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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 14. Mär 2012, 19:37 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Seesternknospe hat geschrieben:
Ich finde leider, dass man als Frau heute nicht mehr Hausfrau sein kann. Es ist einfach zu gefährlich. Mal angenommen, Frau ist verheiratet, hat Kinder und ist seit X Jahren aus ihrem Beruf raus. Dann kommt eine Scheidung: Wie will sie die Kinder versorgen? Sie kommt nie wieder in ihren Job rein, dank tollen Scheidungsgesetzen muss der Mann ihr nicht mal Unterhalt zahlen...

Das stimmt so nicht. :nerd:

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 14. Mär 2012, 20:05 
Prinzessin Lillifee
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MacGyver hat geschrieben:
Rosie hat geschrieben:
Ich habe das Bedürfnis, nochmal etwas Positives zu berichten, nachdem ich die ganze Zeit nur gemeckert habe:

Ich mache ja gerade Praktikum in einer sehr erfolgreichen und großen Kanzlei (mehr als 500 Mitarbeiter), die es irgendwie schafft, alles von mir Geforderte zu bieten:

Ich glaub ich weiß welche Kanzlei es ist. :nerd:


Wooooot?!

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 15. Mär 2012, 00:42 
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Rosie hat geschrieben:
Ich wollte erstmal noch was zu der Diskussion im alten Thread sagen:

Wie man einserseits die Aussage der Freundin von Thomas als anmaßend empfinden kann und ihr andererseits Mitleid zusprechen möchte, erschließt sich mir nicht. Entweder man legt Wert darauf, dass eigene Entscheidungen von anderen Menschen respektiert werden - dann sollte man aber gerade in diesem Zusammenhang die Entscheidungen anderer nicht belächeln. Oder aber es ist scheißegal, was andere denken - aber auch dann gibt es keinen Anlass, eine solche Aussage derart zu kommentieren. Das ist weder logisch stringent noch moralisch vertretbar.

Außerdem sollte man auch den Kontext beachten, in dem die Frau diese Aussage tätigte - sie sagte es zu Thomas, der a.) selbst keine Kinder hat und sich b.) selbst wenn es so wäre nicht an einer solchen Aussage stören würde, weil er dazu viel zu tolerant ist. Hätte sie es jetzt zu einer Mutter von 5 Kindern gesagt, wäre das was ganz Anderes - aber so gibt es keinerlei Anlass, ihre Aussage in irgendeiner Weise wertend zu betrachten.

(...)



Exakt so ist es. Sie schätzt an mir, dass ich ein Freidenker bin und sie mit mir rustikaler reden kann.


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BeitragVerfasst: Do 15. Mär 2012, 01:44 
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Ich will keine Kinder. Ich war mir lange recht unsicher, was das Thema angeht und es ist sicher möglich, dass ich diese Meinung irgendwann auch mal ändern werde, aber im Moment sieht es eben so aus.

Und das hat primär nicht einmal mit meinen Selbstverwirklichungsplänen zutun. Ich hab mir zwar einen Berufsweg ausgesucht, der es mir erst mit Mitte 30 ermöglichen würde, entspannt Kinder zu bekommen (ging natürlich auch vorher, würde aber mit erheblichen finanziellen und zeitlichen Einbußen einhergehen) aber das ist nicht einmal der Grund warum ich mich entschieden haben, keine Kinder zu bekommen. Ich sehe auch keine Problem darin mit Ende 30 oder sogar Anfang 40 noch Mutter zu werden.
Aber ich habe einfach kein Interesse an Kindern. Ich hab zwei wirklich liebe, süße Cousins. Die hab ich auch sehr lieb, aber ich hab trotzdem keine Lust mit länger mit ihnen zu beschäftigen. Normalerweise langweilen sich mich, manchmal nerven sie auch einfach nur. Ich hab keine Lust, jeden Tag Kinder um mich zu haben und mich um sie zu kümmern. Das ist eben nichts, was man in die Ecke stellen kann, wenn kein grad kein Bock drauf hat.
Ich bin wohl im Moment einfach zu egoistisch und zu wenig interessiert an den Berdüfnissen anderer um Kinder zu haben.

