisten vorliegen - in der Hinsicht ne sehr normale Reaktion; aber auch irgendwie beängstigend, wenn man bedenkt, wie schnell da ein Kopfschuss abgefeuert werden kann, weil der Polizist panisch wie ein Zivilist wird. Zivilisten haben normal keine Schusswaffen bei sich; andere Maßstäbe anzulegen, ist da schon sinnvoll.
Ähnlich lustig wie die Polizisten in Dallas, die neulich nen Roboter mit ner Bombe losgeschickt haben, um nen reaktionsunfähigen Verdächtigen in die Luft zu jagen (Das ist kein Scherz) - lasst die nicht alles machen; hinterfragt mal n klein wenig, bevor es hier auch so wird.
Ne, ich bin nicht dafür, den Polizisten, der den tödlichen Schuss abgefeuert hat, in irgendeiner Form zu belangen. Er hat viele gerettet.

Von dir werden, falls noch ne Antwort kommt, die wildesten Rechtfertigungen kommen; also sage ich schonmal im Vorfeld "Gut, dass du weißt, wann nur ein Schuss in den Kopf ausreichend ist". Merkste? Du spekulierst bereits jetzt ebenfalls um deine Argumentation zu untermauern (Wie auch Kampfsocke), also lass mich das auch tun.
Da wir hier scheints keinen Terrorismus vorliegen haben, verschiebe ich das mal in den Thread zu Polizeimethoden.

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Meine Antwort war eher allgemein formuliert, weil solche Aussagen schon öfters kamen (wenn auch nicht unbedingt hier.) Ich habe letztens mit einem Polizisten darüber geredet, der sehr gut mit seiner Waffe umgehen kann. Aber je nachdem wie man angegriffen wird, wird zielen schwierig und neben dem Kopf gibt es mehrere Stellen am Körper, die einen Schuss nicht ganz so gut wegstecken.

Aber um zu den Fall zurückzukommen:
In keinem der Artikel, die ich gelesen habe, ist von einem Kopfschuss die Rede. Wenn du da besser informiert bist als ich, dann lasse ich mich gerne belehren. Aber in den Artikeln ist davon die Rede, dass der Täter mit seinen Waffen die Polizei angriff, also wird da keine große Distanz mehr zwischen Polizei und ihm gewesen sein.

Ganz ehrlich - ich hatte mich da einfach spontan drauf verlassen, dass KvMs "Kugel in die Stirn" korrekt war und griff das dann auf. Die Quelle dafür hat er bestimmt.
Und da ist es recht simpel; ist es möglich, jemandem in den Kopf zu schießen, wäre es leichter auch möglich gewesen, ihn nicht-tödlich stillzulegen. Verlangt natürlich keiner, wenn der Täter ebenfalls ne Schusswaffe hat; aber das war hier nicht der Fall und das war auch bekannt.
Es kann sich eigentlich nur um ne Panikreaktion gehandelt haben. Die Kritik an Künasts Reaktion war zumindest absolut unangebracht.

Ich bin nicht der Ansicht, dass die Polizeiarbeit hier schlecht war.

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