Seit ein paar Jahren bieten einige Plattformen im Internet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Projekte durch interessierte und hilfsbereite Menschen zu finanzieren, oder durch die tatsächlichen Endkunden, nur vorab.

Das Prinzip ist ganz einfach. Die Firma arbeitet ein Konzept aus, teilweise auch schon das Produkt selber, und stellt es in einer ausführlichen Kampagne vor. Für Unterstützer gibt es verschiedene Belohnungen, die die Firma selbst festlegt. Oft startet es bei wenigen Euros, und geht teilweise bis zu mehreren Tausend Euros und mehr. Je nachdem bekommt man das Produkt später, oder eine nette Autogrammkarte, ein Abendessen mit den Firmenleuten, und so weiter und so fort, alles ist möglich.

Gerade junge StartUps nutzen solche Plattformen, aber auch Firmen, die sich gerne unabhängig von jedwedem Publisher bewegen wollen.


Kennt ihr das Prinzip, habt ihr davon schonmal was gehört? Wie findet ihr die Idee und Art allgemein?
Und habt ihr vielleicht auch schonmal Projekte unterstützt?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Kenne das Prinziep. Finde die Idee auch grundsätzlich nicht so schlecht. Ob man damit natürlich immer Erfolg hat, ist nicht gegeben. Allerdings ist mir Crowdfunding nicht direkt aus der freien Wirtschaft bekannt, sondern nur durch Projekte im E-Sport, wo Turniere etc durch so etwas mitfinanziert wurden.

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"Þat mælti mín móðir
At mér skyldi kaupa
Fley ok fagrar árar
Fara á brott með víkingum
Standa upp í stafni
Stýra dýrum knerri
Halda svá til hafnar
Hǫggva mann ok annan"

Ich finde gut, dass es das gibt; wichtig ist aber, dass das Geld der Spender nur abgezogen wird, wenn die Kampagne auch wirklich ihr Ziel erreicht.

Sechs stinkreiche Promis, die Projekte mit Kickstarter finanzieren wollten und auf die Schauze fielen (Uwe Boll ist auch dabei): http://www.cracked.com/article_22232_6- ... fails.html

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today we're going to fix you

Hab vorher noch nie was von gehört, aber ich finde die Idee dahinter sehr gut, ist eine ziemlich kluge Idee, um Spiele/Projekte (?) von vielleicht eher unbekannten Firmen/Herstellern bekannt zu machen und zu unterstützen, da steckt ja meistens schon recht viel Arbeit hinter
Finde es also auf jeden Fall gut.

Etwas realitätsnaher als die großen Crowdfunding-Webseiten macht es eine neue Crowdfunding-Webseite (die sich übrigens aktuell per Crowdfunding auf einer anderen Crowdfunding-Webseite zu finanzieren versucht).

weBounty.com bietet die Möglichkeit, sogenannte "Bountys" als Projekt auszusprechen. Als Beispiel führen die einen dreckigen Park in einer Stadt an. Es gibt viele Leute, die das stört, aber niemand hat tatsächlich Zeit den sauberzumachen.
Nun setzt eine Person eine Belohnung aus für die Parkreinigung. Andere Leute können ihr Geld dafür geben. Das Geld wird summiert und gesammelt. Irgendwann taucht ein Interessierter auf, nimmt die "Bounty" an und reinigt den Park. Dafür bekommt er das gesamte Geld.

Was haltet ihr von so einem Prinzip?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Vorhin auf Facebook gesehen:



Kickstarters Clickbait-Teaser sind teilweise krasser als die von Heftig. Guckt man sich die Jacke an, stellt man fest, dass sie besonders viele Taschen hat, sowie ein eingebautes Nackenkissen plus Handschuhe.

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today we're going to fix you

Und das kommt direkt von der offiziellen Kickstarter-Seite?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Es ist eine Facebookseite, die gegen Bezahlung auf diese Art Kickstarterprojekte teasert (oft als gesponsorte Posts); recht beliebt und mit großer Reichweite, wird also von Kickstarter gestattet und ist vermutlich sehr erwünscht. Betrieben wird die Page aber vermutlich nicht von Kickstarter-Angestellten. Ist ne krumme Masche.

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today we're going to fix you

Wie kommst du auch die Idee die wäre von denen erwünscht? Klar, Werbung ist immer gut. Aber wer die Links verbreitet ist Sache der Projektersteller.

Dein Post kam da etwas merkwürdig rüber. Und dann war auch noch der Name des Posters/der Seite abgeschnitten. Das sind nicht Kickstarters Clickbait-Teaser. Das ist einfach eine Facebookseite, die Geld verdient.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Es ist mehr als einfach, jemanden auf Facebook an sowas zu hindern, wenn man die Firma ist, um die es geht. Sich ohne das Einverständnis einer Firma dafür bezahlen zu lassen, diese zu bewerben, verstößt sicher gegen irgendwas; man verdient ja Geld mit einem Konzept, das nicht das eigene ist, und schadet evtl. dem Ruf.

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today we're going to fix you

Beworben wird ja erstmal nicht Kickstarter, sondern das Projekt, dass auf ihrer Seite gehostet wurde.
Kickstarter wäre etwas dumm, wenn sie ihren Kunden (=Den Firmen, die Projekte einstellen) ihre Werbepartner wegnehmen und verbieten.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Klar wäre es dumm, es ist eine aufdringliche Clickbait-Masche, die allen drei Beteiligten hilft.

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today we're going to fix you

Gecrowdfundete P0rns sind ja auch schon länger ein Ding.
http://www.cracked.com/blog/5-creepy-tr ... wdfunding/
Einige Konzepte sind recht kreativ. Das entstehende Zeug ist ne obskure Mischung aus amateur und professionell.

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today we're going to fix you

Bei Kickstarter wird man, wenn man sein Geld auch wirklich kriegen will, durch n paar Vorkehrungen dazu gezwungen, seine Versprechen auch einzuhalten.
Man sieht aber auch einige Developer auf Patreon, und das sollte einen grundsätzlich misstrauisch machen. Der Dude, der hinter Yandere Simulator steckt, ist n gutes Beispiel dafür - das Game hat n cleveres Konzept und war vor zwei Jahren n großer Let's-Play-Hit; seither hat sich aber nichts mehr getan, es ist noch immer ne Debug. Der Developer sackt aber pro Monat noch immer mehrere tausend Dollar ein (Öfter als man denkt kommen die Beiträge von Kindern, die die Kreditkarten ihrer Eltern benutzen); für ein Game das quasi niemals rauskommen wird.
Patreon ist auch n beliebter Platz für professionelle Opfer; d.h. essentiell Tumblr-Feministen, die monatlich viel Geld dafür kriegen, dass sie Geschichten darüber erfinden, gestalkt, bedroht und gedoxt zu werden.

Eins der positivsten Game-Beispiele der letzten Jahre für erfolgreiches Kickstartern war Subnautica.

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today we're going to fix you

Wtf, ich dachte auf Patreon gibt man Geld für kreatives Zeug. Ich hab bis jetzt immer nur Geld gegeben und dafür was vernünftiges im Gegensatz bekommen.

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it's my ass kicking outfit, bitch