Vielleicht wird sich das irgendwann ändern, aber im Moment glaube ich nicht dran.


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BeitragVerfasst: Do 15. Mär 2012, 07:37 
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ThomasK hat geschrieben:

Exakt so ist es. Sie schätzt an mir, dass ich ein Freidenker bin und sie mit mir rustikaler reden kann.

Und als Freidenker findet man es toll, wenn andere beleidigt werden?


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 15. Mär 2012, 21:04 
Pink Panther
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Minibildchen

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Leprechaun hat geschrieben:
[Je nun; Leute, die Kinder kriegen, diese dann den ganzen Tag in Krippen und Betreuung stecken und derweil die Karriereleiter hochsteigen sind mir auch irgendwie suspekt; in hohen Positionen findest du das öfter - ich denke da z.B. an die Ex-Familienministerin, die Saubermännin von der Leyen

Oder auch an sämtliche Männer, die in führenden Positionen sind. Warum fragt da eigentlich niemand nach?
Das ist das Erste, das sich ändern müsste - dass Kinderbetreuung immer noch als Aufgabe der Frau gesehen wird. Wenn es mehr Krippenplätze gibt, ist das eine Erleichterung für Frauen - wieso eigentlich? Wieso wird automatisch davon ausgegangen, dass die Frau zu Hause bleibt? Wieso erwartet niemand vom Mann, dass er sich frei nimmt, wenn die Kinder krank sind? (Das sind rhetorische Fragen, just in case...)
Als nächstes braucht es natürlich Ausbau von Krippen- und Kinderbetreuung (aber NICHT zulasten der Qualität und der Beschäftigten dort, wie es momentan leider passiert. :roll: ), sowie flexiblere Arbeitsmodelle.
Wenn man allerdings wirklich an die Spitze und seine Kinder auch noch ab und an sehen will, wird es schwierig, der Tag hat eben einfach auch nur 24 Stunden.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 15. Mär 2012, 21:10 
Pinkie Pie
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Mohnstrudel hat geschrieben:
Das ist das Erste, das sich ändern müsste - dass Kinderbetreuung immer noch als Aufgabe der Frau gesehen wird. Wenn es mehr Krippenplätze gibt, ist das eine Erleichterung für Frauen - wieso eigentlich? Wieso wird automatisch davon ausgegangen, dass die Frau zu Hause bleibt? Wieso erwartet niemand vom Mann, dass er sich frei nimmt, wenn die Kinder krank sind? (Das sind rhetorische Fragen, just in case...)


Ganz genau! Es kann nicht sein, dass in diesem unserem Land Männer von ihrem Chef gleichsam ausgelacht werden, wenn sie in Elternzeit gehen wollen. Oder eben, wenn sie morgens anrufen und sagen: "Ich kann leider nicht kommen, ich muss mit meiner Tochter zum Arzt." Viel mehr noch als bei den Frauen besteht hier Nachholbedarf, dass z.B. ein Mann nach zwei, drei Jahren Elternzeit wieder in seinen vorherigen Job zurückkehren kann etc. pp.

Die Kinderbetreuung sollte Aufgabe der Eltern in freier Arbeits- und Zuständigkeitseinteilung sein - nicht Aufgabe der Mutter. Gerade auf Seite der Arbeitgeber besteht hier massiver Nachholbedarf - denn die sehen das oftmals ganz anders.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 15. Mär 2012, 21:19 
Pinkie Pie
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Mohnstrudel hat geschrieben:
Oder auch an sämtliche Männer, die in führenden Positionen sind. Warum fragt da eigentlich niemand nach?
Das ist das Erste, das sich ändern müsste - dass Kinderbetreuung immer noch als Aufgabe der Frau gesehen wird. Wenn es mehr Krippenplätze gibt, ist das eine Erleichterung für Frauen - wieso eigentlich? Wieso wird automatisch davon ausgegangen, dass die Frau zu Hause bleibt? Wieso erwartet niemand vom Mann, dass er sich frei nimmt, wenn die Kinder krank sind? (Das sind rhetorische Fragen, just in case...)
Als nächstes braucht es natürlich Ausbau von Krippen- und Kinderbetreuung (aber NICHT zulasten der Qualität und der Beschäftigten dort, wie es momentan leider passiert. :roll: ), sowie flexiblere Arbeitsmodelle.
Wenn man allerdings wirklich an die Spitze und seine Kinder auch noch ab und an sehen will, wird es schwierig, der Tag hat eben einfach auch nur 24 Stunden.

