Autokultur verschwindet aktuell tatsächlich nachweislich. Immer mehr Leute machen überhaupt keinen Führerschein, in Großstädten hat man als Autobesitzer teilweise mehr Nach- als Vorteile, die Anzahl an Autounfällen ist für den Staatshaushalt nur noch schädlich. Bis 2050 ist laut Hochrechnungen die Anzahl an Autofahrern erheblich gesunken.
http://www.washingtonpost.com/news/wonk ... ch-hassle/

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today we're going to fix you

Inwiefern nachweislich? In Deutschland steigt die Zahl an Personenkraftwagen jährlich an. Was stimmt ist, dass nicht mehr so viele mit 17 oder 18 den Führerschein machen. Mit 23-24 haben aber schon 90% den Führerschein. Wie man also darauf kommt, dass sich an der Anzahl der Autofahrer drastisch was nach unten ändert, ist mir schleierhaft.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Autokultur. Ähnlich wie bei den Zigaretten verlieren Autos ihren Nimbus von Männlichkeit und Coolness; werden in Großstädten eher lästig, teuer und wenig nützlich.
Autos, so wie wir sie aktuell benutzen, werden obsolet: http://singularityhub.com/2014/01/16/is ... servative/

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Okay, Autos als Penisprothese fand ich schon immer schwachsinnig. Für mich schon immer ein Nutzgegenstand.


Ich bin da äußerst skeptisch, Autofahren macht einfach zu viel Spaß. Aber gut, warten wir mal ab und ob das gute Entwicklung wäre, darf zumindest bezweifelt werden.

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Besonders in den Städten ist ein Auto unnötig.

Sollten Autos tatsächlich verschwinden, könnte sich die Infrastruktur der Welt auch sehr ändern. Bisher sind Städte ja auf Verkehr konzentriert. Die Straßen bilden die Konstruktion. Natürlich würde es eine ganze Weile so bleiben, aber in hundert, zweihundert Jahren?

Ich würde liebend gerne so ein selbstfahrendes Auto verwenden.

Apple arbeitet ja angeblich nun auch an einem automatisierten Auto. Bin gespannt, was daraus wird. Diese Tesla-Modelle sind zwar interessant, aber nicht sehr erschwinglich. Wobei die Unterschiede in der kurzen Zeit anscheinend erheblich sind, was nur für die Frauen und Männer spricht, die dort arbeiten.

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Schon mal den Wocheneinkauf einer Familie mitgemacht? Allein Getränke wüsste ich nicht ohne Auto zu transportieren.

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Da gibt es auch andere Möglichkeiten. Und sonst ist das halt einmal die Woche eine kleine Tour mit dem Auto.
Dafür gibt es auch andere Möglichkeiten. Stichwort "Carsharing".

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Na irgendwie schaffen es die Leute ohne Auto ja auch einzukaufen

Ja okay, ein eigenes Auto braucht man nicht unbedingt. Führerschein aber wohl, wenn man sich ein Auto leihen will.


Irgendwie geht alles, aber zu welchem Preis?
So lange man sich ein Auto leihen kann, ist es okay. Ich leihe mir auch das Auto meiner Tante zum einkaufen. Als ich letztes Jahr aber mal 3 Wochen ohne auskommen musste, war das schon sehr, sehr beschwerlich. Allein schon was den Getränketransport angeht. Mag mir nicht vorstellen, wie das bei einer Familie mit 3 Kindern aussieht.

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Man muss nicht zwingend sechs Sixpacks PET-Flaschen kaufen. Es gibt auch andere Möglichkeiten für Trinken.

Seit wir hier von Cola und anderen Billig-1,5-Liter-Getränken auf lösliches Getränkepulver umgestiegen sind, ist der Einkauf so viel angenehmer.
Dann gibt es Sodastreams, normales Leitungswasser, und so weiter und so weiter.

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In Großstädten ja (in Kleinstädten auch, wenn man zentral wohnt), in Dörfern ist es fast unmöglich. Da, wo ich aufgewachsen bin, geht alle halbe Stunde ein Bus, um 7 der letzte (und das ist noch verdammter Luxus, in vielen Dörfern geht vielleicht alle 1, 2 Stunden einer).

Einkauf sehe ich jetzt nicht als Problem, ich nehme mir einfach jeden Tag nach der Arbeit ein bisschen was mit. Allerdings hab ich auch keine Familie, die ich versorgen müsste (und zu Hause trinke ich jetzt schon seit einer Weile nur Wasser, Tee und Alkohol).

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Mir fällt da kein Preis ein. Wir hatten nie ein Auto gehabt oder für Einkäufe ein Auto nutzen können und es war trotzdem alles im Haus und das war auch nie ein Problem gewesen.

Naja. In der Peripherie wird man halt weiterhin auf ein Auto angewiesen sein werden. Möchte den Luxus eines Autos auch in einer Großstadt nicht missen wollen, gerade bei größeren Einkäufen oder wenn man mal wo hin fahren möchte. Und zwar nicht über umständliches Carsharing. Kann aber auch Gewohnheitssache sein.

Ach komm, das ist doch alles Mist. Das bin ich nicht bereit in Kauf zu nehmen. Ich will richtiges Mineralwasser, aus dem Kasten. Da habe ich Mineralstoffe drin, die im Leitungswasser nicht sind. Soda Stream hatten wir mal, schmeckt zum kotzen und lösliches Pulver ist allenfalls ne Notlösung (viel zu viel Zucker).

Ich seh das ein, dass man in einer Großstadt nicht unbedingt ein eigenes Auto braucht. Aber wenigstens nen Führerschein, um sich bei Bedarf ein Auto leihen zu können.

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