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BeitragVerfasst: So 15. Nov 2015, 18:23 
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Minibildchen

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Bei dem Buch wäre v.a. ne Beschreibung des Inhaltes interessant.
Ich habe zu früh die Finalität des Todes vollständig verstanden und hatte im Kleinkindalter Panikattacken deswegen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 15. Nov 2015, 18:32 
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BeitragVerfasst: So 15. Nov 2015, 19:18 
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Minibildchen

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Zum Thema Tod gibt es sogar einige Bilderbücher. Viele auch mit dem Hintergrund, dass ein Verwandter stirbt. Ente, Tod und Tulpe find ich auch sehr schön, ist ein eher indirekter Zugang zum Thema. Allgemein gibt es einige Problembilderbücher, die sich gut eignen, um schwierige Themen mit Kindern zu besprechen. Zum Thema Holocaust würde mir jetzt aber beispielsweise keines einfallen.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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BeitragVerfasst: Fr 27. Nov 2015, 23:51 
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Was ich richtig schwer finde, ist Zeug das (teilweise) mit Religion/Glaube zutun hat, weil ich finde, dass jeder dazu seine eigene Meinung bilden sollte. Wenn das dann noch von Kindern kommt, die einer anderen Religion angehören... :mellow: Möchte da keinen (falsch) beeinflussen.


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BeitragVerfasst: Sa 28. Nov 2015, 02:54 
Pinkie Pie
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Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Was ich richtig schwer finde, ist Zeug das (teilweise) mit Religion/Glaube zutun hat, weil ich finde, dass jeder dazu seine eigene Meinung bilden sollte. Wenn das dann noch von Kindern kommt, die einer anderen Religion angehören... :mellow: Möchte da keinen (falsch) beeinflussen.


Ich versuche dann immer eine neutrale Position einzunehmen und vermittle höchstens das, was ich glaube, mache das dann aber auch klar: "Ich glaube, dass es xy ist, aber andere sehen das yz oder ...." Gerade mit anderen Religionen ist es für mich oft schwer, aber mittlerweile weiß ich selbst da oft genug über die meisten Religionen um zumindest grob Bescheid zu wissen.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles


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BeitragVerfasst: Sa 28. Nov 2015, 03:12 
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Minibildchen

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Bei Religionen besteht das Problem, dass es drölf gibt. Ich übertreibe nicht - es sind mindestens drölf. Man diskriminiert also, wenn man v.a. die Vorstellungen des Christentums erwähnt; selbst wenn man sie nicht aufzwingt.
Hier ist es zwingend, dass das Kind zuvor weiß was eine Religion ist. "Eine Religion ist etwas, was man sich ausdenken kann, wenn man die Welt gerne ein bisschen einfacher hätte" oder so. Dann kann man bei bestimmten Themen auch Beispiele geben. "Wenn ein Mensch stirbt, dann ist er weg und kommt nicht wieder. Er merkt nichts mehr. In ein paar Religionen denkt man aber dass er dann in nen schicken Garten kommt; in anderen denkt man dass er als Baby nochmal zurückkommt. Oder als Hund. Manche denken auch dass außerirdische Krokodile ihn dann auf nen anderen Planeten mitnehmen, nachdem er zu so ner Art bunter Staubwolke wurde".
Jetzt merke ich aber selbst, dass bei so ner Erklärung die Religionen 95% des gesamten Platzes einnehmen - so wichtig sind sie aber nicht. Das Thema Religion sollte man einzeln abhaken, damit das Kind weiß was es ist, und man es nicht zwanghaft in jedes weitere Thema einbringen muss.

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BeitragVerfasst: Sa 28. Nov 2015, 08:59 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Bei Religionen besteht das Problem, dass es drölf gibt. Ich übertreibe nicht - es sind mindestens drölf. Man diskriminiert also, wenn man v.a. die Vorstellungen des Christentums erwähnt; selbst wenn man sie nicht aufzwingt.
Hier ist es zwingend, dass das Kind zuvor weiß was eine Religion ist. "Eine Religion ist etwas, was man sich ausdenken kann, wenn man die Welt gerne ein bisschen einfacher hätte" oder so.

Das finde ich ne super Erklärung. Ich finds wichtig, dass Kinder nicht verarscht werden. Hab schon Kinder erlebt die Angst hatten, dass sie von Gott bestraft werden, wenn sie irgendwas unartiges tun.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 18:16 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Hab schon Kinder erlebt die Angst hatten, dass sie von Gott bestraft werden, wenn sie irgendwas unartiges tun.

Ist halt ähnlich wie die Kinder, die vor Knecht Ruprecht Angst haben. Oder vorm Nikolaus.
Das hat nicht zwingend was mit Religion zu tun. Aber es ist fraglich, ob es sinnvoll ist, Kinder mit Angst zu erziehen. Und noch fraglicher, mit Angst vor etwas fiktivem.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 23:00 
Pink Panther
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Genau das. Ne Antwort auf ne Frage, ja. Aber den strafenden alttestamentarischen Gott kann man stecken lassen. Mit dem haben die Kirchen schon mehr als genug Menschen versaut.