Dem kann ich voll und ganz Zustimmen, ich verstehe das auch nicht. Ich hab schon als 15-jähriger gesagt, dass ich es mir durchaus vorstellen kann, später mal Hausmann zu werden.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 16. Mär 2012, 09:17 
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Mohnstrudel hat geschrieben:
Oder auch an sämtliche Männer, die in führenden Positionen sind. Warum fragt da eigentlich niemand nach?
Das ist das Erste, das sich ändern müsste - dass Kinderbetreuung immer noch als Aufgabe der Frau gesehen wird. Wenn es mehr Krippenplätze gibt, ist das eine Erleichterung für Frauen - wieso eigentlich? Wieso wird automatisch davon ausgegangen, dass die Frau zu Hause bleibt? Wieso erwartet niemand vom Mann, dass er sich frei nimmt, wenn die Kinder krank sind? (Das sind rhetorische Fragen, just in case...)
Als nächstes braucht es natürlich Ausbau von Krippen- und Kinderbetreuung (aber NICHT zulasten der Qualität und der Beschäftigten dort, wie es momentan leider passiert. :roll: ), sowie flexiblere Arbeitsmodelle.
Wenn man allerdings wirklich an die Spitze und seine Kinder auch noch ab und an sehen will, wird es schwierig, der Tag hat eben einfach auch nur 24 Stunden.


naja ich denke das denken stammtauch von daher, das es eben anatomisch die frau seinmuss die anfangs zuhause bleibt, zumindest wenn gestillt werden soll... das kann dermann nunmal nicht übernehmen.

zu nem späteren zeitpunkt hätte ich persönlich kein problem damit zuhause zu bleiben und den hausmann zu machen, ich glaube wenn ich do drübernachdenke fänd ich das sogar eher cool..

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Das Mädchen das du fett genannt hast? Sie starb an einer Überdosies Diätpillen... Das Mädchen das du hässlich genannt hast?
Sie brauchte Stunden für Makeup, weil sie hoffte, dass Menschen sie dann mögen. Den Jungen, den du ausgegrenzt hast? Er wurde genug daheim misshandelt.
Siehst du den Mann mit den hässlichen Narben? Er kämpfte für seine Heimat. Der Junge über den du dich lustig gemacht hast, weil er weinte? Seine Mutter ist tot.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 16. Mär 2012, 11:00 
Pinkie Pie
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rockdog hat geschrieben:

naja ich denke das denken stammtauch von daher, das es eben anatomisch die frau seinmuss die anfangs zuhause bleibt, zumindest wenn gestillt werden soll... das kann dermann nunmal nicht übernehmen.

zu nem späteren zeitpunkt hätte ich persönlich kein problem damit zuhause zu bleiben und den hausmann zu machen, ich glaube wenn ich do drübernachdenke fänd ich das sogar eher cool..

Es gibt doch diese tollen Pumpen. Dann kann ein Milchvorrat angelegt werden.
Ich war allerdings froh, dass meine Freundin nicht gestillt hat. Fläschchen gemacht und gegeben fand ich unglaublich toll. :wub:

Zurück zum Thema:
Da meine Freundin und ich zusammen wohnen und arbeiten, teilen wir uns beides. Aber das ist natürlich kein Modell, was jeder anwenden kann.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 16. Mär 2012, 17:24 
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rockdog hat geschrieben:
naja ich denke das denken stammtauch von daher, das es eben anatomisch die frau seinmuss die anfangs zuhause bleibt, zumindest wenn gestillt werden soll... das kann dermann nunmal nicht übernehmen.

