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Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016
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Autor:  Brexpiprazole [ Di 8. Nov 2016, 15:17 ]
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Sehr erwartet.
Wenn ich die Zeitzonen richtig verstanden hatte, sollte es nachts um 1 (Deutschland) langsam losgehen. Ich schreib hier dann kurz was rein und morgen Abend nochmal richtig.
Interessant ist jetzt eigentlich groß nur noch, wie viel Popular Vote an Gary Johnson geht - dieses Jahr ist es zu spät, aber vielleicht sorgen die Ereignisse dieser Wahl dafür, dass Drittparteien in Zukunft ebenfalls Chancen haben. #LetJohnsonDebate und das alles waren Schritte in ne sinnvolle Richtung.
Noch zehn Wochen Obama.
Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
:D
Dasselbe Bild mit Bill Cosby statt Obama kommt irgendwie besser; hat auch Gültigkeit, wenn Trump nachher als Verlierer rausgeht.

Autor:  MacGyver [ Mi 9. Nov 2016, 04:51 ]
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Es ist spannend. :schüssel:

http://www.nytimes.com/elections/results/president

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 9. Nov 2016, 10:01 ]
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Das war zwischendurch wie ne Folge Schlag den Raab. Trump gewinnt recht komfortabel (N paar Staaten zählen noch, aber er hat bereits 18 Wahlmänner mehr als nötig) und überrascht die Welt. Er gewinnt auch mehr Popular Vote, also kein Bush-Gemurkse.
"I've just received a call from Secretary Clinton" - Trump vor n paar Minuten

Autor:  Hazard [ Mi 9. Nov 2016, 10:18 ]
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Immerhin das kleinere Übel für die Welt. Und seine Rede klang auch recht versöhnlich.

#orangeisthenewblack

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 9. Nov 2016, 10:22 ]
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Zum BeitragHazard hat geschrieben:
Immerhin das kleinere Übel für die Welt.
Ziemlich sonderbare Ansicht, vermutlich von irgendwo nachgeplappert. Trump, auch abseits von seinem Rassismus und seinen sexuellen Übergriffen, will ebenfalls aufrüsten, war in der Vergangenheit ebenfalls für diverse Kriege, und dass er Putins Schwanz die vollen sechs Zentimeter tief im Rachen hat, könnte für diverse neue Feindschaften, u.a. innerhalb der NATO, sorgen. Wer glaubt, dass Trump nicht für Krieg steht, hat nichts mitbekommen. "I would bomb the shit out of 'em". "I'd blow up every single inch, there would be nothing left". Zum Bürgerkrieg in Syrien und dem IS.
In den USA selbst kannste jetzt halt jeden sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt, der in den letzten acht Jahren gemacht wurde, wegfliegen sehen.
"We will get along with all other nations willing to get along with us" klingt mehr wie ne Drohung.
Das war ein Sieg für Panikmache und Fremdenhass. Einer meinte, er wählt Trump, weil er konservative Richter haben will, in Unkenntniss dessen, dass Richter nach Sachverhalt entscheiden sollen. Wieso denken eigentlich so viele Rednecks, dass es ein Schlag ins Gesicht der etablierten Mächte sei, wenn sie nen eingesessenen Erbmilliardär wählen?
Die Möglichkeit gabs mit Sanders, und der hätte nicht verloren. Die ersten 100 Tage, die nach seiner Einsetzung im Januar folgen, werden jetzt v.a. interessant. Viel mehr als mit Clinton. Zuallererst wird er ja ne schwarze Familie aus ihrem Haus werfen, wie in den 70ern.
Gary Johnson geht mit über 3% raus - mehr als dreimal so viel wie der stärkste Drittparteienkandidat 2012 (Er selbst), aber trotzdem weniger umwälzend als erhofft. In einigen einzelnen Staaten hatte er um die 5%. Die Unzufriedenheit mit der regulären Auswahl war aber spürbar gigantisch.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 9. Nov 2016, 23:23 ]
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Er gewinnt auch mehr Popular Vote, also kein Bush-Gemurkse.
Zumindest war das der Stand, als ich den Post absetzte; danach kam noch Zeug.
59.680.035 (47,7%) Wähler wollten Clinton, 59.479.278 (47,5%) wollten Trump. Es ist also das fünfte mal in der Geschichte der USA, (Nach Adams II, Hayes, Harrison und bei der Wahl 2000 Bush II), dass das Wahlmänner-System vollständig versagt und die Person gewinnt, die von weniger Leuten gewählt wird. Obamas Sieg 2008 war da ne ganze Ecke eindeutiger.

Trotzdem ist die Weltuntergangskacke in den sozialen Medien weiterhin fett übertrieben, holy moly. Trump ist auch nur ein Dude, nicht der Satan.

Autor:  MacGyver [ Mi 9. Nov 2016, 23:37 ]
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ziemlich sonderbare Ansicht. Trump, auch abseits von seinem Rassismus und seinen sexuellen Übergriffen, will ebenfalls aufrüsten, war in der Vergangenheit ebenfalls für diverse Kriege, und dass er Putins Schwanz die vollen sechs Zentimeter tief im Rachen hat, könnte für diverse neue Feindschaften, u.a. innerhalb der NATO, sorgen.