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Ich bin nörs. Ich darf das.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 3. Dez 2015, 16:22 
Hello Kitty
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Ich habe das Thema erst nicht angeklickt, da ich keine Erfahrung mit Kindern habe. Ich musste Kindern noch nie schwierige Sachverhalte erklären. Allerdings kann ich doch etwas zum Thema beitragen:

Eine Bekannte meiner Eltern konnte das gut mit dem strafenden Gott. Bei jeder Gelegenheit sagte sie: "Gott straft dich, wenn ..." Ich hatte lange Zeit Angst. Ich denke Glaube und Religion sind Dinge, die schwer vermittelbar sind. Da würde ich hoffen, dass der Schulunterricht dazu gut ist.

Meine Oma hat mir alle möglichen Dinge erklärt. Sie hätte mir auch, allerdings nicht kindgerecht, erklärt was Prostitution ist. (vielleicht hat sie das sogar getan, ich erinnere mich nicht mehr). Ich hatte vor vielen Dingen Angst. Vielleicht liegt darin auch der Grundstein für meine Angststörung. Dies kann ich aber natürlich nicht mehr genau sagen. Meine Oma hat mir aber z. B. erklärt wer Hitler war. Gerne sagte sie auch, dass ich ins Gefängnis käme, wenn ich dies und jenes sagte.

Leider erinnere ich mich kaum bis gar nicht mehr an konkrete Beispiele. Diese Zeit ist mittlerweile ~20 Jahre her.

Ich denke mit den falschen Erklärungen kann man mehr Angst als Klarheit verbreiten. Aber die richtigen, guten Erklärungen zu finden ist sicherlich schwierig.


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BeitragVerfasst: Fr 24. Jun 2016, 15:00 
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Minibildchen

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Wie erklärt man besorgte Bürger?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Jun 2016, 18:33 
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Hätte kein Problem solche Themen zu erklären, würde aber gegebenenfalls auch mithilfe von Büchern arbeiten. Eigentlich bin ich auch eher dafür die Themen erst dann anzusprechen wenn das Kind gezielt danach fragt aber beim Thema Tod wäre das vielleicht anders.


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BeitragVerfasst: Sa 25. Jun 2016, 20:00 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Wie erklärt man besorgte Bürger?
Irgendwas in der Richtung von "Es gibt Menschen, die haben Angst vor Leuten, die ihnen gar nichts tun können. Da kommen dann hundert Menschen zusammen, und beschweren sich darüber, dass ein einzelner anderer ihnen irgendwas wegnimmt - die haben da wirklich Angst vor, weil sie angelogen wurden; man hat ihnen gesagt, dass das zweihundert andere wären, und nicht nur einer", oder?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 25. Jun 2016, 20:34 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Irgendwas in der Richtung von "Es gibt Menschen, die haben Angst vor Leuten, die ihnen gar nichts tun können. Da kommen dann hundert Menschen zusammen, und beschweren sich darüber, dass ein einzelner anderer ihnen irgendwas wegnimmt - die haben da wirklich Angst vor, weil sie angelogen wurden; man hat ihnen gesagt, dass das zweihundert andere wären, und nicht nur einer", oder?

Das Thema hab ich die letzten Monate öfter zu Hause. Vor allem deshalb, weil mein Junge von irgendwo einen Bullshit aufschnappt. Schule, Bus, usw., die Vollidioten sind halt immer die lautesten.

Ich habe erklärt, dass besorgte Bürger nicht wirklich besorgt sind, sondern vor allem unwissend. Unwissenheit erzeugt Angst. Diese Leute sind nicht fähig oder willens sich mit Fakten zu beschäftigen und lassen sich dadurch leicht von anderen beeinflussen.
Das hat er soweit schon verstanden, dennoch muss ich ständig gegen den Bullshit anderer anreden. :angry:
Weiß nicht ob ich das hier schon mal erzählt habe. Vor ein paar Monaten standen wir an der Ampel, neben uns 3 Jungendliche, denke mal so 16-17 rum. Lautstark wie sie sich unterhielten, musste man unfreiwillig zuhören. Schnell wurde mir das Gelaber zu blöd, von wegen alles nur Wirtschaftsflüchtlinge und die sollen bleiben wo sie herkommen, das hier ist unser Land. So nach dem Motto halt. Hab mich den dann unterbrochen und gefragt: "Was bist du denn, durch Zufall hier geboren. Bist du jetzt was besseres? Danach war zumindest erstmal Ruhe und die Ampel grün. :D

Neulich als ich ihn von der Schule abgeholt habe, unterhielt sich Maximilian ganz nett mit zwei südländisch aussehenden (so kleine Azzlackz halt). Ich wie ich bin habe ihn danach direkt gefragt: "Was waren das denn für Azzlackz?" :laugh: "Papa, die sind voll korrekt.", meinte er darauf. Natürlich sind sie das, es sind Menschen wie du und ich und Arschlöcher gibts überall. Das hat aber nichts mit der Herkunft zu zun. Arschloch sein ist keine Frage der Hautfarbe.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 29. Jun 2016, 16:22 
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Kinder verstehen sehr viel, wenn man es ihnen in einfachen Worten und ruhig und sachlich erklärt. Gerne auch mit anschaulichen Beispielen.
Ab einem gewissen Alter halt.

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