Gibt man Männern weibliche Hormone, kann es vorkommen, dass sie Milch bilden. (siehe wikipedia)
problem solved. :grin:

Nein, mal im Ernst, das mag früher ein Grund gewesen sein, aber heutzutage gibt es doch andere Lösungen (Flaschenmilch, abpumpen, je nach Arbeitgeber vl. Stillpausen,...) - zumal Stillen sowieso wenn überhaupt nur die ersten 6 (bzw. nach manchen Studien sogar nur 4) Monate sinnvoll ist.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 16. Mär 2012, 21:38 
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Mohnstrudel hat geschrieben:

Nein, mal im Ernst, das mag früher ein Grund gewesen sein, aber heutzutage gibt es doch andere Lösungen (Flaschenmilch, abpumpen, je nach Arbeitgeber vl. Stillpausen,...) - zumal Stillen sowieso wenn überhaupt nur die ersten 6 (bzw. nach manchen Studien sogar nur 4) Monate sinnvoll ist.

Hab vor einer Weile eine Sendung über Mütter gesehen, die ihre Kinder noch im Grundschulalter gestillt haben.

Sorry für OT, fiel mir nur gerade ein.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 17. Mär 2012, 22:44 
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Der_Pate hat geschrieben:
Mohnstrudel hat geschrieben:
Das ist das Erste, das sich ändern müsste - dass Kinderbetreuung immer noch als Aufgabe der Frau gesehen wird. Wenn es mehr Krippenplätze gibt, ist das eine Erleichterung für Frauen - wieso eigentlich? Wieso wird automatisch davon ausgegangen, dass die Frau zu Hause bleibt? Wieso erwartet niemand vom Mann, dass er sich frei nimmt, wenn die Kinder krank sind? (Das sind rhetorische Fragen, just in case...)


Ganz genau! Es kann nicht sein, dass in diesem unserem Land Männer von ihrem Chef gleichsam ausgelacht werden, wenn sie in Elternzeit gehen wollen. Oder eben, wenn sie morgens anrufen und sagen: "Ich kann leider nicht kommen, ich muss mit meiner Tochter zum Arzt." Viel mehr noch als bei den Frauen besteht hier Nachholbedarf, dass z.B. ein Mann nach zwei, drei Jahren Elternzeit wieder in seinen vorherigen Job zurückkehren kann etc. pp.

Die Kinderbetreuung sollte Aufgabe der Eltern in freier Arbeits- und Zuständigkeitseinteilung sein - nicht Aufgabe der Mutter. Gerade auf Seite der Arbeitgeber besteht hier massiver Nachholbedarf - denn die sehen das oftmals ganz anders.




Im Modell des Bedinungslosen Grundeinkommens wären diese Probleme gelöst, denn dann könnten die Eltern mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen die Kita bezahlen. Dann entscheiden die Eltern selbst, ob beide, eine Person oder gar keiner berufstätig ist.

Ein weiterer Grund das Bedingungslose Grundeinkommen für jeden (1000 €/Monat + Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung) bei kompletten Wegfall aller anderen staatlichen Leistungen und Wegfall der gesamten Sozialversicherung, da alles aus Steuergeldern finanziert wird, einzuführen.


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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: So 18. Mär 2012, 12:28 
Kirschblüte
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Mein Traum war immer, dass man beides also Karriere und Kind kombimieren kann, bzw sich erst drauf konzentirren, einen guten Beruf zu lernen und dann eine Familie gründen.

Wenn das eine eigene Firma bzw ein Familienbetrieb ist, kann das auch ganz gut gehen.


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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: So 18. Mär 2012, 12:33 
Kirschblüte
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Im Modell des Bedinungslosen Grundeinkommens wären diese Probleme gelöst, denn dann könnten die Eltern mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen die Kita bezahlen. Dann entscheiden die Eltern selbst, ob beide, eine Person oder gar keiner berufstätig ist.

Ein weiterer Grund das Bedingungslose Grundeinkommen für jeden (1000 €/Monat + Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung) bei kompletten Wegfall aller anderen staatlichen Leistungen und Wegfall der gesamten Sozialversicherung, da alles aus Steuergeldern finanziert wird, einzuführen.[/quote]

Das sind so Dinger die ich mal wieder ganz toll finde (ironisch gemeint, wenn es einer nicht merkt) Die Kinder sollen den ganzen Tag in irgendwelche Betreuung gesteckt werden und die Eltern sollen Karriere machen, das sind so Vorschläge, die ich gar nicht toll finde.


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