Bestenfalls löst man die NATO direkt auf. Ansonsten will ich dir gar nicht widersprechen. Aber ich finde es amüsant, wie sich Politiker und Medien einscheißen. Trump ist Präsident, ja und? Als ob sich so viel ändern wird. :D Er wird jetzt auch nicht mehr unnötige Kriege, unter Vortäuschung falscher Tatsachen anfechten, als seine Vorgänger. ;)
Die Sache mit Putin sehe ich positiv. Wenn sich zwei große Militärmächte friedlicher gegenüberstehen, wird das schon nicht so schlimm sein. 3 WK also erstmal verschoben. :D :D

Und nein, ich bin auch kein Trump-Fan. Aber man hätte nicht so naiv sein dürfen und Hillary Clinton gegen ihn antreten lassen. Das ist wie Sex: Hat man die Wahl zwischen Arschloch und Fotze, wählen viele das Arschloch.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 16. Nov 2016, 00:23 ]
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"Stop it. That's terrible."
Herzerwärmend und absolut ernst gemeint.
Clintons Ernennung hätte btw auch Riots verursacht, keine Ahnung wieso jeder so tut, als würde Trump jetzt Bürgerkriege bringen. Gut, Minderheiten, Queers usw. haben nicht unberechtigerweise Panik jetzt, sexuelle Übergriffe steigern sich, blah.
Nach aktuellen Zählungen hatte sie btw 800.000 Stimmen mehr; vereinzelte Stimmen werden ja noch bis Januar gezählt. Aktuell wird geschätzt, dass es am Ende auf nen Vorsprung von 2 Millionen Stimmen rausläuft.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 6. Dez 2016, 15:33 ]
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> Gewinnt
> Flennt trotzdem rum
Die nächsten vier Jahre werden hart für Donald "Easily Triggered" Trump, der keine Form von Satire über sich packt und auf Twitter Kleinkriege gegen ne Theatergruppe führt, die seinen Vice zu mehr Toleranz auffordert.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 20. Dez 2016, 22:52 ]
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Trump bekommt auch von den Wahlmännern genug Stimmen; konkret ausgezählt wird erst am 6. Januar. Die Anzahl an Leuten, die dachten, dass die Wahlmännerabstimmung noch was ändert, war peinlich groß. Die Republikaner haben sich die für Trump stimmenden Wahlmänner selbst ausgesucht; da ändern nicht auf einmal mehrere ihre Meinung.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 3. Jan 2017, 17:01 ]
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Obamas Reaktion auf die wahlbeeinflussenden Clinton-Leaks ist eine seiner miesesten Aktionen der letzten acht Jahre. Er und das DNC wollten so dringend ne moralisch murksige Cash-Kandidatin wie Clinton durchdrücken, und schossen sich dabei, ohne es zu merken, wiederholt so brutal in die eigenen Knie.
Wenn Nachweise für Korruption geleaked werden, ist das immer positiv zu bewerten. Klar, der US-Präsident muss das, je nach Thematik, anders sehen, aber so krass war Obama bei anderen Fällen dieser Art nie drauf.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 10. Jan 2017, 17:02 ]
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Die Master-Slave-Beziehung zwischen Putin und Trump wird noch interessant.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 18. Jan 2017, 01:54 ]
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Das machts natürlich lustig - Putin hat Dreck von Trump und Clinton, aber vergisst beim Aufdecken der Wahrheit versehentlich, auch Trumps Kram freizugeben.
Am Freitag so um 18:00 Uhr Deutschlandzeit müsste man sich Trumps Einführungsrede geben können. Bis auf Bush I kommen scheints alle noch lebenden Ex-Präsidenten und deren Ehefrauen.

Btw, es ist erstaunlich, wie oft man bei Kritik gegen Trump von seinen Fangirls noch immer "But Hillary" kriegt; dann halt irgendwelche Beispiele, wieso Clinton auch doof oder gar noch doofer ist. Leute - das ist jetzt irrelevant; der Wahlkampf ist zuende. Trump wird POTUS, nicht Clinton; seine Fehler stehen jetzt für sich. Jetzt zum Vergleich Clinton ranzuziehen und zu denken nen guten Punkt gemacht zu haben, ist vergleichbar damit, zum Vergleich Mac ranzuziehen.
Ich hab erheblich das Gefühl, dass selbst in drei Jahren Kritik an Trump noch teilweise damit abgeschmettert wird, dass irgendwann ein Konkurrent auch mal was falsch gemacht hat.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 26. Jan 2017, 00:03 ]
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Ich hab mir die Inauguration gegeben. Grandioses Shitfest; Trumps Reden sind immer so simpel und voll von offensichtlichen Lügen. Besonders interessant ist halt, dass es Trump so nahe geht, dass, im Vergleich zu Obamas Inauguration, keine Sau da war. Am nächsten Tag am Women's March waren dann ebenfalls dreimals so viele Leute wie für Trump da.
Trumps Pressesprecher erzählte dann rechtfertigend, dass Trumps Inauguration die meistbesuchte in der US-Geschichte war. Das ist eine Lüge, die sehr leicht widerlegbar ist - Trumps Gefolgschaft prägte daraufhin dann unironisch den Begriff "Alternative Facts".
Die Welt ist jetzt ohne Witz eine South-Park-Folge.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 9. Mär 2017, 18:57 ]
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Was ernsthaftes wird da wohl nicht mehr folgen.

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