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Demos - Demonstrationen
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Autor:  TorpedoYRW [ Do 19. Mai 2016, 20:02 ]
Betreff des Beitrags:  Demos - Demonstrationen

In Deutschland ist das Demonstrationsrecht ein Grundrecht.

Wart ihr schonmal auf einer Demonstration?
Wofür würdet ihr auf die Straße gehen?

Autor:  MacGyver [ Do 19. Mai 2016, 20:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTorpedoYRW hat geschrieben:
Wofür würdet ihr auf die Straße gehen?

Geld. Wenn die Kohle stimmt, kann ich temporär jede Position vertreten.

Autor:  Blackened [ Fr 20. Mai 2016, 00:08 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich freu mich schon auf die Hofer-Demo, wenn er die Wahl gewinnt.

Autor:  MarcMiou [ Fr 20. Mai 2016, 20:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Schülerdemo mit nem linken Lehrer... weiss aber nicht mehr, worum es ging. :huh:
Und eine US-kritische auch mal nebenher. Da waren aber noch Reps an der Macht. Schulfreund von mir ist da agil. :D

Also insgesamt nicht so viel.

Autor:  ChrisJericho [ Sa 21. Mai 2016, 11:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich war schon auf zig Demos.

Für mehr Bildung, gegen TTIP, gegen Überwachung, gegen die AfD, gegen die NPD, für mehr Bürgerbeteilgung, sei es auf Kommunal-, Landes- oder Bundesebene.

Autor:  Misery [ Sa 21. Mai 2016, 15:05 ]
Betreff des Beitrags: 

War noch nie auf einer Demo, weil es hier keine gibt. Würde ich in eine Großstadt leben, würde ich sicherlich an welchen Teilnehmen.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 21. Mai 2016, 19:04 ]
Betreff des Beitrags: 

In Deutschland bewirkt sowas gefühlt seltenst mal was gegen die tatsächlichen Probleme im gesamten System, aber natürlich fühlt man sich dann als hätte man was Wichtiges getan (Leute in meiner Facebook-Freundesliste, die regelmäßig zu Demos gehen, scheinen sich tatsächlich auch meist für hochgradig interessant und einfach besser zu halten); das ist natürlich positiv. Das geht auch durchaus in beide Richtungen; zumindest von der Attitüde und der Selbsteinschätzung her kommen Pegida-Läufer vergleichbar rüber wie deren direkte Gegner, wenn auch zweitere wenigstens nen besseren Einblick in die Realität haben.
Auf Demos mit Steinen oder sowas rumzuwerfen ist immer lustig; andererseits auch super ist es natürlich, wenn diverse Leute grundlos von Polizisten niedergeknüppelt werden. Versammlungsfreiheit ist was Feines.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 8. Feb 2017, 20:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Nach dem Women's March kamen wieder diverse übliche Argumente gegen Proteste; diese werden hier auseinandergenommen: http://www.cracked.com/blog/things-your ... -protests/

Autor:  Phreya [ Mi 8. Feb 2017, 23:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Geld. Wenn die Kohle stimmt, kann ich temporär jede Position vertreten.

Jede jede?

Autor:  Brexpiprazole [ Do 23. Feb 2017, 22:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Jede jede?
Es gibt halt Positionen, die so extrem sind, dass keine Demos dazu erlaubt wären.
Tendenziell gibts aber viele professionelle Protestierer, d.h. für viele scheint es kein Problem zu sein, den Zweck zu ignorieren. In heutiger Zeit haste ja auch viele, die dafür bezahlt werden, in Internetforen zu shillen. Wusstet ihr übrigens, dass ihr alle Merkel wählen solltet?

Autor:  Brexpiprazole [ So 5. Mär 2017, 17:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Gedanke: Demos eskalieren so oft, weil moderat eingestellte Leute nicht protestieren gehen. Niemand schreit "Wir wollen angemessene Kompromisse!", "Beide Parteien haben Punkte, die behaltbar sind, und Punkte, die dringend entfernt werden müssen!" oder so. Dafür gehen viele Opportunisten.
Verwandt damit auch: Es fällt unangenehm oft auf, dass Leute sich in der Art von "Wenn moderate Muslime existieren, wieso protestieren die dann nicht gegen islamistischen Terror?" beschweren. Wieso sollte die normale Masse das tun? Niemand von denen kann was dafür, dass das aktuell eine der Gruppen ist, bei der außenstehende Leute zu dämlich zum Differenzieren sind. Vgl. z.B. vor 15 Jahren die Vorurteile gegen Gamer - da kommts ja noch besser raus. Wenn ein Dude, der nebenher auch noch Counterstrike zockt, nen Amoklauf abzieht, und danach alle Counterstrike-Spieler von der Gesellschaft negativ betrachtet werden - haben die übrigen Counterstrike-Spieler, sollten sie protestieren wollen, wenig Grund, gegen amoklaufende Counterstrike-Spieler zu protestieren, und viel Grund, gegen die Gesellschaft zu protestieren, die nicht differenzieren kann.

Überdies sind Demos gegen Terror sonderbar as fuck bzw. ähnlich effektiv wie Demos gegen Regen.

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 3. Apr 2017, 15:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Fühlt sich eigentlich wer genervt und gestört von den Demos in der Stadt? Wenn die zum Beispiel den Platz vor dem Bahnhof blockieren?

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 14. Apr 2017, 14:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Wer hat mal auf ner Demo wen abgeschleppt?

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Autor:  Brexpiprazole [ So 23. Jul 2017, 19:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Hab mir neulich mal wieder Illuminati gegeben - alles glaubwürdig, aber an der Stelle, an der man Protestierer verschiedener Lager auf der Straße ohne Körperkontakt miteinander diskutieren sieht, wirds mir zu hart Fantasy.

Autor:  MacGyver [ Mo 24. Jul 2017, 21:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich geh nicht auf Demos. Hab keine Lust grundlos von Bullen verprügelt oder von Wasserwerfern abgeschossen zu werden.

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